Herrliche individuelle Mietwagenreise durch Costa Rica - INTI Tours

Ankunft in Costa Rica. Bei Ihrer Ankunft werden Sie nach der Passkontrolle von einem Vertreter unserer Agentur erwartet und durch Gepäckausgabe und Zollkontrolle zum Ausgang des Flughafens begleitet. Hier erwartet Sie dann unser Deutsch sprechender Flughafen-Reiseleiter. Transfer vom Flughafen ins Hotel. Sie erhalten Ihre Reisedokumentation mit nützlichen Tipps und Informationen. Der verbleibende Tag steht zur freien Verfügung.

Früh am Morgen werden Sie in Ihrem Stadthotel von Ihrem Reiseleiter abgeholt. Nach einer Panoramafahrt durch den Braulio Carillo Nationalpark machen Sie eine Pause im Restaurant und genießen dort ein typisches Frühstück. Dann geht die Fahrt entlang weitläufiger Bananenplantagen weiter bis zur Anlegestelle Pavona/Caño Blanco, wo Sie auf ein Boot des Hotels umsteigen und die letzten Kilometer entlang der Wasserkanäle bis nach Tortuguero per Boot zurücklegen. Check-In und Mittagessen im Hotel. Am Nachmittag haben Sie Gelegenheit das Dorf Tortuguero zu besuchen und optional im Caribbean Conservation Center etwas mehr über die Schutzbemühungen der Meeresschildkröten zu erfahren. Auch für eine Erfrischung in einer der kleinen Sodas und Läden bleibt genügend Zeit. Rückkehr zum Hotel und Abendessen. 
Info:
> Gepäckbeschränkung 12 kg pro Person. Wir empfehlen, die Dinge, die für Tag 2-4 benötigt werden, in ein kleineres Gepäckstück zu packen. Das weitere Gepäck kann in Guapiles zwischengelagert werden.
> Auf diesem Ausflug in den Tortuguero Nationalpark (Tag2-4) nehmen außer Ihnen auch andere Gäste teil.

Nach dem Frühstück nehmen Sie an einer Kanaltour durch den Tortuguero Nationalpark teil. Dabei haben Sie ausreichend Gelegenheit Kaimane, Affen, Faultiere, Schildkröten, Leguane und viele verschiedene Vogelarten zu beobachten. Mittagessen im Hotel. Am Nachmittag findet die zweite Tour statt, eine Wanderung im Nationalpark. Wetterbedingt können die beiden Touren auch umgekehrt stattfinden. Abendessen im Hotel.

Nach dem Frühstück kehren Sie per Boot zurück nach Caño Blanco oder La Pavona (je nach Wasserstand), wo Sie erneut in den Bus umsteigen. In Guápiles übernehmen Sie Ihren Mietwagen. Nun beginnt Ihre Mietwagen-Rundreise in das Valle Central Vulcan Poas. Auf dem Weg dorthin können Sie im Braulio Carillo Nationalpark spazieren gehen oder beim Aerial Tram eine Gondelfahrt, eine Canopytour oder eine Wanderung unternehmen - beides liegt auf dem Weg.

Nach dem Frühstück können Sie einen Spaziergang zum Hauptkrater und zu einem idyllischen Nebenkrater des Vulkans unternehmen. Im Anschluss unternehmen Sie optional eine Tour zum Wasserfall Gardens. 

Heute fahren Sie durch landwirtschaftliche Gebiete des costarikanischen Tieflandes. In südlicher Richtung bei San Pedro de Poás biegen Sie rechts ab nach Grecia. Wir empfehlen einen kurzen Besuch der hiesigen Metallkirche. Weiter nach Sarchí, der Souvenir- und Kunsthauptstadt des Landes, wo Sie den weltweit größten, handbemalten Ochsenkarren bewundern und fotografieren werden. Weiter nördlich vorbei an Naranjo, Zarcero bis hin nach Ciudad Quesada einem größeren Zentrum, wo Sie Supermärkte, Restaurants und weitere Geschäfte finden. Die letzte Etappe führt Sie nach Aguas Zarcas, Pital und Boca Tapada. Kurz darauf gelangen Sie zur Lodge

Frühmorgens werden Sie mit dem Geschrei der Brüllaffen und dem Gesang der Vögel geweckt. Gleich hinter der Lodge beginnt der Regenwald und wir empfehlen Ihnen heute eine optional geführte Wanderung durch das dichte Grün. Auf dem Rundgang können Sie die unglaubliche Artenvielfalt an Pflanzen bewundern und mit etwas Glück auch einige Tiere beobachten. Eine Lagune neben der Lodge lädt zu Erkundungstrips per Kanu ein, wo Sie lautlos in den Dschungel gleiten können (optionaler Ausflug), um Tiere zu beobachten. Über 200 Vogelarten, darunter Tukane und seltene Papageienarten, können hier gesehen werden. Es werden auch Reitausflüge oder Bootsfahrten auf dem Rio San Carlos angeboten.

Die nächste Etappe Ihrer Entdeckertour führt Sie zurück nach Pital und dann via San Miguel, Aguas Zarcas und Muelle nach La Fortuna am Fuße des seit einigen Jahren ruhenden Vulkanes Arenal. Unterwegs sehen Sie Fruchtplantagen und können kurz vor La Fortuna das Ecocentro Danaus besuchen. Dieses besteht aus einem Schmetterlingsgarten, einer Heilpflanzensammlung, sowie einer kleine Schlangenausstellung. Von Ihrem heutigen Hotelzimmer aus können Sie direkten Blick auf den Vulkan Arenal genießen. Allerdings braucht es für dieses Erlebnis etwas Wetterglück, denn manchmal ist der Vulkan in Wolken gehüllt. Es gibt natürlich noch viele weitere Attraktionen in dieser Gegend. Entspannen Sie sich am Thermalbad des Hotels, von wo Sie ebenfalls direkten Blick zum Vulkan haben. 
Info:
Kilomter gesamt heute: 100km, reine Fahrzeit heute: 3 Stunden

Ein weiterer schöner Reisetag steht Ihnen heute zur Verfügung. Sie können ganz nach eigenem Gusto verschiedene Ausflüge in der Region des Vulkan Arenal unternehmen.

Entlang des idyllischen Arenal-Sees geht die Tour weiter. Fahren Sie vorsichtig, denn am Straßenrand können oft Nasenbären gesichtet werden. Über Nuevo Arenal fahren Sie nach Tilarán um die Nordspitze des Stausees. Hier herrschen oft sehr starke Windverhältnisse, was das Gebiet für Windsurfer berühmt gemacht hat. Auf den Hügelzügen der Cordillera de Guanacaste werden Sie die großen Windmühlen entdecken. In Tilarán finden Sie dann die Straße nach Monteverde. Anfangs noch in recht gutem Zustand, verschlechtert sich die Straße dann aber zusehends und wird zur abenteuerlichen Allradstrecke, besonders nach Regenfällen. Eine längere Route führt zuerst auf guter Straße nach Cañas und Las Juntas und von dort ca. 30 km auf holpriger Straße nach Monteverde.
Info:
> Kilometer gesamt heute: ca. 100 km, falls direkt Tilarán - Monteverde; ca. 145 km falls via Cañas und Las Juntas - reine Fahrzeit: ca. 3 1/2 Stunden falls direkt Tilarán - Monteverde; ca. 4 1/2 Stunden falls via Cañas und Las Juntas

Monteverde wurde durch seinen geschützten Nebelwald bekannt, welcher heute auf zahlreiche Arten entdeckt werden kann. Sehr empfehlenswert ist eine ausgedehnte Wanderung im Monteverde oder im Santa Elena Reservat. Sie können unter anderem die mit Moos bewachsenen Bäume, riesige Farne, Palmenarten und Würgefeigen bewundern. Über 250 Vogelarten, darunter der Quetzal - der sagenumwobene Göttervogel der Mayas - können hier mit etwas Glück gesichtet werden. Den märchenhaften Dschungel können Sie in Monteverde aber auch noch abenteuerlicher erleben. Die Hängebrücken von Selvatura oder der Skywalk zum Beispiel sind Systeme aus leicht zugänglichen Hängebrücken, welche über ein Tal und in den Baumkronen gespannt sind. Dies erlaubt den Blick auf und in das Dschungeldach. Wer noch mehr Adrenalin produzieren will, kann das Canopy oder den Skytrek absolvieren. An einer Aufhängevorrichtung gleiten Sie so an einem Stahlseil von Plattform zu Plattform in den Baukronen. Diese Entdeckungsart wird in Monteverde gleich mehrfach angeboten. Wer es etwas ruhiger mag, dem steht auch ein Schmetterlingsgarten und ein Schlangenmuseum in Santa Elena zur Verfügung.

Auf einer unbefestigten, holprigen Straße erreichen Sie den Panamerican Highway und fahren Richtung Süden über Puntarenas und Orotina nach Jacó und dann parallel zur Küste bis nach Manuel Antonio. Auf dem Weg haben Sie die Gelegenheit, den Carara Nationalpark zu besuchen. Dieser seltene Dschungel befindet sich in der klimatischen Übergangszone der trockenen nördlichen und der feuchten südlichen Pazifikküste. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass sich über Jahrtausende eine seltene Mischform von Flora und Fauna gebildet hat und dass einige Arten hier gar endemisch sind. Als eine der Hauptattraktionen kann hier der große rote Ara gesehen werden. In Manuel Antonio beziehen Sie Ihr Zimmer.
Info:
Kilometer gesamt heute: 200km - reine Fahrzeit heute: 4 1⁄2 Stunden

Der Manuel Antonio Nationalpark befindet sich wenige Gehminuten von Ihrem Hotel entfernt. Dieser relativ kleine Park zeichnet sich durch seine schönen Strände aus, wo die Vegetation fast bis zum Meer reicht. Natürlich hat auch dieser Park noch weitere Aufgaben, so z. B. der Schutz der vom Aussterben bedrohten kleinen Titi-Äffchen, die man im Park oft sehen kann. Diese Affenart kommt weltweit nur noch hier und im weiter südlich gelegenen Corcovado Nationalpark vor. Der Manuel Antonio Nationalpark ist jeweils montags geschlossen. Aber auch außerhalb des Parks finden sich schöne Strände. Es werden Bootsausflüge für Delfin-Beobachtungen, Reittouren und Wassersport angeboten.
Info:
> Kilometer gesamt: ca. 15 km - reise Fahrzeit: 30 Minuten

Ihre Entdeckertour geht weiter Richtung Süden. Sie fahren auf einer unbefestigten Straße südlich nach Dominical. Auch hier finden sich wieder menschenleere, wilde Strände. Kurz vor Dominical können Sie die Hacienda Barú besuchen, ein privates Schutzgebiet. Danach geht es weiter nach San Isidro del General, wo Sie wieder auf den Panamerican Highway stoßen. Die Straße windet sich dann in vielen Kurven den Berg hoch, bis Sie die Passhöhe des "Cerro de la Muerte" auf rund 3.400 M.ü.M. erreichen. Kurz danach zweigen Sie links ab nach San Gerardo de Dota, ein kleiner Ort auf ca. 2.200 M.ü.M. 
Info:
> Kilomter gesamt heute: 140km - reine Fahrzeit heute: 3 1⁄2 Stunden

Frühmorgens empfehlen wir Ihnen eine Wanderung im Nebelwald von San Gerardo de Dota. Hier treffen Sie mit großer Wahrscheinlichkeit auf den scheuen Quetzal - der Göttervogel der Mayas. Mit seinem bunten Gefieder zählt er zu den schönsten Vögeln Mittelamerikas. Danach Weiterfahrt nach Cartago, der ehemaligen Hauptstadt Costa Ricas. Hier können Sie die Basilika, eine prunkvolle Kirche, besuchen. Weiter empfehlen wir Ihnen einen Abstecher zum Vulkan Irazú auf 3.400 Mü.M. Dort können Sie in der mondähnlichen Landschaft spazieren und den 300 Meter tiefen Hauptkrater bestaunen. Bei gutem Wetter genießen Sie von hier oben eine schöne Aussicht auf die Landschaft, und an besonders klaren Tagen können Pazifik und Atlantik gleichzeitig gesehen werden. Weiterfahrt durch Zuckerrohr- und Kaffeeplantagen nach Turrialba, wo für Sie Zimmer im Hotel reserviert sind. 
Info:
> Kilometer gesamt heute: 110km (ohne Vulkan Irazú) - reine Fahrzeit heute: 2 1⁄2 Stunden

Turrialba ist bekannt für den Zuckerrohr- und Kaffeeanbau. Sie können heute eine dieser Plantagen besuchen, bevor die Fahrt über Siquirres nach Limón an die Karibikküste geht. Dort zweigen Sie nach Süden ab und fahren entlang der Karibikküste nach Puerto Viejo und in Ihr Hotel.
Info: Gefahrene Kilometer heute: 165km - reine Fahrzeit heute: 3 1⁄2 Stunden

Etwa hundert Meter vom Hotel entfernt finden Sie den Strand Cocles. Weiter südlich vom Hotel befinden sich weitere versteckte Buchten mit hellen, palmengesäumten Sandstränden. Die vorgelagerten Riffs laden zum Schnorcheln ein. Beim kleinen Ort Manzanillo beginnt das Gandoca Manzanillo Reservat, wo Sie Wanderungen im Tiefland-Regenwald machen können. Es werden auch Bootstouren zum Beobachten von Delfinen angeboten oder Surfbretter und Sea-Kayaks vermietet. Im Hinterland finden Sie Bauern mit ihren Bananenplantagen, welche sich dem organischen Anbau verschrieben haben. Ein botanischer Garten befindet sich am Dorfeingang und in Bribri können Sie auf einer geführten Tour die Geschichte und das Leben der Indios kennenlernen. Nördlich von Puerto Viejo befindet sich der Cahuita Nationalpark, wo Sie ebenfalls wandern und schnorcheln können. Der Ort Puerto Viejo hat ein typisches, karibisches Ambiente und bietet zahlreiche Restaurants und Bars, wo abends zu Reggaemusik ungezwungen getanzt wird.

Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Am Nachmittag Rückfahrt nach San Jose und Abgabe des Mietwagens im Hotel.

Transfer zum Flughafen und mit vielen unvergesslichen Erinnerungen Rückflug nach Deutschland.