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Reisen in Panama mit Regenwald, Vulkanen & Karibikküste - INTI Tours

Weit mehr als Strohhut und Kanal...

Panama – das ist die Brücke zwischen Mittel- und Südamerika. Das Land nimmt den schmalsten Teil der zentralamerikanischen Landbrücke ein, die hier vom Panamakanal durchbrochen wird und damit den Pazifik mit dem Atlantik verbindet. So ist eine Schifffahrt auf einem Teilabschnitt des Panamakanals sicherlich ein eindrucksvolles Erlebnis.

Doch was hat der kleine Staat sonst noch zu bieten? Das Land ist wahrlich noch eine Schatztruhe mit vielen unentdeckten Kostbarkeiten. Erleben Sie bei unseren Reisen in Panama weit mehr als Strohhut und Kanal... - üppiger Regenwald, gebirgige Vulkanlandschaft und malerische Karibikküste. Genießen Sie im Süden des Golfs von Panama die so genannten Perleninseln – eine Inselgruppe von 227 Eilanden mit traumhafter Natur. Entspannen Sie an der malerischen Karibikküste auf den paradiesischen Inseln der Bocas del Toro sowie auf den noch sehr ursprünglichen San Blas Inseln.

"Oh wie schön ist Panama!" von Janosch mit der liebenswerten Tigerente ist uns gewiss allen ein Begriff... Lassen Sie sich verzaubern von den vielfältigen Überraschungen dieses nahezu noch unentdeckten Reiselandes.   

Bienvenidos a Panama!

Länderinformationen Absolut sehenswert Daten und Fakten Reisen in Panama Adressen


Unsere Reisearten in Panama


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Länderinformationen zu PANAMA: „Viel mehr als ein Kanal...“

Panama bildet die Brücke zwischen Mittel- und Südamerika. Das Land grenzt im Westen an Costa Rica, im Süden an den Pazifischen Ozean, im Osten an Kolumbien und im Norden an den Atlantischen Ozean. Es ist 75.517 Quadratkilometer groß, wovon 1.432 Quadratkilometer zur sogenannten Kanalzone gehören. Panama nimmt den schmalsten Teil der zentralamerikanischen Landbrücke ein, die hier vom Panamakanal durchbrochen wird und damit den Pazifik mit dem Atlantik verbindet. Nach der Unabhängigkeit von Spanien wurde Panama Teil von Großkolumbien. Erst 1903 erhielt Panama seine Unabhängigkeit vom benachbarten Kolumbien, als US-Truppen das Gebiet rund um den sich im Bau befindlichen Kanal besetzten. Danach stand das Land lange unter dem Einfluss der USA, unter deren Hoheit der Panamakanal im Jahre 1914 eröffnet wurde. Er gehört seitdem zu den wichtigsten Wasserstraßen der Welt, auf seinen rund 82 Kilometern Länge fahren ca. 14.300 Schiffe pro Jahr. Im Jahre 1999 gaben die USA schließlich die volle Kontrolle des Panamakanals an den Staat Panama ab. Dank den Einnahmen des Kanals zählt Panama heute zu den reichsten Ländern in Lateinamerika. Als natürliche Landbrücke verbindet Panama Nord- und Zentralamerika mit Südamerika. So kommen hier einige Tierarten aus beiden Teilen Amerikas vor, wie zum Beispiel die Agutis, die Tapire oder auch der Raubvogel Harpyie. Geschätzt leben in Panama rund 300.000 Insektenarten. Knapp 30 % der Landfläche wurden in 15 Naturparks dem Schutz und Arterhalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt unterstellt. Besuchenswerte Naturregionen Panamas liegen an der Pazifikküste, an der Karibikküste sowie auf der Halbinsel Azuero, die Provinz Darien mit schier undurchdringlichem tropischen Regenwald sollte aus Sicherheitsgründen nicht besucht werden.

Hauptstadt Panama-Stadt: 

Panama-Stadt liegt am pazifischen Ozean und bildet den südlichen Eingang in den Panamakanal. In der Metropole leben knapp 1,5 Millionen Einwohner, sie ist das Wirtschafts- und Finanzzentrum der Republik. Im Land selbst wird Panama-Stadt immer nur als Panama bezeichnet.

Absolut sehenswert: 

  • Eine Fahrt auf einem Schiff durch einen Teil des Panamakanals ist natürlich der Höhepunkt bei einem Besuch der Hauptstadt. Sie können auf dem Weg zu den Pedro-Miguel-Schleusen und den Durchstich bis zum Pazifik fahren. Bestaunen Sie die Ingenieursleistung etlicher Schleusenanlagen aus der Nähe und sehen Sie die Brücke der Amerikas. Dieses 1962 von den USA erbaute architektonische Meisterwerk erhebt sich über der Pazifikmündung des Panamakanals. Das legendäre „8. Weltwunder“ lässt staunen, wenn die schwimmenden Giganten vom Atlantik über den Lago Gatún bis in den Pazifik geschleust werden. Es kann eine 4-, 5- sowie 6-stündige Fahrt unternommen werden.
  • Schon von Weitem sieht man die atemberaubende Kulisse aus Wolkenkratzern, noblen Villen und grünen Hügeln der Metropole. In hohem Bogen spannt sich die Brücke über den Kanal und verbindet, was er trennt. Neben dem eher hektischen Geschäfts- und Bankenviertel der boomenden Metropole Panama City ist die Altstadt San Felipe eine Oase der Beschaulichkeit mit lateinamerikanischem Flair. Die alten Häuser lassen viel vom vergangenen Glanz erahnen. Beim Spaziergang auf der Calzada de Amador kann man die Aussicht auf die Wolkenkratzer sowohl tagsüber als auch nachts genießen.
  • Die Altstadt Casco Viejo ist vielleicht der schönste Teil von Panama City und ein idealer Startpunkt für Erkundungen. Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert, darunter die Kathedrale sowie die San José-Kirche mit prachtvollem Altar sind zu bewundern.
  • Bei einem Besuch der Ruinen Panamá Viejo tauchen Sie ein in die Vergangenheit der Region im 16. Jahrhundert, als hier die Handelsdrehscheibe der Spanier ganz Mittelamerikas war. An einem klaren Tag genießen Sie die wunderbare Aussicht über die Stadt. 
  • Der Berg Cerro Ancón eignet sich wunderbar für eine kleine Wanderung und oben wird man mit einer fantastischen Aussicht über Panama-Stadt belohnt. 
  • Zwei einfache Wanderwege führen durch den wunderschönen Parque Natural Metropolitano.
  • Frank Gehry's buntes Biomuseo ist ein unwiderstehliches farbenfrohes Fotomotiv. Acht Galerien zeigen die Biodiversität der ganzen Welt und feiern Flora und Fauna.

Pazifikküste Panamas:

Die schönen Strände und Badeorte entlang der Pazifikküste Panamas befinden sich alle zwischen Panama City und der Grenze zu Costa Rica. In Farallón rund 90 Minuten westlich der Hauptstadt befinden sich die meisten großen Strandhotels. 

Absolut sehenswert:

  • In Santa ClaraPedasíPlaya Venao und Las Lajas liegen einige der schönsten Strände Panamas. Der Küste vorgelagert befinden sich auch drei unberührte Insel- und Naturparadiese. 
  • Die Perleninseln sind eine Inselgruppe von 227 Eilanden im Süden des Golfs von Panama. Der Name Perleninseln stammt von den dort früher lebenden Indios, welche nach Perlmuscheln tauchten und mit ihnen Handel betrieben. Sie sind vulkanischen Ursprungs, auf einigen gibt es Süßwasserquellen. Es existiert eine regenwaldtypische, vielfältige Pflanzen- sowie Tierwelt und die Fischgründe im Umfeld der Inseln gelten als äußerst artenreich.
  • Etwa 50 Kilometer vor der Küste liegt im Golf von Chiriquí die Insel Coiba, die gemeinsam mit 38 Inseln den Coiba Nationalpark bildet. Die Insel hat eine erschreckende Vergangenheit, war sie doch von 1919 bis 2004 Panamas berüchtigtstes Gefängnis und während der Militärdiktaturen gar ein Lager für politische Gefangene. Heute mutet Coiba paradiesisch an. Die Insel besitzt den größten unberührten Regenwald von ganz Zentralamerika, von dem etwa 80 Prozent völlig verschont geblieben sind. Weiße Puderzuckerstrände mit Palmen und kristallblaues Wasser laden ein. 
  • Auch Boca Brava liegt im Golf von Chiriquí. Diese idyllische Insel ist nur zehn Minuten per Boot vom Festland entfernt und gilt trotzdem noch als Geheimtipp. Der Großteil Boca Bravas ist von dichtem Regenwald bedeckt, zum Meer hin breiten sich Mangrovenwälder aus. Tiere wie Brüllaffen, Tucane, Faultiere, Aras und Meeresschildkröten können entlang der kleinen Wanderwege beobachtet werden. Buckelwale ziehen von Juli bis Oktober während ihrer jährlichen Wanderung durch den Golf von Chiriquí. Boca Brava besitzt weiße Sandstrände und Korallenriffe und ist somit ein perfektes Ziel zum Schnorcheln und Ausspannen. Es können zudem Ausflüge zu benachbarten Inseln und Stränden unternommen werden. Boca Chica, Isla Palenque, Isla Parida, Islas Secas, Islas Ladrones sind unweit von Boca Brava entfernt. 
  • Auf der Azuero Halbinsel ist man in der traditionsreichsten Region ganz Panamas angekommen, sie wird auch als „kulturelles Herz“ bezeichnet. Richtung Süden wird es immer grüner mit üppigen Bergwäldern und in Meeresnähe breiten sich Mangrovengebiete aus. Mehrere kleine, sehr kolonial geprägte Dörfer liegen entlang der Straße. Fast jeder Ort hat eine lokale kulinarische Spezialität oder sonst eine Besonderheit zu bieten. Außerdem werden auf der Halbinsel die Pollera-Trachten sowie Teufelsmasken und weiteres Kunsthandwerk aus Lehm und Holz hergestellt. Pedasi im Süden der Halbinsel ist ein kleines schmuckes Dorf, an dessen Playa Venao schon mehrmals internationale Surfwettbewerbe ausgetragen wurden. Etwa 20 Bootsminuten vor der Küste liegt die Insel Iguana, ein Naturschutzgebiet und Paradies für Schnorchel-, Strand- und Naturliebhaber. Neben einer bunten Unterwasserwelt begegnet man Leguanen, Krebsen und einer Vielzahl von Vögeln.

Panamas Karibikküste:

Die malerische Karibikküste umfasst die paradiesischen Inselwelten der Bocas del Toro an der Grenze zu Costa Rica sowie die noch sehr ursprünglichen, von Kuna Indianern bewohnten San Blas Inseln, die an Kolumbien grenzen. Ebenfalls an der Karibikküste befindet sich Panamas zweitgrößte Stadt Colón, die einen weltweit wichtigen Freihandelshafen beherbergt, sonst aber als eher schmutzig und nicht sehr sicher gilt.

Absolut sehenswert:

  • Die Inselgruppe Bocas del Toro ist ein einzigartiges Naturparadies. Der Archipel besteht aus 9 Inseln und 251 Koralleninseln. Auf der Isla Colón liegt der Hauptort Bocas del Toro, der von entspanntem Karibikflair und lebendiger Alltagskultur geprägt ist. Neben unberührten Korallenriffen, weißen Sandstränden sowie Höhlen findet man auch eine interessante Tierwelt mit Faultieren, Affen, Tukanen, Papageien, Leguanen und Schildkröten auf der Inselgruppe. Der Bastimentos Marine Park lockt mit farbenprächtiger Unterwasserwelt. 
  • Die San Blas Inseln grenzen an Kolumbien und sind die Heimat der Kuna Indígena, weshalb sie auch als "Kuna Yala" bezeichnet werden. Von den 365 traumhaften Inseln bestehen etliche nur aus einem Fleckchen weißem Strand mit einer Kokospalme und umgeben von traumhaft türkisfarbenem Meer. Nur wenige der Inseln sind besiedelt. Die Korallenriffe eignen sich hervorragend zum Schnorcheln. Indígena-Kultur, Abgeschiedenheit, Ruhe und Genuss – unter diesem Zeichen steht San Blas.

Panamas Landesinneres:

Im ganz westlichen Teil Panamas ziemlich mittig auf dem Isthmus liegt Boquete. Sie ist eine kleine einladende Stadt in einem von den wellenförmigen Ausläufern der mittelamerikanischen Kordilleren umgebenen Tal. Hier in den Bergen lässt man die Tropen und die Schwüle Panamas hinter sich. Die Landschaft ist beeindruckend und wird auch als „kleine Schweiz“ bezeichnet.

Absolut sehenswert:

  • Boquete ist Ausgangspunkt für unzählige Exkursionen wie Wandertouren durch die Nebelwälder, Ausritte, Canopy inmitten der dichten Vegetation oder Rafting auf den reißenden Flüssen der Region. Der Vulkan Barú ist der höchste Berg Panamas mit seinen 3.476 Metern und von seinem Gipfel kann man an klaren Tagen beide Ozeane sehen. Bei speziellen ornithologischen Touren ist man vor allem dem farbenfrohen Quetzal auf der Spur. 
  • Besuch einer Kaffeeplantage mit dem Kennenlernen des Verarbeitungsprozesses. Bei Festen stehen Kaffee sowie Blumen – vor allem Orchideen – im Vordergrund.
  • Aufsuchen des „bemalten Steins“ Piedra Pintada etwa 10km außerhalb Boquetes auf dem Gelände einer Farm. Jahrhunderte alte Zeichnungen und Gravuren von Bewohnern der Gegend schmücken diesen Felsen.

Daten und Fakten Panama:

Landesfläche: gut 75.500 qkm – davon 1.432 qkm Kanalzone
Einwohnerzahl: 3,4 Mio. – ca. 70 % Mestizen, 10 % Weiße, 13 % Farbige und 6 % Indígena
Hauptstadt: Panama- Stadt mit ca. 1,5 Mio. Einwohnernöchster Berg: Vulkan Barú (3.476m) 
Regierungsform: Präsidialdemokratie 
Geschichte: Das Land wurde 1821 von Spanien unabhängig und gehörte von da an zu Großkolumbien. Erst seit 1903 wurde es als Panama ein eigenständiger Staat.
Wirtschaft: Über 50 % des Landes werden landwirtschaftlich genutzt. Aber vor allem die Nutzungsgebühren für den Panama-Kanal schlagen wirtschaftlich zu Buche. Hauptexportgüter sine traditionelle Agrarprodukte wie Bananen, Zuckerrohr und Kaffee. Panamas Fischgründe sind sehr gut, exportiert werden vor allem Garnelen.
Währung: Balboa
Sprache: Spanisch
Feste: Karneval de las Tablas (4 Tage vor Aschermittwoch), Festival de la Mejorana (einwöchiges Folklore Festival in Guarare im September), Ferias del Mar (im September 4 Tage lang in Bocas del Toro mit großem Markt handwerklicher Produkte und Musikdarbietungen), Fiestas Patrias (Unabhängigkeitstag und Tag der Nationalflagge am 3. November mit großer Parade in Panama-Stadt)

Reisen in Panama:

Einreisebedingung: Der Reisepass muss bei Einreise noch 6 Monate gültig sein. Ein Rück- oder Weiterreiseticket muss vorliegen. Ausreichende Geldmittel oder eine Kreditkarte müssen nachgewiesen werden.
Impfungen: Keine vorgeschriebenen Impfungen
Klima/Reisezeit: Die Temperaturen im tropischen Panama sind das ganze Jahr über gleichbleibend mit hoher Luftfeuchtigkeit. Die Durchschnittstemperaturen am Meer und im Flachland liegen zwischen 27 und 30°C. Gegen Mittag wird es stets sehr heiß, nachts kühlt es grundsätzlich ab. In den Bergen ist das Klima frühlingshaft, von November bis April ist es morgens, abends und nachts kühl. Mit Ausnahme der Monate Dezember bis April ist täglich mit Niederschlägen zu rechnen. Meist sind die Regenfälle jedoch nur von kurzer Dauer. Hurrikan-Saison ist von Juni bis November.
Beste Reisezeit: Dezember bis April
Ortszeit: MEZ -6 Std., während der europäischen Sommerzeit -7 Std.

Adressen:

Botschaft der Republik Panama
Wichmannstraße 6, 10787 Berlin
Tel. 0 30/22 60 58 11
www.botschaft-panama.de
info@botschaft-panama.de

Kontakt

+49 7334 959741 info@inti-tours.de