Reisen in die Guyana-Staaten: Regenwald und Abenteuer - INTI Tours
Unterwegs im "Land der vielen Wasser"
Sie sind auf der Suche nach einem noch nahezu unberührten Land voller tropischer Flora und Fauna in Südamerika? Dann kommen Sie in die Guyana-Staaten Guyana, Französisch-Guayana und Suriname. Mit einem Anteil von fast 90 Prozent an tropischen Regenwäldern gehören sie zu den wenigen Ländern, die noch weitgehend unerschlossen sind und sich deswegen auch ihre natürliche Schönheit und Artenvielfalt bis heute bewahren konnten. Erleben Sie bei Reisen in die Guyana-Staaten ein Abenteuer in faszinierender unberührter Natur und lauschen Sie geheimnisvollen Geschichten.
Welcome - Bienvenue - Bienvenidos in den Guyanas!
Länderinformationen Absolut sehenswert Daten und Fakten Reisen in den Guyana-Staaten Adressen
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Guyana-Staaten individuell: Natur pur!
Die Reise durch die Guyana-Staaten führt Sie in den geheimnisvollen und weniger bekannten Teil Südamerikas. Die drei Länder Guyana, Suriname und Französisch-Guayana teilen sich eine fast unberührte Regenwaldlandschaften.
14 Tage Individualreise 2 bis 6 Personen
auf Anfrage
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Länderinformationen zu den Guyana-Staaten: „Land der vielen Wasser“
Zu den sogenannten „Guyana-Staaten“ oder „Guyanas“ gehören die drei Länder Guyana (ehemals Britisch-Guayana), Suriname (ehemals Niederländisch-Guayana) sowie das Übersee-Departement Französisch-Guayana. Der Name bezieht sich auf das Hochland Guayana, das sich durch alle drei Staaten zieht. Vom Hochland fließen verschiedene Flüsse und Bäche ins Tiefland hinab und entwässern schließlich im Atlantik. Nach diesen unzähligen Wasserläufen benannten einst die Ureinwohner ihre Heimat als „Land der vielen Wasser“. Die Guyana-Staaten liegen in den Tropen an der Nordostküste Südamerikas.
Unter dem Sammelbegriff Guyanas werden durch die geografische Nähe und dieselben Naturgegebenheiten auch teilweise die folgenden Gebiete hinzugezählt: erstens die venezolanische Region Guayana (ehemals Spanisch-Guayana), bestehend aus den heutigen Bundesstaaten Amazonas, Bolívar und Delta Amacuro, zweitens der heutige brasilianische Bundesstaat Amapá (ehemals Portugiesisch-Guayana).
Guyana:
Guyana ist der westlichste der Guyana-Staaten. Das Land grenzt im Nordwesten an Venezuela, im Süden und Westen an Brasilien und im Osten an Suriname. An der Grenze zu Venezuela und Brasilien erhebt sich das Bergland von Guyana, nach dem der Staat benannt wurde und wo alle wichtigen Flüsse des Landes entspringen. Der Hauptfluss ist der Essequibo, der im Süden des Landes entspringt und im Norden in den Atlantik mündet. Im Nationalpark Potaro befinden sich die 225 Meter hohen Kaieteur-Fälle. 85 % des Landes sind dünn besiedelt und von üppigem tropischem Regenwald bedeckt. Hinter einem sumpfigen Küstenstreifenerstreckt sich eine 20 bis 70 km breite Schwemmlandzone, wo Reis, Zuckerrohr, Kokosnüsse und Zitrusfrüchte angebaut werden. Hier lebt auch die meiste Bevölkerung, im Hochland sind einzelne Indianerstämme angesiedelt.
Suriname:
Suriname ist der mittlere der drei Guyana-Staaten und das kleinste Land ganz Südamerikas. Es grenzt im Westen an Guyana, im Norden an den Atlantischen Ozean, im Osten an Französisch-Guayana und im Süden an Brasilien. Der Name geht höchstwahrscheinlich auf den Stamm der indigenen Surinen zurück. Das Land Hinter steigt nach einer maximal 80 km breiten sumpfigen Küstenebene in mehreren Stufen aufwärts und bildet die sogenannte Suriname-Hochebene, die zum Guyana-Hochland gehört. Daraus erheben sich im südlichen Bereich drei Gebirgsketten – das Wilhelminagebirge, das Eilerts-de-Haan-Gebirge und das Tumuk-Humak-Gebirge. Aus der südlichen Bergregion entspringen die Flüsse Suriname, Saramacca, Coppename sowie die Grenzflüsse Corantijn und Marowijne und entwässern im Norden im Atlantik. Etwa 80 % des Tieflandgebietes sind mit tropischem Amazonas-Regenwald bedeckt. Die Flora und Fauna sind überwältigend, so finden sich zum Beispiel Kaimane, Jaguare, Wasserschweine, Faultiere, Tapire, Gürteltiere, verschiedene Affenarten sowie unzählige Vogelarten. Die Wälder als geschlossener Naturraum werden von staatlichen Behörden und vom WWF geschützt. Der größte Teil der Bevölkerung lebt in Küstennähe in Dörfern und der Hauptstadt Paramaribo.
Französisch Guayana:
Französisch-Guayana ist der östlichste der drei Guyana-Staaten, er liegt am Atlantischen Ozean zwischen Brasilien und Suriname. Französisch-Guayana ist nicht zu verwechseln mit der ehemaligen französischen Kolonie Französisch-Guinea, der heutigen Republik Guinea. Französisch-Guayana ist ein vollintegrierter Teil des französischen Staates und damit auch Teil der Europäischen Union, nicht jedoch des Schengen-Raums. Damit weist es das größte zusammenhängende Waldgebiet Frankreichs und der Europäischen Union auf. 90 % des Landes sind mit tropischen Regenwäldern bedeckt. Das Gebiet hat Anteil am Guayanischen Bergland, das sich über 1,5 Millionen km² im Nordosten des südamerikanischen Kontinents erstreckt. Dieses Hochland weist aufgrund seiner klimatischen Isolation vom Regenwald eine endemische Tier- und Pflanzenwelt auf. Im Süden des Landes erstreckt sich ein kleineres Mittelgebirge mit maximalen Erhebungen um 800 Meter, das sogenannte Massif Tabulaire. Der weitaus größte Teil der Bevölkerung lebt an der Küste, wo sich die größten Städte befinden.
Absolut sehenswert:
Guyana:
- Die größte Sehenswürdigkeit von Guyana sind die Kaieteur-Wasserfälle, die im Herzen des Landes liegen und etwa fünfmal so hoch wie die Niagarafälle sind. Man ist etwa eine Stunde per Flugzeug und dann moderat ca. eine Stunde zu Fuß unterwegs.
- Guyana ist noch weitgehend komplett mit tropischem Urwald bedeckt, die Flora und Fauna weisen eine enorme Artenvielfalt auf und ist vor allem bei Vogelbeobachtern und Naturliebhabern sehr beliebt.
- Pandama Retreat & Winery ist ein besonderer Ort im Urwald mit Baumhäusern, Wanderpfaden und leckeren Weinen – eine einzigartige Kombination.
- Der Baumwipfelpfad Iwokrama Canopy Walkway ist etwas für Wagemutige, er führt etwa 30 Meter über dem Boden über das Kronendach des Tropenwaldes.
- In der Hauptstadt Georgetown ist die St. George's Cathedral ein Muss, die beeindruckende koloniale Kathedrale ist das älteste Holzgebäude der Stadt.
- Man kann verschiedene Ausflüge ab Georgetown in die Umgebung buchen, z.B. eine Fahrradtour zu den Kanuku Bergen und den Kumu Falls, eine Reittour in der Lethem Savanna, eine Exkursion in das Sloth Island Nature Resort und anderes.
Suriname:
- In der Hauptstadt Paramaribo – UNESCO Weltkulturerbe – kann man die holländische Kolonialarchitektur der Holzgebäude im Stadtzentrum bestaunen: Präsidentenpalast, Museum Fort Zeelandia, das sogenannte Eckhaus, die Synagoge und die Moschee. Auch der Centrale Markt ist einen Besuch wert.
- Ab der Hauptstadt werden verschiedene Ausflüge angeboten, z.B. zu den Browns-Mountains mit Wasserfällen und Wandermöglichkeiten.
- Im Peperpot Nature Park sind viele Tiere zu beobachten.
- Bootstour auf dem Commewijne River in die Dschungellandschaft zu den Süßwasserdelfinen.
- Ein Ausflug nach Brownsberg und Stuwmeer führt in den einzigartigen Dschungel und bietet vor Ort Bootstouren, Angelmöglichkeiten, den Brokopondo Lake, Tierbeobachtungen, Wandermöglichkeiten usw.
Französisch Guayana:
- Ein Besuch der Marshes of Caw ist wunderbar für alle Natur- und Vogelliebhaber. Bootstouren, Wanderungen und Tierbeobachtung warten auf die Besucher.
- Südlich der Hauptstadt Cayenne liegt der Strand Sentier du Rorota, den man per Wanderung besuchen kann. Hier sind angeblich Faultiere sehr gut zu sehen.
- Der Zoo de Guyane ist einen Besuch wert.
- Der lange Strand Rémire-Montjoly Beach ist bestens zum Baden geeignet – auch für Familien.
- An der Küste liegt die vorgelagerte Inselgruppe Îles du Salut – die Heilsinseln. Durch die Publizierung des Filmes „Papillon“ wurde die berühmteste Insel des Archipels – die Teufelsinsel – weltweit bekannt.
- Auf der Insel Ilet la Mere kann man wunderbar wandern und Affen beobachten.
- Bootstour Le Morpho mit wunderbaren Tierbeobachtungsmöglichkeiten.
- Für jeden Fan der Raumfahrt ist das Kourou Space Centre (Guiana Space Centre) ein Muss! Man erfährt vieles über die Abläufe und den Alltag bei der ESA. Gut ist auch anzufragen, wann der nächste Raketenstart stattfindet.
Daten und Fakten der Guyanas:
Landesfläche Guyana: 214.970 qkm
Landesfläche Suriname: 163.820 qkm
Landesfläche Französisch Guayana: 83.534 qkm
Einwohnerzahl Guyana: knapp 740.000 – ca. 44 % Menschen indischer Abstammung, gut 30 % Kreolen, 16,7 % gemischter Herkunft, 9,2 % indigene Völker, der Rest sind Chinesen, Portugiesen und sonstige Europäer
Einwohnerzahl Suriname: ca. 542.000 – etwa 37,4 % afrikanischer Herkunft, 27,4 % indischer Herkunft, 13,7 % Menschen indonesischer Abstammung, der Rest sind Mischlinge oder Menschen anderer Herkunft (z.B. China, Arabien)
Einwohnerzahl Französisch Guayana: knapp 270.000 – ethnisch sehr durchmischt, überwiegend Kreolen und Afroguyaner
Hauptstadt Guyana: Georgetown
Hauptstadt Suriname: Paramaribo
Hauptstadt Französisch Guayana: Cayenne
Höchster Berg Guyana: der Roraima-Tepui mit 2.810 M.ü.M.
Höchster Berg Suriname: der Julianatop mit 1.280 M.ü.M.
Höchster Berg Französisch Guayana: der Bellevue de l’Inini mit 831 M.ü.M.
Regierungsform Guyana: Republik, Semipräsidiale Demokratie
Regierungsform Suriname: Repräsentative Demokratie mit parlamentsgebundener Exekutivgewalt
Regierungsform Französisch Guayana: semipräsidentielle Demokratie
Geschichte Guyana: Im 17. und 18. Jahrhundert waren es die niederländischen Kolonien Essequibo, Demerara und Berbice. 1763 kam es in Berbice zum Sklavenaufstand unter dem heute als Nationalheld verehrten Cuffy. Bis 1815 wechselte der Besitzanspruch mehrmals zwischen den Kolonialmächten Niederlande, Großbritannien und Frankreich. Nach der Niederlage von Napoléon Bonaparte wurden die drei Kolonien auf dem Wiener Kongress 1815 an das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Irland übertragen. 1831 wurde hieraus die Kolonie Britisch-Guayana gegründet. Am 1. August 1834 wurde die Sklaverei abgeschafft. Nach dem Verlust von Arbeitskräften auf den Plantagen verpflichteten die Briten Kontraktarbeiter aus Britisch-Indien. Guyana erreichte die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich 1966 und wurde am 1970 unter vom People’s National Congress zur Kooperativen Republik erklärt.
Geschichte Suriname: Von den Indigenen waren die größten Stämme die Arawak und die Kariben. Als erster Europäer entdeckte Christoph Columbus 1498 die Küste, Vicente Yáñez Pinzón erforschte 1500 das Landesinnere. Die ersten europäischen Siedler waren 1651 die Engländer, 1667 nahmen die Niederlande die Kolonie ein. Während die Niederlande an Frankreich angeschlossen waren, besetzten die Briten 1799–1802 und 1804–1815 Niederländisch-Guayana. Das heutige Gebiet Surinames wurde nach der Niederlage Napoleons zurückgegeben, das heutige Guyana blieb im Besitz Großbritanniens. Im Jahr 1954 erhielten Suriname wie auch die Niederländischen Antillen den Status eines gleichberechtigten und sich selbst verwaltenden Teils des Königreichs der Niederlande. 1973 begann die örtliche Verwaltung mit dem Königreich der Niederlande Verhandlungen über die Unabhängigkeit, und 1975 wurde Suriname unabhängig.
Geschichte Französisch Guayana: Etwa 100 Jahre nach Christoph Kolumbus Ankunft in den Guayas siedelten sich Ende des 16. Jahrhunderts erste europäische Siedler aus den Niederlanden an. Später kamen Franzosen und Engländer. 1946 wurde Französisch-Guayana als Überseedépartement ein integraler Bestandteil Frankreichs und erhielt so eine eingeschränkte Selbstverwaltung.
Wirtschaft Guyana: Das wichtigste Exportprodukt ist Bauxit, daneben werden Holz, Diamanten und Gold exportiert. Im Küstenraum werden Reis, Zucker, tropische Früchte, Garnelen und Rum für den Export produziert. Bis zum Jahr 2020 wurden vor der Küste Guyanas 13 Ölfelder mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 5 bis 10 Milliarden Barrel Öl entdeckt.
Wirtschaft Suriname: Zur Zeit der Kolonialisierung war Suriname eine profitabele Zuckerplantagen-Kolonie der Niederlande. Heute sind Bauxit und Mineralöl die wichtigsten Exportgüter, daneben Gold, Holz, Reis, Bananen und Fisch.
Wirtschaft Französisch Guayana: Die ESA betreibt zusammen mit der französischen Raumfahrtbehörde CNES in Kourou den Weltraumbahnhof Centre Spatial Guyanais. Dort startet Arianespace die Trägerraketen vom Typ Ariane mit Kommunikationssatelliten und anderen Nutzlasten. Die Forstwirtschaft ist aufgrund des tropischen Regenwaldes ein wichtiger Wirtschaftszweig des Landes. Ansonsten sind nur die Krabbenfischerei und der Abbau von Gold erwähnenswert.
Hauptexportgüter Guyana: Bauxit
Hauptexportgüter Suriname: Bauxit
Hauptexportgüter Französisch Guayana: Der Weltraumbahnhof ist der wichtigste Pfeiler der Wirtschaft von Französisch-Guayana.
Währung Guyana: Guyana-Dollar
Währung Suriname: Suriname-Dollar
Währung Französisch Guayana: Euro
Sprache Guyana: Außer Englisch haben elf weitere Sprachen den Status einer amtlich anerkannten Sprache. Umgangssprache ist ein kreolisiertes Englisch sowie indische Sprachen (v.a. Hindi) und Indianersprachen
Sprache Suriname: Niederländisch (= Amtssprache), Englisch, Sranang Tongo
Sprache Französisch Guayana: Französisch
Feste Guyana-Staaten: In allen drei Ländern werden die Feste der verschiedenen Religionen der Bevölkerung gefeiert, so die christlichen, islamischen und hinduistischen.
Reisen in Guyanas:
Einreisebedingungen Guyana: Bei der Einreise deutscher Staatsbürger muss der Reisepass noch sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein. Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen zum Teil von den staatlichen Regelungen ab. Bitte erkundigen Sie sich deshalb vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft. Für die Einreise nach Guyana und einer Aufenthaltsdauer von bis zu 90 Tagen benötigen deutsche Staatsangehörige kein Visum. Flugreisende sollten im Besitz eines Weiter- oder Rückflugtickets sein.
Einreisebedingungen Suriname: Bei der Einreise deutscher Staatsbürger muss der Reisepass noch sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein. Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen zum Teil von den staatlichen Regelungen ab. Bitte erkundigen Sie sich deshalb vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft. Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Suriname für touristische Zwecke ein sog. E-Visum. Dieses muss vor Einreise online beantragt werden. Das Visum ermöglicht eine maximale Aufenthaltsdauer von 90 Tagen in Suriname.
Einreisebedingungen Französisch Guayana: Bei der Einreise deutscher Staatsbürger muss der Reisepass noch sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein. Für die Einreise nach Französisch Guayana und einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen benötigen Mitglieder der Europäischen Union und der Schweiz kein Visum. Flugreisende sollten im Besitz eines Weiter- oder Rückflugtickets sein.
Impfungen Guyana: Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen, außerdem kann ein Gelbfieber-Impfnachweis bei anschließender Weiterreise in manche Drittländer verlangt werden, da Guyana selbst zu den Gelbfiebergebieten zählt. Es wird dringend zu einer Gelbfieberimpfung vor der Einreise nach Guyana geraten. Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen alle Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden. Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen.
Impfungen Suriname: Eine gültige Gelbfieberimpfung kann für alle Reisenden bei der Weiterreise in andere Länder Südamerikas, bzw. in die Subsahara Afrikas verlangt werden, da in Surinam eine Gelbfieberübertragung möglich ist. Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen alle Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden. Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen.
Impfungen Französisch Guayana: Von allen Einreisenden, die über ein Jahr alt sind, wird eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber verlangt. Eine Ausnahme gilt nur für Transitpassagiere in Französisch Guayana, die den Transitraum nicht verlassen. Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen alle Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden. Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen.
Klima & Reisezeit Guyana: Das Klima ist tropisch mit Niederschlägen bis zu 3.000 mm pro Jahr. Die Temperaturen liegen im Jahresmittel bei 27° Celsius, die Luftfeuchtigkeit liegt bei 73–88 %. Eine stärkere Regenzeit ist von April bis August, eine schwächere von September bis November, eine wiederum stärkere dann nochmal bis Ende Januar. Februar bis Anfang April gelten als Trockenzeit und sind damit auch die beste Reisezeit für die Guyanas.
Klima & Reisezeit Suriname: Das Klima tropisch-warm und feucht. Es ist ganzjährig heiß, die Abfolge von Regen- und Trockenphasen bestimmt die Jahreszeiten. Insgesamt lassen sich an der Küste vier Jahreszeiten unterscheiden. Die besten Zeiten für einen Besuch Surinames liegen während der beiden Trockenperioden von Anfang Februar bis Ende April und von Mitte August bis Anfang Dezember. Gerade im September und Oktober ist durchschnittlich nur mit neun Regentagen zu rechnen. Mit rund 80 mm Niederschlag pro Monat sind dies auch die trockensten Monate. Auch ist es nur in der Trockenzeit möglich, Touren ins Landesinnere zu unternehmen. Denn während der Regenzeit sind die Straßen oft überschwemmt. Wer die Eiablage der Meeresschildkröten beobachten und dabei nicht völlig durchnässt werden will, sollte im März und April das Land besuchen.
Klima & Reisezeit Französich Guayana: Französisch Guayana kann ganzjährig bereist werden. Es befindet sich innerhalb der Tropen und hat damit ganzjährig hohe Temperaturen Die Durchschnittstemperatur liegt bei 28 °C.. Die beste Reisezeit ist zwischen Juni und Anfang Dezember. Trockenzeit ist etwa von August bis Dezember, wobei man auch hier täglich mit plötzlichen tropischen Regengüssen rechnen muss. Diese halten in der Regel nicht lange an. In den übrigen Monaten herrscht Regenzeit. Die Luftfeuchtigkeit liegt wegen der großen Fläche des Regenwaldgebiets im Süden und Westen bei 80 – 90 %.
Ortszeit Guyana: MEZ -5 Std. MESZ -6 Std.
Ortszeit Suriname: MEZ -4 Std. MESZ -5 Std.
Ortszeit Französich Guayana: MEZ -4 Std. MESZ -5 Std.
Adressen:
Guyana:
Botschaft der Kooperativen Republik Guyana
Boulevard Brand Whitlock 114, 3rd Floor
1200 Brüssel
Tel +32 2 675 62 16
info@embassyofguyana.be
embassy9.guyana@skynet.be
Außenministerium Guyana
https://www.minfor.gov.gy
Suriname:
Botschaft Suriname
Avenue Franklin Roosevelt 200
1050 Brüssel
Tel 0+32 2 640 11 72
amb.belgie@foreignaffairs.gov.sr
Außenministerium Suriname
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/suriname-node
Französich Guayana:
Französische Botschaft
Wilhelmstraße 69
10117 Berlin
Tel +49 (0) 30 590 03 9085
Französisches Konsulat
Schloßstrasse 51
70174 Stuttgart
Tel +49 (0) 711 23 925 53
https://de.ambafrance.org