Motorradreise in Südamerika durch fantastische Natur - INTI Tours

Ankunft in Santiago de Chile. Empfang am Flughafen und Fahrt zum Hotel. Der verbleibende Tag steht zur freien Verfügung.

Auf dem Programm stehen: Plaza de Armas mit der Kathedrale, Casa Colorada, Palacio de la Real Audiencia, Paseo Ahumada, Kirche San Francisco, Palacio de la Moneda, Theatro Municipal und Cerro San Cristobal, von welchem wir einen wunderbaren Blick über die Stadt genießen können.

Abholung und Transfer an die Pazifikküste nach Valparaiso (ca. 1,5 Std. von Santiago). 
Freie Zeit für Organisatorisches, um Ihre Motorräder aus dem Zoll am Hafen zu bekommen. Auf Wunsch sind wir Ihnen hierbei gerne behilflich.

Highlights Valparaiso:
Besuchen Sie einige der Hügel wie z.B. den Cerro Concepción oder den Cerro Alegre. Hier finden sie zahlreiche moderne Restaurants und Bars mit kulinarischen Highlights aus aller Welt. Von den zahlreichen Passagen aus haben sie einen beeindruckenden Blick auf die Stadt und die gesamte Küste (z.B. Paseo Yugoslavo auf dem Cerro Concepción). Besuch von La Sebastiana, dem ehemaligen Haus des Literatur-Nobelpreisträgers Pablo Neruda (Cerro Bellavista). Direkt am Hafen befindet sich die Plaza Sotomayor, mit dem Hauptquartier der chilenischen Marine. Hauptattraktion des Platzes ist das Monumento de los Héroes de Iquique. Ganz in der Nähe befindet sich die Iglesia La Matriz, die älteste Kirche der Stadt.

Highlights Viña del Mar:
Schlendern sie an der Avenida Perú oder San Martín entlang, wo sie eine große Auswahl an einladenden internationalen Restaurants und Cafés haben. Entlang der Küstenpromenaden befinden sich die Playa del Sol oder die Playa los Marineros, von wo aus Sie die Aussicht bis auf die Küste Valparaisos genießen können. Besuch des Museo Fonck, des Sporting Clubs (Pferderennbahn) und des Sausalito Stadions. Besuch des Casinos, welches der Stadt ein aristokratisches und exklusives Flair verliehen hat.

Erkundung der Pazifikküste auf eigene Faust. Z.B. Besuch der Badeorte Reñaca und Cochoa. 

Heute beginnt offiziell Ihre Motorradreise! Frühe Abfahrt ab Valparaiso. Über Quillota und San Felipe nähern Sie sich zum ersten Mal den südamerikanischen Anden. Auf einer spektakulären Serpentinenstrecke führt die Straße immer aufwärts über den Bermejo Pass nach Argentinien. (Achtung an der Grenze: es dürfen keinerlei Lebensmittel sowie organische Produkte mit nach Argentinien eingeführt werden!) Die Fahrt führt durch fantastische Landschaft vorbei am höchsten Berg der Anden sowie der westlichen Hemisphäre – dem 6.959 Meter hohen Aconcagua. Am Abend treffen Sie nach einer sagenhaften Andenüberquerung in Mendoza ein. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 410 km / 6 Stunden

Nutzen Sie den Tag für einen Rundgang auf eigene Faust durch Mendoza. Lassen Sie sich von dem ausgeklügelten Bewässerungssystem der Innenstadt beeindrucken, welches die großen schattenspendenden Bäume mit Wasser versorgt. Über Mendozas grüne Oase, den Parque San Martín mit seinen mehr als 400 Hektar Grünfläche, erreichen Sie das Denkmal "Cerro de la Gloria". Hier eröffnet sich ein wunderschöner Blick über die Wüstenstadt. Anschließend können Sie die umliegenden Weinberge besuchen, wo Argentiniens edelste Weine gedeihen. In über 600 Bodegas wird aus den reifen Trauben hervorragender Wein ausgebaut.

Nach dem Frühstück brechen Sie auf zu einer Fahrt durch die weite Landschaft der Cuyo-Regio, die durch das Gebirge im Westen und die Steppe im Osten geprägt ist. Einen längeren Stopp können Sie am Wallfahrtsort "Difunta Correa" einlegen. Dieser bezieht sich auf eine Wundergeschichte der Region und ist in ganz Argentinien bekannt. Viele Kapellen sind gefüllt mit mitgebrachten Opfergaben wie Hochzeitskleidern, Fußballtrikots, Fotos, Modell-Autos usw. Ihr nächster Stopp ist der Parque Ischigualasto, der auch als Mondtal bezeichnet wird, weil in der natürlichen Senke durch die Jahrtausende lang anhaltende Erosion durch Wind und Wasser seltsame Sandsteinformationen in großer Farbenvielfalt entstanden sind. Außerdem gehört der Park zu den bedeutendsten paläontologischen Fundstätten der Erde, hier wurde eines der ältesten Saurierskelette der Welt gefunden! Nach der interessanten Erkundung von Ishigualasto geht die Fahrt weiter nach Villa Union. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 550 km plus ca. 100 km in Ischigualasto / 6 1⁄2 Stunden plus 1 1⁄2 Stunden in Ischigualasto

Unternehmen Sie einen Ausflug in den nicht weniger faszinierenden Nationalpark Talampaya und erkunden Sie den gigantischen orangefarbenen Sandstein-Canyon mit bis zu 170 Meter hohen Steilwänden. Wiederum durch Erosion entstandene Felsformationen, etliche eindrucksvolle Felszeichnungen, eine besondere Vegetation sowie mit etwas Glück Guanakos oder Kondore sind hier zu bestaunen. Nach ausgiebiger Erkundung des Talampaya-Nationalparks Weiterfahrt nach La Rioja. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 275 km / 3 1/2 Stunden

Fahrt von La Rioja in die argentinische Provinz Tucumán. Sie haben zwei Routenmöglichkeiten. Entweder Sie nehmen die Hauptroute "Ruta 38" über San Miguel de Tucumán, Hauptstadt der Provinz und Geburtsstadt der berühmten Sängerin Mercedes Sosa. Dabei kommen Sie zuerst durch weite Tabakanbaugebiete und im letzten Straßenabschnitt durch dichten faszinierenden Bergregenwald.
> Fahrstrecke auf dieser Route gesamt etwa 400 km / 5 Stunden

Oder Sie wählen die wenig befahrene "Ruta 60" und dann die "Ruta 40" über Aimogasta, Londres und Las Juntas bis nach Tafí del Valle. Hier kommen Sie durch einsame Wüstenlandschaften immer unterhalb der Anden.
> Fahrstrecke auf dieser Route etwa 500 km / 7 Stunden

Nach dem Frühstück Fahrt über einen kleinen Pass bis zu den Ruinenanlagen von Quilmes. Sie haben ausreichend Zeit die Ruinenanlage an den Bergflanken zu besichtigen. Im Anschluss Weiterfahrt nach Cafayate, flankiert von Flüssen, Dünen und Weinreben. Hier wird auch der berühmte Torrontés Wein angebaut. Nach einem kurzen Stopp Weiterfahrt nach Cachi. An der Quebrada de las Conchas können Sie die durch Winderosion entstandene, bizarre Gesteinsfiguren bewundern sowie einem kurzen Stopp in der Teufelskehle einlegen. Ankunft in Cachi am Fuße des gewaltigen 6.384 Meter hohen schneebedeckten Bergs. In diesem geruhsamen Dorf mit engen gepflasterten Straßen sind die alte Kirche mit Lehmwänden und Kaktusdach sowie die prähispanischen Stätten und Totenurnen sehenswert. Das prächtige Farbenspiel der Luzerne- und der Gemüseanpflanzungen sowie der Trockenplätze für Paprika belohnt Sie für die Anstrengungen der Reise. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 300 km / 6 Stunden

Heute geht es durch die Calchaquí-Täler in Richtung Salta. Vorbei geht es durch malerische Landschaften von wilder Schönheit zur Cuesta del Obispo und der Escoipe Schlucht. Sie fahren durch den Nationalpark Los Cardones und an ausgedehnten Plantagen von roter Paprika vorbei. Ankunft in Salta und Übernachtung im Hotel.
> Fahrstrecke gesamt etwa 160 km / 3 1⁄2 Stunden

Zeit zur Erholung. Erkundung von Salta auf eigene Faust.

Fahrt entlang der Strecke des "Tren a las Nubes" nach San Antonio de los Cobres. Über die fantastischen Salzseen "Salinas Grandes" geht es weiter nach Purmamarca am Fuße des "Cerro de los Siete Colores". 
> Fahrstrecke gesamt etwa 325 km / 6 Stunden

Heute steht eine erneute Andenüberquerung durch grandiose Landschaft für Sie an. Die Strecke über den Paso de Jama nach San Pedro de Atacama führt Sie vorbei an türkisfarbenen Seen und farbigen Bergen, Vikunas kreuzen Ihren Weg. (Achtung an der Grenze: es dürfen keinerlei Lebensmittel sowie organische Produkte mit nach Chile eingeführt werden!) Abends Ankunft im Oasenstädtchen San Pedro de Atacma. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 415 km / 6 Stunden

Unternehmen Sie einen halbtägigen Ausflug in den Salar de Atacama mit Besuch der Laguna Chaxa und dem Dorf Toconao. Im Anschluss Fahrt in das Valle de la Luna sowie das Valle de la Muerte.
> Fahrstrecke gesamt etwa 140 km / 3 Stunden

Fahrt von San Pedro nach Hito Cajon. Grenzübertritt nach Bolivien. Nun startet Ihre Tour zunächst zur Laguna Verde mit dem malerischen Vulkan Llicancabur. Auf der weiteren Strecke besichtigen Sie die vulkanartigen Gebiete bei Sol de Mañana mit ihren fantastischen Fumarolen. Hier lohnt sich auch ein kurzes Bad in den heißen Thermalquellen. Im Anschluss geht die Fahrt zur Laguna Colorada, deren Wasser aufgrund von roten Algen und Mineralien rötlich gefärbt ist. Wie in den Lagunen Cañapa, Hedionda, Chiarkota, Honda und Ramadita können Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit eine große Anzahl an Flamingos bestaunen. Drei verschiedene Arten von Flamingos gibt es in dieser Gegend. Auch verschiedene andere Vögel wie z.B. die Andengänse und Riesenblesshühner verweilen an diesen farbenprächtigen Lagunen. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 150 km / 3 1⁄2 Stunden

Früh am Morgen geht die Fahrt weiter durch vulkanartige Gebiete und Wüsten in Richtung Salar de Uyuni. Diese riesengroße Salzpfanne mit ihren 12.000 Quadratkilometern Fläche ist der größte Salzsee weltweit und wird Sie in seinen Bann ziehen. Die Fahrt direkt über den Salzsee führt Sie zur Isla Inka Wasi. Hier staunen Sie über die 6 m hohen Kakteen und genießen den Blick über die sagenhafte Salzwüste. Quer über die Salzpfanne fahren Sie nach Tahua direkt vor dem Vulkan Tunupa – ein weiteres spektakuläres Andenpanorama. Besuchen können Sie in dieser Region verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die präkolumbianischen Ruinen von Pucara de Ayque, die Momias de Coquesa und den Mirador de Tunupa. Über Colchani verlassen Sie den Salar de Uyuni wieder und können dort noch die Salzgewinnung unter einfachsten Bedingungen kennenlernen. Am Abend erreichen Sie den Wüstenort Uyuni. Im Abendlicht können Sie hier noch einen Stopp an dem außerhalb der Stadt gelegenen Zugfriedhof einlegen. Es können alte Loks besichtigt und bei untergehender Sonne ganz besondere Eindrücke erlebt werden. Nach einem unvergesslich eindrucksvollen Tag Übernachtung in Uyuni.
> Fahrstrecke gesamt etwa 350 km / 7 Stunden

Auf Ihrer weiteren Strecke Richtung La Paz fahren Sie noch einmal durch beeindruckende und einsame Wüstenlandschaften. Erst bei Oruro kommen Sie wieder in belebtere Gegend, die Stadt ist bekannt durch die umliegenden Minen sowie den lebendigen bunten Karneval. Am Abend erreichen Sie La Paz und kommen über die Stadtautobahn vom Hochland abwärts ins Stadtzentrum und weiter durch das nahe Mondtal zu Ihrem Hotel. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 540 km / 8 Stunden

Zeit zur Erholung! Entdeckung von La Paz auf eigene Faust! 
(Ausflugstipp mit dem Motorrad in die nahe sehr schöne Palca-Schlucht vor der Kulisse des schneebedeckten Illimani.)

Eine weitere großartige Fahrt voller Nervenkitzel steht heute für Sie an: die Fahrt auf dem berühmt-berüchtigten "Camino de la Muerte" – der Schotterstrecke vom Andenhochland hinab in die tropischen Yungas! Nur hier fallen die Anden an ihrer Ostseite so steil in das Amazonastiefland ab. Von La Paz aus erreichen Sie La Cumbre auf 4.800 Metern über dem Meeresspiegel und damit den Ausgangspunkt Ihrer abenteuerlichen Fahrt über nur 70 km bis hinab auf 1.200 Meter. Die Straße wurde einst von Gefangenen in den Felsen gesprengt und bietet Ihnen atemberaubende, wilde Landschaft mit fantastischen Ausblicken. In Coroico angekommen genießen Sie das angenehme Klima.
> Fahrstrecke gesamt etwa 100 km / 2 1⁄2 Stunden

Über eine Alternativstrecke können Sie das Hochland rasch wieder erreichen. Die Strecke führt Sie heute entlang des wunderschönen Titikakasees, des höchsten schiffbaren Sees der Erde. Immer wieder haben Sie traumhafte Ausblicke auf Buchten und Inseln des Sees und die grandiose Königskordillere der Anden. Ihr Ziel ist Copacabana-  malerisch am Titikakasee gelegen, wo Sie sich einen Sundowner gönnen können. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 250 km / 5 1⁄2 Stunden

Am Titikakasee passieren Sie die Grenze nach Peru. Weiter geht die Fahrt über das Andenhochland, vorbei an der majestätischen Andenkordilliere und über den La Raya-Pass, (4.317 m), der die Wasserscheide zwischen Hochland und Amazonasgebiet bildet. Schließlich erreichen Sie Cusco, die einstige Hauptstadt der Inkas. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 530 km / 8 1⁄2 Stunden

Erkunden Sie heute die Stadt Cusco und die Umgebung. Zum Beispiel Fahrt in das wunderschöne Valle Sagrado, das so genannte Tal der Inkas mit seinen beeindruckenden Inka-Ausgrabungsstätten Ollantaytambo und Pisác. Weitere Inkastätten sind Quenko, Tambomachay, Puca Pucara und die beeindruckende Festung von Sacsayhuamán direkt oberhalb von Cusco.
> Fahrstrecke für die komplette Rundfahrt durch das Valle Sagrado etwa 170 km / 4 Stunden

Den Inkaspuren folgen Sie am Morgen mit einer Zugfahrt auf der Schmalspurbahn nach Machu Picchu. Diese führt Sie durch das fruchtbare Tal des Río Urubamba nach Aguas Calientes, von wo aus Sie die sagenumwobene, letzte Zufluchtstätte der Inkas – die "verschollene Stadt" Machu Picchu – erreichen. Erkunden Sie in Ruhe die gesamte Anlage und bestaunen Sie die Baukunst der Inka. Am Nachmittag fahren Sie mit dem Zug zurück nach Cuzco.

Heute steht eine lange Fahrstrecke durch sagenhafte Landschaft bevor. Sie folgen der "Ruta 35" über Abancay sowie Andahuaylas und erreichen am Abend das schöne Kolonialstädtchen Ayacucho. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 720 km / 14 Stunden

Sie können Ihren Tag mit einem kleinen Rundgang durch Ayacucho beginnen, bevor Sie sich auf Ihre Weiterfahrt auf die “Ruta 35” begeben.
> Fahrstrecke gesamt etwa 260 km / 6 Stunden

Eine weitere spektakuläre Fahrt bringt Sie heute noch einmal über die Andenkordillere und dann immer weiter abwärts durch tiefe Schluchten und Täler bis auf Meereshöhe am Pazifik. Damit verlassen Sie auch die Einsamkeit der Andenregion und erreichen mehr und mehr urbanes Leben, das schließlich in Perus pulsierender Hauptstadt Lima gipfelt.
> Fahrstrecke gesamt etwa 300 km / 6 1⁄2 Stunden

Auf der berühmten Panamerikana Sur verlassen Sie den Moloch Lima in südliche Richtung. Dabei folgen Sie mehr oder weniger der Küstenlinie und erreichen schließlich den beschaulichen Ort Nazca. Diese Gegend wurde berühmt wegen der riesigen Wüstenscharrbilder, die bis heute nicht komplett enträtselt sind. Sie sind nur von der Luft aus zu sehen und optional können Sie einen Rundflug über diese erstaunlichen Bilder unternehmen.
> Fahrstrecke gesamt etwa 450 km / 6 Stunden

Von Nazca aus führt Sie die Panamerikana weiter in Richtung Süden auf einer sagenhaften Küstenstrecke meist direkt am Pazifik entlang. Genießen Sie tolle Ausblicke auf das Meer, auf geschwungene Buchten und steil abfallende Felsenküste. In wunderbarem Nachmittagslicht gelangen Sie wieder Richtung Landesinnere und erreichen schließlich die malerische Stadt Arequipa. Bummeln Sie am Abend durch die Gassen der so genannten weißen Stadt mit ihren prächtigen Bögen, Fassaden und Kuppeln aus weißem Vulkangestein „Sillar“. Im Zentrum sind zahlreiche Bauten aus der Kolonialzeit im barocken Mestizenstil erhalten und gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 570 km / 9 Stunden

Erholungstag in der wunderschönen Stadt Arequipa. Genießen Sie das angenehme Klima, das leckere Essen und das Flair dieser Stadt.

Noch ein letztes Mal machen Sie sich auf in die spektakulären Anden durch einzigartige einsame Landschaft. Ziel ist die Provinzhauptstadt Chivay und der Colca Canyon. Unterwegs beobachten Sie verschiedene Vogelarten sowie Vicuñas und Alpacas. Mit ihren bis zu 3.400 Metern Tiefe von den Schneegipfeln bis ins Flusstal des Rio Colca gilt die Schlucht als eine der tiefsten der Welt. Genießen Sie die wunderbare Umgebung Ihrer Unterkunft und lassen Sie den Tag in den heißen Thermalquellen unter Sternenhimmel ausklingen. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 175 km / 3 1⁄2 Stunden

Bereits früh am Morgen Fahrt zu dem auf 3.700m hoch gelegenen Aussichtspunkt Cruz del Condor mit einem atemberaubenden Ausblick in den Colca Canyon. Mit etwas Glück können Sie die majestätischen Kondore beim morgendlichen Flug beobachten. Anschließend führt Sie Ihre Weiterfahrt zurück über Chivay und Arequipa in niedrigere Höhenlagen bis in die Grenzstadt Tacna. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 590 km / 9 Stunden

Morgens Einreise nach Chile (Achtung: es dürfen keinerlei Lebensmittel und organische Stoffe eingeführt werden!) Ihre Weiterfahrt führt nun immer auf der weltberühmten Panamerikana Sur durch eine der trockensten Wüsten unserer Erde auf dem Plateau der Atacama. Tiefe beeindruckende Schluchten durchziehen die Wüstenebene. Direkt an der Strecke können Sie die Geisterstädte aus der Hochzeit des Salpeters besichtigen: Oficina Santiago Humberstone sowie Oficina Santa Laura. Die Abbaustellen waren fast 100 Jahre in Betrieb und wurden 1960 schließlich endgültig geschlossen, obwohl der Salpeterboom bereits Mitte der 1920er Jahre vorüber war. In den beiden Geisterstädten können Sie neben den Abbaustätten auch die Unterkünfte der Arbeiter, das ehemalige Theater und das Schwimmbad besichtigen, das aus dem Wrack eines Schiffes gebaut wurde. Am Abend Ankunft in Antofagasta.
> Fahrstrecke gesamt etwa 775 km / 9 Stunden

Über Chanaral und Copiapó geht es für Sie immer weiter Richtung Süden auf der „Panam“ – teils entlang der wilden Pazifikküste und teils über das Wüstenplateau. Gegen Abend erreichen Sie die hübsche Metropole La Serena. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 865 km / 9 Stunden

Ihre letzte Etappe einer beeindruckenden spektakulären Reise steht heute bevor. Dabei wird Ihnen auffallen, wie die Wüstenregion sich mehr und mehr in eine fruchtbare grüne Oase verwandelt. Nicht ohne Grund wurde von den einstigen europäischen Eroberern Santiago de Chile genau an der heutigen Stelle gegründet. Sie erreichen die Ihnen bereits bekannte chilenische Hauptstadt am Abend und beziehen das Ihnen schon bekannte Hotel. 
> Fahrstrecke gesamt etwa 470 km / 5 Stunden

Erholungstag und Zeit für Organisatorisches. Wenn Sie Unterstützung bei der Aufgabe Ihrer Motorräder am Hafen brauchen, sind wir Ihnen gerne behilflich.

Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.