Individuelle Ecuador-Reise mit Amazonas und Galápagos - INTI Tours

Ankunft am Nachmittag in der Hauptstadt Ecuadors. Vom Flughafen geht es mit dem deutschsprachigen Guide ins Hotel im modernen Stadtzentrum. Entdecken Sie am Nachmittag auf eigene Faust das südamerikanisch lebendige Quito.

Lernen Sie nach dem Frühstück bei einer Stadtrundfahrt die kolonialen Stadtviertel der Metropole kennen. Die Altstadt Quitos (UNESCO-Weltkulturerbe), gilt als Ort mit der größten Ansammlung bedeutender Kunstschätze Südamerikas. Sie besichtigen den Plaza de la Independencia und die wunderschöne Jesuitenkirche La Compañía de Jesús. Mutige können anschließend über Leitern den Turm der Basilika erklimmen und werden mit einer sagenhaften Aussicht auf ganz Quito belohnt! Nach einem Besuch des Mercado Central haben Sie noch Zeit zur freien Verfügung.

Transfer zum Flughafen und Abflug nach Coca. Empfang in Coca und weiterfahrt mit dem Boot zu Ihrer Amazonas-Lodge. Die Ökolodge liegt im Gebiet des Flusses Napo im Amazonasregenwald mit einer äußerst hohen Biodiversität an Mikro-Bewohnern, d.h. Sie finden hier mehr Vögel, Reptilien und Säugetiere als in anderen Gebieten des Flusses Napo.

Das Dschungelabenteuer beginnt! Im Rahmen von geführten Wanderungen und Dschungelexkursionen tauchen Sie in die fremde und faszinierende Welt des größten Naturschutzgebietes der Erde ein. Sie besuchen außerdem eine Indígena-Familie und lernen deren Lebensweise und Kultur kennen. Genießen Sie Flussausflüge mit einem Einbaum zur Beobachtung von Affen und anderen Tieren. Leben Sie in völligem Einklang mit der Natur und lauschen Sie nachts den geheimnisvollen Geräuschen des Dschungels.

Rückfahrt mit dem Boot zum Flusshafen von Coca. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Quito. Empfang am Flughafen und Fahrt zur Ihrem bereits bekannten Hotel.

Heute übernehmen Sie Ihren Mietwagen und im Anschluss beginnen Sie die schöne Reise. Als erstes Fahren Sie zum Äquatordenkmal "Mitad del Mundo". Bestaunen Sie das 30 Meter hohe Monument: stehen Sie hier mit einem Bein auf der Nord- und mit dem anderen auf der Südhalbkugel der Erde. Danach besuchen Sie das interaktive Museum „Inti-Ñan“. Im Anschluss besuchen Sie noch den Krater Pululahua. Anschließend werden Sie die Reise nach Mindo fortsetzen, wo Sie auch übernachten und sich ganz entspannend ausruhen können. 

Heute unternehmen Sie eine Wanderung zu den verschiedenen Wasserfällen. Sie werden zu der Seilbahn "Tarabita" in Mindo gebracht, die Sie benutzen müssen, um die Wasserfälle zu erreichen. Auf der Wanderung können Sie sich in kleinen Fels-Pools abkühlen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren Sie zum wohl bekanntesten Kunsthandwerksmarkt Südamerikas nach Otavalo. Unterwegs machen Sie einen Halt in Cayambe und ein Fotostopp bei der Lagune San Pedro. Seit Jahrhunderten spielen regionale Märkte eine wichtige Rolle im Leben der Hochlandindianer. Sie bieten regelmäßig die Möglichkeit, Versammlungen abzuhalten, Handel zu treiben und Leute zu treffen. Dementsprechend gestaltet sich auch die Atmosphäre: In aller Ruhe und Gelassenheit verhandeln die Otavaleños mit Einheimischen und Touristen. Nehmen Sie sich die Zeit, durch die gepflasterten Straßen der Stadt zu schlendern und die Markttreibenden in deren Tracht beim Verkauf zu beobachten. 

Heute setzen Sie Ihre Reise zur Kraterlagune Cuicocha fort. Die Fahrt führt Sie durch das Dorf Cotacachi. Es ist landesweit für die Herstellung von hochwertigen Lederwaren bekannt. Hier können Sie in den zahlreichen Boutiquen der Hauptstraße einkaufen. Am Cuicocha Kratersee angekommen können Sie eine Bootsfahrt um die Inseln im See unternehmen. Eine hochgradig alkalische Zusammensetzung des Wassers erlaubt nur wenig Leben in der Kraterlagune. Umso vielfältiger gestaltet sich die sie umgebende Landschaft. Zum Anschluss setzen Sie Ihre Reise nach Papallacta fort. Sie besuchen die bekannten Thermalquellen von Papallacta. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich in den heißen Quellen zu entspannen. Übernachtung im SP A Hotel T ermas de Papallacta.

Heute haben Sie den gesamten Tag Zeit in den heißen Quellen zu entspannen oder den SPA Bereich des Hotels zu genießen. Übernachtung im SPA Hotel Termas de Papallacta.

Am frühen Morgen fahren Sie über die berühmte Panamericana in südliche Richtung. Ihr heutiges Tagesziel ist die Provinz Cotopaxi, in der Sie den gleichnamigen Cotopaxi Nationalpark besuchen werden. Unterwegs machen Sie bei gutem Wetter einen Halt am Paso al Virgen. Im nationalparkeigenen Informationszentrum werden Ihnen diverse Pflanzen und Tiere des Parks vorgestellt. Zudem können Sie hier die Eruptionsgeschichte des Cotopaxi verfolgen, der zu den höchsten aktiven Vulkanen der Welt zählt. Auf der Hochebene spazieren Sie auf 3.800 Metern entlang der Lagune Limpiopungo am Fuße des Vulkans Rumiñahui. Erleben Sie den für die Anden charakteristischen Páramo und dessen Bewohner. Mit ein wenig Glück sichten Sie auch einen Kondor, der in dieser Gegend heimisch ist. Je nach Kondition werden Sie den Vulkan Cotopaxi bis zur Schutzhütte auf fast 5.000 Höhenmetern besteigen. Übernachtung in der historischen Hacienda La Cienega. 

Am frühen Morgen nach dem Frühstück begeben Sie sich auf eine Fahrt zum berühmten Quilotoa-Kratersee. Dieser See ist einer der schönsten vulkanischen Kaltwasserseen der ecuadorianischen Anden. Während einer Wanderung entlang seines Kraterrandes genießen Sie fantastische Ausblicke auf das weite Andenhochland, begegnen verschiedensten wilden Tieren sowie Bauern mit ihren Schafherden und können in der Ferne mehrere schneebedeckte Vulkane erblicken. Anschließend fahren Sie in das am Nationalpark Llanganates gelegene Patate Tal. Genießen Sie spektakuläre Ausblicke auf die Täler und den aktiven Vulkan Tungurahua, nach dem die Provinz benannt wurde.

Heute unternehmen Sie einen Ausflug auf der "Straße der Wasserfälle". Auf dem Weg halten Sie beim berühmten Wasserfall "Pailón del Diablo" - dem höchsten Wasserfall Ecuadors. Nach der Wasserfall-Route haben Sie die Möglichkeit "La Casa del Arbol" zu besuchen oder eine Stadtbesichtigung von Baños zu unternehmen. 

Am Morgen setzen Sie Ihre Reise nach Riobamba fort. Umgeben von den Vulkanen Chimborazo, Carihuayrazo, Altar und Tungurahua erwartet Sie ein tolles Panorama. Noch bevor Sie die Provinzhauptstadt erreichen, besuchen Sie das Naturreservat Chimborazo. Ihre Wanderung beginnt an der Carrel-Hütte auf 4.850 Höhenmetern. Bei gutem Wetter eröffnet sich Ihnen ein phänomenaler Blick auf den majestätischen, eisbedeckten Gipfel des höchsten Vulkans in Ecuador. Auf dem Landeswappen symbolisiert das Abbild des Chimborazo die Schönheit und den Reichtum der ecuadorianischen Sierra - Hochland. Mit Ihrem Reiseleiter erkunden Sie die Flora und Fauna der Region wie einst Alexander von Humboldt mit seinem Bergführer Carlos Montúfar. Nach dieser Exkursion besichtigen Sie je nach Zeitverbleib San Pedro de Riobamba. Nachdem ein Erdbeben im Jahre 1797 die Stadt vollkommen zerstörte, wurde sie wenige Jahre später 14 Kilometer von ihren ursprünglichen Gründungskoordinaten wieder aufgebaut. Bis heute kann die spanische Vorherrschaft an der Architektur Riobambas nachvollzogen werden. Die Siedlungsgeschichte der Region um Cajabamba, in der Riobamba im Jahre 1534 gegründet wurde, geht bis auf das Volk der Puruhá zurück. Aufgrund ihres kühlen Klimas wird die Stadt von den Ecuadorianern auch liebevoll „Friobamba“ genannt. Frio heißt zu Deutsch "kalt".

Nach dem Frühstück fahren Sie von Riobamba nach Alausí, um die Zugfahrt über die bekannte "Teufelsnase" zu unternehmen. Die Eisenbahn wurde 1902 fertiggestellt und ist die steilste der Welt - ein wahres Meisterwerk! Danach setzen Sie Ihre Fahrt über in die charmante Stadt Cuenca fort. Auf dem Weg halten Sie an der berühmten archäologischen Stätte "Ingapirca" - „Inka-Steinmauern“. Es ist ein eindrucksvoller Ort, an dem die am besten erhaltenen Inkaruinen Ecuadors zu besichtigen sind. An diesem faszinierenden Ort können Sie auch ein kleines Museum besuchen, in dem Sie etwas über die Geschichte und Bedeutung dieser Ruinen erfahren. Nach einer zweistündigen Fahrt erreichen Sie Cuenca und Ihr Hotel.

Der heutige Tag steht für das Juwel Cuenca, die als eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas gerühmt wird, zur Verfügung. Bummeln Sie auf eigene Faust durch die schöne Stadt.

Auf einem Rundgang lernen Sie die koloniale Altstadt mit ihren unzähligen Kirchen und Kathedralen, gemütlichen Plätzen und den vielen engen Straßen mit stilvoll renovierten Kolonialhäusern kennen. Der besondere Charme der Stadt entsteht auch durch die vielen familiär geführten Manufakturen, in denen z. B. kunstvolle Keramiken oder Gold- und Silberschmuck hergestellt werden. Wussten Sie schon, dass der Panamahut in Wirklichkeit aus Ecuador stammt? Bei dem Besuch einer typischen Werkstatt können Sie alles über seine Geschichte erfahren. 

Heute unternehmen Sie einen Tagesausflug in den am südlichen Ende der Andenkordillere liegenden Cajas Nationalpark. Dieser befindet sich in einer Höhe von 3.000 bis 4.000 Metern und zeichnet sich durch etwa 230 Lagunen aus, die als Überreste der letzten Eiszeit geblieben sind. Die Seen sind untereinander mit kleinen Flüssen verbunden, deren kristallklares Wasser sowohl in den Pazifik als auch bis in den weit entfernten Atlantik fließt. Auf einer Wanderung können Sie die herrliche Landschaft genießen.

Das Naturschutzgebiet Churute liegt etwa 50 km südöstlich von der Küstenmetropole Guayaquil entfernt. Neben den ausgedehnten Mangrovenwäldern umfasst das ökologische Reservat auch einen tropischen Trockenwald. Das Schutzgebiet von etwa 60.000 Hektar beherbergt ungefähr 300 Vogelarten und ist ein Muss für jeden Naturliebhaber. Halten Sie Ihre Augen auch für Brüllaffen offen. Nach einem mehrstündigen Besuch des Naturschutzgebietes fahren Sie wieder nach Guayaquil.

Heute werden Sie Ihren Mietwagen abgeben und im Anschluss auf die Galápagosinseln fliegen. Transfer zur Isla Santa Cruz zu Ihrem Hotel. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um Puerto Ayora und die Umgebung zu erkunden. Unsere Mitarbeiter werden Sie während des Mittagessens darüber aufklären, was Sie an diesem Nachmittag in Santa Cruz unternehmen können.

Folgende Touren wären durchführbar:
Die Grietas: Sie können die Hafenbucht mit einem Wassertaxi durchkreuzen und von dort aus, vorbei am Playa de los Alemanes und einer immer noch aktiven Salzmiene, zu den Grietas wandern. Diese sind Klippen, die aus vulkanischen Aktivitäten an der Küste entstanden sind. Sie können zwischen den Klippen im seichten Wasser schwimmen.
Charles Darwin Station: Hier treffen Wissenschaftler aus der ganzen Welt für Umweltschutzprojekte wie Wasseranalysen, Tierschutz, Tourismuseinflüsse zusammen. Hier können Sie die Schildkrötenaufzuchtstation besuchen, wo die Tiere großgezogen werden, bevor sie wieder in die Natur entlassen werden. Landechsen können hier ebenfalls beobachtet werden.
Tortuga Bay: Mit dem Taxi oder zu Fuß ist der Eingang zur Tortuga Bay zu erreichen, von wo aus der Weg durch einen großen endemischen Kaktusgarten bis hin zum Sandstand führt (ca. 3 km). Der Strand heißt Tortuga Bay, da es eine Fortpflanzungsstätte für Schildkröten ist. Am Strand ist die Strömung nicht besonders sicher zum schwimmen, doch bei einem Spaziergang entlang des Strandes können Sie viele Küstenvögel wie Steinwälzer, Regenpfeifer und Strandläufer beobachten. Sie werden eine versteckte Bucht entdecken, wo es sich gut schwimmen lässt. Von dort aus können Sie außerdem einen Pfad hin zu einer Meeresechsenkolonie ausfindig machen.

Heute findet eine Yachttour zu einer unbewohnten Insel statt. Das kann abhängig vom Tag und von der Verfügbarkeit die Insel Plazas, Santa Fe, Bartolome oder Seymour sein. Der Nationalpark gibt die Anfahrtsrouten frei, um Menschenauflauf zu vermeiden. Rückkehr am Abend.

Nochmals werden Sie heute einen Ausflug zu einer unbewohnten Insel unternehmen. Am späten Nachmittag empfehlen wir Ihnen am Fischmarkt an der Hauptstraße vorbeizuschauen. Dort findet ein lustiges Schauspiel statt, da Seelöwen und Pelikane um ein Stück Fisch kämpfen.

Am Morgen werden Sie eine geführte Tour ins Hochland von Santa Cruz unternehmen, um Riesenschildkröten in der freien Natur zu beobachten. Das Mittagessen wird auf einer lokalen Farm eingenommen. Im Anschluss um ca. 14.00 Uhr geht es mit dem Speedboot zur Insel Isabela. Transfer zum Hotel zur Erholung. Sie können zu Fuß oder mit dem Taxi zur Flamingo-Lagune gelangen, um diese schönen Tiere beim Sonnenuntergang zu beobachten.

Am Morgen werden Sie zu Ihrer Wanderung zur Sierra Negra und zum Chico Vulkan aufbrechen. Die Sierra Negra hat den zweitgrößten aktiven Krater der Welt. Die Lavalandschaften sind gewaltig. Am Nachmittag nach der Rückkehr werden Sie die Tintoreras Islet besuchen. Hier können Sie Pinguine, Seelöwen und Meeresechsen sehen. Wandern und Schnorcheln sind eingeplant.

Früh morgens um 05.30 Uhr Abfahrt mit dem Speedboot zur Isla Santa Cruz. Nach dem Frühstück werden Sie in einem Bus in etwa einer Stunde zum anderen Ende der Insel Santa Cruz gefahren, von wo aus Sie mit einer Fähre den Kanal Itabaca überqueren. Mit dem Bus fahren Sie zu dem sich auf der Insel Baltra befindenden Flughafen, von wo aus Sie zum Festland von Ecuador fliegen. Weiterflug nach Deutschland.

Hinweis: Der Verlauf der Galapagos Reise kann kurzfristig aus Sicherheitsgründen vom Reiseleiter oder durch geänderte Nationalparkbestimmungen durch die Nationalparkverwaltung geändert werden. Dabei stehen immer die Sicherheit und das Interesse der Besucher im Vordergrund.