Reisen in Guatemala zu Urwald, Vulkanen und alter Kultur - INTI Tours
Unterwegs im grünen Land der Mayas
Guatemala – genau hier liegt der geografische Mittelpunkt des amerikanischen Doppelkontinents. Bei Reisen in Guatemala begeistern mächtige Tempelanlagen, farbenfrohe Kultur, bunte Märkte, Kolonialstädte und überwältigende Landschaft.
33 Vulkane, grün überwucherte Gebirge, hügelige Kaffeeplantagen und der faszinierende sattgrüne Dschungel werden Sie faszinieren. Das Panorama des Lago Atitlán gilt als einmalig in der Welt, denn drei Vulkane schenken ihm eine grandiose Kulisse.
Nirgendwo in Zentralamerika gibt es so farbenprächtige, abwechslungsreiche Wochenmärkte wie in Guatemala und sie sind immer wieder eine Augenweide. Ganz besonders farbenprächtig und spannend ist der Markt in Chichicastenango mit all seinen Gerüchen, Geräuschen und Farben.
Unvergessen wird Ihr Besuch der besterforschten Mayastadt: Wald – tropischer üppig grüner Regenwald – und mittendrin die sich erhebenden Pyramiden und Bauwerke von Tikal. Die Lage mitten im Dschungel ist einzigartig, die Ausmaße sind immens.
Bienvenidos a Guatemala!
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Länderinformationen zu GUATEMALA: „Bewaldetes Land der Maya“
Guatemala liegt südlich der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Im kompletten Norden grenzt es an Mexiko, im Osten an Belize, im Südosten an Honduras und im Süden an El Salvador. Guatemala besitzt im Osten einen schmalen Zugang zum Golf von Honduras und damit zu einem Teil des Karibischen Meeres. Im Südwesten begrenzt die Pazifikküste das Land. In Guatemala, genauer in der Stadt Cuilapa, liegt der geografische Mittelpunkt des amerikanischen Doppelkontinents. Im Kernland der Maya begeistern mächtige Tempel, eine lebendige farbenfrohe Kultur verschiedenster indigener Stämme, bunte Märkte, prächtige Kolonialstädte und eine überwältigende Landschaft: 33 Vulkane, Gebirge, Kaffeeplantagen, Hochplateaus und der faszinierende sattgrüne Dschungel mit den unvergesslichen Mayaruinen Tikal, Uaxactún, Dos Pilas oder Aguateca.
Hauptstadt Guatemala-Stadt:
Die Millionenmetropole Guatemala-Stadt war eine der ersten Maya-Städte und späteres Handelszentrum der spanischen Kolonisten in Guatemala. Im Stadtzentrum weist die Ruinenstätte Kaminaljuyú auf die alten Stadtwurzeln aus der Maya-Epoche hin. Drei Erdbeben sind verantwortlich dafür, dass fast alle alten klassizistischen Bauwerke nicht mehr existieren. Die größte Metropole des Landes verfügt über viele sehenswerte Museen, das Museum für Moderne Kunst sowie das Textilmuseum für indianische Kleidungsind hervorzuheben. Sicherlich ist der Besuch des nahen La Antigua Guatemala die größte Attraktion. Es liegt unweit von Guatemala Stadt im Hochland und war in Kolonialzeiten die Hauptstadt der spanischen Territorien in Zentralamerika. La Antiguas Altstadt besitzt eine einzigartige barocke und farbenfrohe Kolonialarchitektur und ist UNESCO Weltkulturerbe.
Absolut sehenswert:
- La Antigua – die alte Hauptstadt und barockes Juwel im Hochland
Im Norden Guatemalas:
Richtung Norden werden Guatemalas Berge nach und nach immer flacher und erreichen schließlich das Tiefland der Halbinsel Yucatan. Der Teil der Halbinsel Yucatan, der auf Guatemala entfällt, heißt Petén und ist von flacher oder leicht hügeliger Gestalt. Der südliche Bereich weist zahlreiche Plantagen auf. Wegen geringerer Niederschläge und der besonderen Bodenbeschaffenheit gedeiht in der Region um Poptun auf relativ kleiner Fläche eine Kiefernsavanne. Der Norden ist noch großflächig von tropischem, immer feuchtem Regenwald bedeckt.
Absolut sehenswert:
- Wald – tropischer üppig grüner Regenwald – und mittendrin die sich erhebenden Pyramiden und Bauwerke von Tikal. Der Besuch dieser besterforschten Mayastadt berührt, fasziniert, bleibt unvergessen. Tikal gilt weltweit als eine der größten und mächtigsten Maya-Hauptstädte. Die Lage ist einzigartig, die Ausmaße sind immens: das gesamte Gebiet erstreckt sich über 65 qkm. Allein der zentrale Bereich mit etwa 16 qkm weist über 3000 Bauten auf! Neueste Schätzungen haben ergeben, dass in der Blütezeit knapp 50.000 Einwohner die Stadt besiedelten. Zentrum ist der “Große Platz”, der von der Nordakropolis und zwei Tempelpyramiden umrahmt wird. Mit der Geschichte der Stadt, ihren Herrschern und Gottheiten wurden einst die vielen Steinstelen aufwendig verziert, die man heute bestaunen kann. Die historische Mayastadt wurde schon früh wiederentdeckt und bereits Ende des 19. Jahrhunderts intensiv erforscht. Das gesamte Areal rund um Tikal wurde von der guatemaltekischen Regierung zum Nationalpark erklärt.
- Der sogenannte Maya Trek liegt im Maya-Biosphärenreservat. Drei Tage lang führt diese Wanderung durch wunderbare Natur vorbei an Zeitzeugen der Maya bis zum Nationalpark Tikal. Eiin einzigartiges Erlebnis für Wanderfreunde.
- Uaxactún liegt nur rund 20 km nördlich von Tikal und wurde im Jahr 1982 zusammen mit den Mayastätten El Zotz und Yaxha in den Nationalpark von Tikal integriert. Sie zählt zu den frühesten historischen Stätten der Maya und weist neben Pyramidenbauten sehr gut erhaltene Wandzeichnungen auf.
- Die Mayastätte Dos Pilas mit ihren feinen Steinmetzarbeiten.
- In Aguateca gibt es keine riesigen Pyramiden, jedoch gelten die gefundenen Bauten als die landesweit am besten erhaltenen Maya-Ruine.
Guatemalas Süden:
Den südlichen Landesteil kann man grob in zwei Regionen unterteilen.
Da ist erstens die zentrale Bergregion mit landwirtschaftlich genutzten Flächen, Bergregenwald, Nebelwald und dem sogenannten Paramo. Als „Paramo“ bezeichnet man die Hochgebirgsvegetation in den feuchten Tropen. Auch zahlreiche zum Teil aktive Vulkane dominieren die Landschaft. Im Osten der Gebirgsregion wird es trockener und Dornstrauchsavanne prägt das Bild.
Zweitens findet sich in den Pazifikniederungen heute weitestgehend Plantagenanbau. Die ursprüngliche Vegetation war der Tiefland-Trockenwald, der in höheren Lagen in Nebelwald übergeht. Die pazifische Küste selbst ist von dunklen Sandstränden gesäumt, der Bewuchs besteht aus Palmen, Mangroven und Strandmandeln.
Absolut sehenswert:
- Einer der spektakulärsten Orte in Südguatemala ist zweifelsohne der Lago Atitlán. Das Panorama des Sees ist einmalig in der Welt, denn drei Vulkane schenken ihm eine grandiose Kulisse. Bei den Vulkanen handelt es sich um den rund 3.000 m hohen San Pedro, den 3.085 m hohen Tolimán und den mit 3.480 m höchsten der drei Vulkane – den Atitlán. Alle drei Vulkane können auch bestiegen werden. Der Atitlán ist der drittgrößte See des Landes und das Resultat eines gewaltigen Vulkanausbruchs. Der See hat eine Fläche von 126 km², im Jahre 1955 wurde das gesamte Tal zum Nationalpark erklärt.
- Nirgendwo in Zentralamerika gibt es so farbenprächtige abwechslungsreiche Wochenmärkte wie in diesem Land und sie sind immer wieder eine Augenweide. Ganz besonders farbenprächtig und spannend ist der Markt in Chichicastenango mit all seinen Gerüchen, Geräuschen und Farben. Die Kirche San Tomas ist der gefühlte Mittelpunkt von Stadt und Markt, besonders lebhaft bieten Händlerinnen auf den Stufen zur Kirche ihre Blumen an – ein Bild wie aus einer anderen Welt.
- Quetzaltenango – auch kurz Xela genannt – besitzt ein wunderschönes Stadtzentrum und eine strategisch günstige Lage nahe den mächtigen Vulkanen Siete Orejas, Cerro Quemado, Santa Mariaund Santiaguito.
Karibikregion:
Tropisches Flair und eine Vielfalt an Flora und Fauna bietet der äußerste Nordosten Guatemalas. Guatemala hat im Vergleich zu anderen Staaten nur einen kleinen Anteil an der Karibik. Im Norden verläuft die Karibikküste in Belize weiter, im Süden in Honduras. Dennoch lohnt die guatemaltekische Ostküste einen Besuch! Küstennah liegt der Lago de Izabal als größter See Guatemalas und mündet über den Rio Dulce in das Karibische Meer. Ein besonderer Menschenschlag entstand hier durch die Vermischung früherer westafrikanischer Sklaven mit dem Volk der Kariben und entwickelte eine eigenständige Musik- und Tanzkultur sowie eine einzigartige Kulinarik.
Absolut sehenswert:
- Eine Bootsfahrt von Livingston auf dem Río Dulce flussaufwärts zum Lago de Izabal. Links und rechts des Flusses wächst dichter, grüner Dschungel, der des Öfteren von kleinen Holzhütten unterbrochen, wo Einheimische ihr einfaches Leben verbringen.
- Livingston liegt direkt am Golf von Honduras und ist genauso lebensfroh wie die Bevölkerung in diesem Teil von Guatemala.
Daten und Fakten Guatemala:
Landesfläche: 109.000 qkm
Einwohnerzahl: 16 Mio. – ca. 58 % Mestizen und 40 % Mayas
Hauptstadt: Guatemala- Stadt mit ca. 5 Mio. Einwohnern
Höchster Berg: Tajumulco (4.220 m) – Stratovulkan
Regierungsform: Präsidiale Bundesrepublik
Geschichte: Das Land der Maya wurde 1521 von Hernán Cortéz erobert. Seit 1821 ist Guatemala unabhängig von Spanien.
Wirtschaft: Guatemala ist die größte Volkswirtschaft Zentralamerikas. Hauptexportgüter sind nach wie vor traditionelle Agrarprodukte wie Kaffee, Zuckerrohr, Bananen und Kardamom.
Währung: Guatemaltekischer Quetzal
Sprache: Spanisch
Feste: Semana Santa (Osterwoche) in Antigua, Indianermarkt von Chichicastenango immer sonntags und donnerstags
Reisen in Guatemala:
Einreisebedingung: Der Reisepass muss bei Einreise möglichst noch 6 Monate, mindestens für die Dauer des geplanten Aufenthalts gültig sein.
Impfungen: Keine vorgeschriebenen Impfungen
Klima/Reisezeit: Ganzjährige Reisezeit. Das Klima ist tropisch warm an der Küste, im Gebirge je nach Höhenlage kühler bis kalt. Beste Reisezeit: Von Dezember bis April ist Trockenzeit. Regenzeit ist von Mai bis Oktober. Hurrikan-Saison ist von September bis November.
Ortszeit: -7 Std.
Adressen:
Botschaft von Guatemala
Joachim-Karnatz-Allee 45 - 47, 10557 Berlin
Tel. 030/2 06 43-63, Fax -659
www.botschaft-guatemala.de
www.visitguatemala.com