Individualreise durch Kolumbien und Ecuador in Kombination - INTI Tours

Am Flughafen werden Sie von Ihrem Guide erwartet und in Ihr Hotel in die Stadtmitte gefahren.

Sie beginnen den Tag mit einer Fahrt auf den Hügel von La Popa. Auf diesem höchsten Punkt in der Umgebung von Cartagena haben Augustinermönche im 16. Jahrhundert ein Kloster errichtet. Von hier haben Sie einen perfekten Überblick über die Bucht von Cartagena und die wichtigste koloniale Hafenstadt der Spanier in Südamerika. Anschließend besuchen Sie die Festung San Felipe. Diese wurde von den Spaniern gebaut, um das reiche Cartagena vor Angriffen vom Festland zu schützen. In Cartagena wurden die von den Spaniern geplünderten Schätze der Inkas und die Gold- und Silberschätze aus den Minen Perus und Boliviens für den Versand nach Spanien zwischengelagert. Damit war die Stadt immer wieder Objekt der Begierde zahlreicher Piraten. In den verwinkelten Gängen der Festung fühlen Sie sich in die Zeit der Piraten zurückversetzt. Von der Festung geht es zu Fuß in die koloniale Altstadt. Dort besuchen Sie wichtige historische Gebäude und Kirchen. Vor allem können Sie sich etwas orientieren, um am späterem Nachmittag noch einmal auf eigene Faust loszuziehen, und an der Stadtmauer Andenken einkaufen und vom Cafe del Mar auf der Stadtmauer den Sonnenuntergang bewundern.

Unternehmen Sie einen Tagesausflug zu den Islas del Rosario. Fahren Sie mit dem Boot durch die Bucht von Cartagena und erreichen nach einer knappen Stunde die Islas del Rosario. Dort können Sie den ganzen Tag den Strand genießen, baden oder schnorcheln. Gegen Nachmittag fährt das Boot wieder nach Cartagena zurück. Das Mittagessen ist inbegriffen.

Sie werden rechtzeitig zu Ihrem Flug zum Flughafen von Cartagena gefahren und dann in Bogotá zu Ihrem Hotel gebracht. Bei einem Rundgang erleben Sie den Kontrast zwischen dem modernen Bogotá und der historischen Altstadt. Von der Plaza Bolivar, dem kolonialen Hauptplatz mit Kathedrale, Justizpalast, Parlament und Rathaus, geht es durch die engen Gassen der Candelaria, wie die Altstadt Bogotás genannt wird. Im Museo Botero sehen Sie eine bedeutende Sammlung zeitgenössischer Kunst und selbstverständlich viele Werke des berühmten kolumbianischen Künstlers Fernando Botero. Höhepunkt ist das Goldmuseum, das die weltweit beeindruckendste Sammlung präkolumbischen Goldschmucks beherbergt. Bei schönem Wetter fahren Sie auf den Hausberg Bogotás – den Monserrate, von dem Sie eine hervorragende Aussicht über die Achtmillionenstadt haben.

Sie fahren von Bogotá in Richtung Norden nach Zipaquirá, welches Sie je nach Verkehr nach ca. eineinhalb Stunden erreichen. In der schönen kolonialen Altstadt von Zipaquirá befinden sich zahlreiche Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. Bestaunen Sie in einem Salzbergwerk die einzigartige Salzkathedrale, deren Kreuzgang und Kapellen komplett aus dem Salzgestein gehauen sind. Alle Stationen des Kreuzweges sind unterschiedlich gestaltet und nutzen das Wechselspiel von Beleuchtung und Schatten im Gewölbe der Stollen, um eine andächtige, etwas geheimnisvolle Atmosphäre zu schaffen. Am Ende des Kreuzweges gelangen Sie in die eigentliche Kathedrale, die aus einem bis zu 25 Meter hohen Mittelschiff und zwei Seitenschiffen besteht. Sonntags findet hier auch immer eine Messe statt. Die Kathedrale ist eine wichtige religiöse Stätte und gleichzeitig ein einzigartiges architektonisches Werk. Weiter fahren Sie auf der Hauptstraße Richtung Tunja. Am Sisga-Stausee können Sie eine Pause machen und eine gebratene Forelle essen (Essen nicht im Preis inbegriffen). Von dort ist es nur noch ein kurzer Weg bis nach Villa de Leyva. Das Dorf war zur Kolonialzeit die Sommerresidenz der Bischöfe aus dem kühlen Tunja. Die großzügigen kirchlichen Bauten sind hervorragend erhalten und durch die mit Kopfstein gepflasterten Gassen kann man gemütlich spazieren. An der großen Plaza Mayor lässt sich hervorragend einkehren und den Tag ausklingen lassen. Besuchen Sie die archäologischen Highlights, wie das Museum oder erkunden Sie die prehispanische astronomische "Station" der Muisca Indígena. 
> Fahrstrecke Bogotá – Zipaquirá – Villa de Leyva (PKW/Van, Entfernung 200 km, Fahrzeit ca. 4 h)

Erkunden Sie die Umgebung von Villa de Leyva. Wenn Sie gerne wandern, beginnen Sie mit einem knapp einstündigen Spaziergang durch die Hügel um Villa de Leyva. Sanft steigt der Weg an und Sie haben eine schöne Aussicht über Villa de Leyva und Umgebung. Der erste Halt des Tages ist das paläontologische Forschungszentrum. Die gut aufgebaute Sammlung von in der Umgebung gefundenen Fossilien vermittelt ein interessantes Bild einer heutigen Bergregion, die vor hundert Millionen Jahren eine Küstenlandschaft war. Anschließend fahren Sie ins Kloster Ecce Homo, ein Dominikanerkloster aus dem 17. Jahrhundert. Ein besonderes Highlight sind die Innenhöfe des Klosters. Als Nächstes machen Sie einen kurzen Stopp in Ráquira, einem kleinen Ort, der traditionell von Töpferei lebt. Inzwischen gibt es in den Andenkenläden auch allerhand Kunsthandwerk aus ganz Kolumbien zu kaufen. Sie besichtigen eine Töpferei und sehen, wie die zahlreichen Keramikgegenstände vom kleinen Kerzenhalter bis zum großen Sparschwein handwerklich hergestellt werden. Vielleicht trauen Sie sich auch zu, einen kleinen Kerzenhalter zu töpfern. Wenn Sie historisch interessiert sind, machen Sie einen kurzen Halt am Puente de Boyacá, dem Ort an dem Simón Bolívar 1819 die letzte und entscheidende Schlacht gegen die spanischen Kolonialherrscher gewonnen hat. 
> Villa de Leyva – Bogotá (PKW/Van, Entfernung 150 km, Fahrzeit 3h)

Sie werden rechtzeitig zu Ihrem Flug zum Flughafen von Bogotá gefahren. Inlandflug nach Salento. Sie besuchen das magische Cocoratal, das zu den landschaftlich eindrucksvollsten Orten des Landes gehört. Im Nebelwald des Tals lässt sich der Nationalbaum Kolumbiens bewundern: die Wachspalme, die bis zu 60 Meter hoch wird. Sie unternehmen eine kurze Wanderung durch das Tal, auf Wunsch können Sie auch Reiten (Aufpreis vor Ort zu bezahlen). 
> Armenia – Salento (PKW/Van, Entfernung 30 km, Fahrzeit 45 min)

Heute unternehmen Sie eine tolle Fahrt von Salento nach Tierradentro. Besichtigung der beeindruckenden Grabstelen von Tierradentro auf eigene Faust (oder am kommenden Vormittag).
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 Salento – Tierradentro (PKW/Van, Entfernung 450 km, Fahrzeit 11h)

Auf dem Weg von Tierradentro nach San Agustín fahren Sie ins Tal des Río Magdalena, das Sie bei Garzón erreichen. Dem Fluss folgen Sie bis San Agustín, wobei fantastische Ausblicke auf das sich manchmal bis zur Schlucht verengende Tal möglich sind. Besichtigung der Grabstelen von San Agustín auf eigene Faust (oder am kommenden Morgen).
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 Tierradentro – San Agustín (PKW/Van, Entfernung 180 km, Fahrzeit 5h)

Auf dem Weg von San Agustín nach Popayán überqueren Sie den zentralen Gebirgszug der Anden und fahren dabei durch den "Páramo" – typische Hochmoorlandschaft der Anden. Nutzen Sie die Gelegenheit bei einem Zwischenhalt und schauen sich die bis zu drei Meter hohen Frailejones-Pflanzen aus der Nähe an, welche nur in den Höhenlagen von Ecuador und Kolumbien zu finden sind. In dieser wasserreichen Gegend entspringen vier der größten Flüsse Kolumbiens, die sternförmig Richtung Pazifik, Karibik und Amazonas fließen. Genießen Sie während der Fahrt die kolumbianische Landschaft und bei schönem Wetter den Ausblick auf den Vulkan Puracé, bevor Sie Popayan erreichen. 
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 San Agustín – Popayán (PKW/Van, Entfernung 135 km, Fahrzeit 6h)

Santuario de las Lajas befindet sich in Ipiales, einer Stadt nur 10 Kilometer entfernt zur Grenze mit Ecuador. Die Basilica wurde an dem Ort erbaut, an dem der Legende nach die Indigene María Mueses und ihre Tochter Rosa 1754 eine Erscheinung der Jungfrau hatten. Die Kirche wurde zu einer der schönsten Americas benannt, in Ehren zu der Jungfrau "Nuestra Señora del Rosario de las Lajas" und wird von Pilgern aus aller Welt besucht.
> Popayán – Pasto (PKW/Van, Entfernung 250 km, Fahrzeit 7h)
> Pasto – Ipiales (PKW/Van, Entfernung 85 km, Fahrzeit 2h)
Hier endet das Programmangebot in Kolumbien. Gerne buchen wir Ihnen noch weitere drei Nächte in einer Unterkunft in Ipiales bis zu Ihrer Weiterreise nach Ecuador.

> Anmerkung unserer örtlichen Agentur: Der Transfer von Ipiales an die Grenze lässt sich am besten und günstigsten vor Ort organisieren.

Selbstständige Einreise von Kolumbien nach Ecuador und dort in Tulcan Abholung durch einen englischsprachigen Fahrer-Guide. Sie fahren Richtung Süden in die Provinz Imbabura und unternehmen einen Ausflug zur wunderschön gelegenen Kraterlagune Cuicocha. Sie können entlang der Lagune eine Wanderung unternehmen, die Ihnen bei freier Sicht traumhafte Ausblicke schenkt. Im Anschluss besuchen Sie den berühmten Markt von Otavalo mit seinen farbenfrohen Webwaren. 
> Anmerkung unserer örtlichen Agentur: Der Transfer von Ipiales an die Grenze lässt sich am besten und günstigsten vor Ort organisieren.

Auf Ihrer Reise in die ecuadorianische Hauptstadt legen Sie beim Äquatordenkmal "Mitad del Mundo" einen ausgiebigen Stopp ein. Nachmittags Stadttour durch das historische Zentrum Quitos (UNESCO Weltkulturerbe) und Auffahrt zum Panecillo Hügel mit einer wunderbaren Aussicht auf die Stadt.

An diesem Morgen reisen Sie auf der Straße der Vulkane und in den Cotopaxi Nationalpark. Bei freier Sicht tun sich sagenhafte Ausblicke auf den Schneegiganten auf. Bei der Fahrt zur Lagune Quilotoa legen Sie zwei besondere Fotostopps ein. Weiter geht es nach Riobamba.

Zuerst reisen Sie in den kleinen Ort Alausí. Hier besuchen Sie den äußerst urigen farbenfrohen Markt. Vom Bahnhof Alausí aus reisen Sie mit dem Zug auf der berühmten Strecke um die sogenannte "Naríz del Diablo" bis nach Sibambe und wieder zurück. Im Anschluss führt Ihre Weiterreise nach Cuenca über Berge und Täler. Sie legen einen ausgiebigen Stopp mit Besichtigung bei den einzigen Inkaruinen Ecuadors – in Ingapirca – ein. Gegen Abend erreichen Sie schließlich Cuenca, eine wunderschöne Kolonialstadt mit angenehmem Ambiente. Lassen Sie den Tag bei einem kleinen Bummel durch die Straßen Cuencas ausklingen.

Nicht weit von Cuenca erreichen Sie den Cajas Nationalpark. Das Tundra-artige Hochlandreservat liegt größtenteils über der Baumgrenze und umfasst ein topographisch sehr unregelmäßiges Gebiet von 29.000 Hektar mit fast 240 mysteriösen, dunklen Lagunen. Die höchste Erhebung von Cajas ist der Arquitectos mit 4.450 Metern, den tiefsten Punkt stellt die Lagune Llaviuco auf 3.150 Meter Höhe dar. Sie können etwa zwei Stunden im Cajas Nationalpark durch ein wunderschönes Hochlandpanorama zu einer Lagune wandern. Mittags bringt Sie die Weiterfahrt mehr und mehr ins Küstentiefland bis zur Küstenmetropole Guayaquil. Lernen Sie die Stadt bei einem Rundgang kennen.

Transfer zum Flughafen von Guayaquil. Flug auf die Galápagos Insel San Cristóbal, dort Abholung und Transfer zu Ihrem Hotel.

Flug von San Cristóbal auf die Insel Isabela (ACHTUNG: nur 10 kg Aufgabegepäck und 3kg Handgepäck erlaubt!!!) Dort Abholung und Tagesausflug zu den Los Tuneles. Mit einer Fläche von 4.588 Quadratkilomtern nimmt Isabela mehr als die Hälfte der Landfläche der gesamten Inselgruppe ein. Sie beherbergt viele verschiedene Naturräume und damit eine Vielzahl an unterschiedlichen Tierarten. Nur etwa 40 Minuten von Puerto Villamil entfernt liegt dieser spektakuläre Ort zum Schnorcheln, wo Sie unter anderem Weißspitzenhaie, Meereschildkröten, Rochen, Seelöwen und sogar Seepferdchen antreffen können. 

Der heutige Vormittag steht ganz im Zeichen der vulkanischen Landschaft der Insel Isabela. Entstanden ist diese aus fünf nebeneinander liegenden Schildvulkanen, deren Lavaströme sich zu einer Landmasse vereinigt haben. Sie fahren ins Hochland und steigen zum Vulkan Sierra Negra auf. Dieser ist mit 1.200 Metern zwar nicht der höchste Vulkan, besitzt aber mit etwa neun Kilometern Kraterdurchmesser den zweitgrößten Vulkankegel der Erde. Eine Wanderung führt entlang der Ostkante zu einem Rastplatz, von dem Sie bei guten Wetterbedingungen den Ausblick auf die beeindruckende umgebende Landschaft genießen können. Zudem werden Sie die Mauer der Tränen besuchen, eines der ergreifendsten, von Menschenhand geschaffenen Monumente auf der Insel Isabela. Der riesige Steinwall (8 Meter hoch, ca. 200 Meter lang) wurde in den 40er Jahren von den Häftlingen einer Strafkolonie aus Basaltbrocken errichtet.

Früh am Morgen Fährüberfahrt auf die Insel Santa Cruz und Besuch der Charles Darwin Forschungsstation, in der sich ein Informationszentrum, ein Museum und eine Schildkröten-Aufzuchtstation befinden. Während eines Rundgangs lernen Sie die verschiedenen Arten der Galápagos-Schildkröten kennen, beobachten gelbe Landleguane beim Verspeisen von Opuntienblättern und erfahren mehr über die verschiedenen endemischen Pflanzen des Galápagos-Archipels. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Ausflug zum berühmten Strand der Tortuga Bay. Seinen Namen "Tortuga" verdankt er den Meeresschildkröten, die hier Ihre Eier ablegen.

Heute lernen Sie eine unbewohnte Insel des Galápagos Archipels während eines Tagesausflugs kennen. Je nach Verfügbarkeit geht es z.B. zur Insel Seymour Norte oder Plaza Sur, wo Sie die Möglichkeit haben, bei Wanderungen über die Insel einige der Prachtfregattvögel sowie Blaufußtölpel zu sehen und die spielerischen Seelöwen am Strand zu beobachten.

Morgen Fahrt zu den Lava-Tunneln im Hochland der Inseln. Anschließend Transfer zur Flughafeninsel Baltra für Ihren Flug auf das ecuadorianische Festland. Genießen Sie bei Ihrem Rückflug nach Guayaquil einen letzten Ausblick auf diese einzigartigen Inseln.
Abholung vom Flughafen in Guayaquil und Transfer zu Ihrem Hotel.

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie rechtzeitig zum Flughafen gebracht. Voller wunderbarer Erinnerungen treten Sie heute Ihre Heimreise an.