Costa Rica Reisen im Naturparadies - INTI Tours
Entdeckungen der grünen Vielfalt
Costa Rica – das heißt aus dem Spanischen übersetzt "reiche Küste". Und davon ist das Land an Pazifik und Karibik reich gesegnet...
Für Naturliebhaber ist Costa Rica durch die Vielzahl an Naturschutzgebieten ein Reise-Eldorado. Das Land gehört zu den artenreichsten Ländern der Erde, rund fünf Prozent aller bekannten Arten bewohnen die verschiedenen Lebensräume des Landes. In den weiten Feuchtgebieten Costa Ricas leben unzählige Vogelarten, Krokodile, Affen, Faultiere, Pfeilgiftfrösche und vieles mehr. Costa Rica Reisen – das sind Entdeckungen im grünen Naturparadies: Tieflandregenwald, Gebirgs- und Nebelregenwälder und traumhafte Strände.
Wer unverfälschte Natur mit Vulkanen, Seen, Dschungel und Meer liebt – für den ist Costa Rica das schönste Fleckchen Erde. Erleben Sie Tieflandregenwald ebenso wie Gebirgs- und Nebelregenwälder, entdecken Sie bunte Frösche im Dickicht des Grün und beobachten Sie Wasserschildkröten an traumhaften Stränden. Machen Sie sich auf in ein Land des Artenreichtums, des ökologischen Selbstverständnisses und einer "reichen Küste".
Bienvenidos a Costa Rica!
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Länderinformationen zu COSTA RICA: „Grünes Naturparadies“
Das Land grenzt im Norden an Nicaragua und im Süden an Panama. Im Osten ist es durch die Karibik und im Westen durch den Pazifik begrenzt. Costa Rica ist eines der fortschrittlichsten Länder ganz Lateinamerikas. Es gewinnt knapp 100 % seines Strombedarfs aus regenerativen Energien. Knapp 30% der Landesfläche Costa Ricas stehen unter Naturschutz und in den Ökotourismus fließen außergewöhnlich hohe Fördermittel.
Auch politisch ging und geht das Land besondere Wege. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern der Region ist Costa Rica seit den 1950er Jahren eine stabile Demokratie. Es blieb durch frühzeitige sozialpolitische Maßnahmen von der in Lateinamerika weit verbreiteten Problematik sozialer Unruhen, von Bürgerkriegen und Diktaturen verschont. Angesichts vergangener bewaffneter Konflikte in benachbarten Ländern erklärte die Regierung Costa Ricas 1983 seine "dauerhafte und aktive unbewaffnete Neutralität". Die Armee wurde abgeschafft zugunsten der Unterstützung von Bildungs- und Gesundheitsprogrammen. Oft wird im Zusammenhang von Costa Rica von der "Schweiz Zentralamerikas" gesprochen.
Costa Rica gehört zu den artenreichsten Ländern der Erde, rund fünf Prozent aller bekannten Arten sowie ein Zehntel aller Vogelarten bewohnen die verschiedenen Lebensräume des Landes. Diese Artenfülle verdankt das Land seiner Lage am Übergang zwischen zwei Kontinenten. An den Küsten und Flussmündungen findet man Brackwassergebiete, in denen Mangroven gedeihen und die zahlreichen Tierarten idealen Lebensraum bieten. Krokodile, Reptilien, Amphibien sowie Kleinsäuger und zahlreiche Vögel findet man hier. In den weiten Feuchtgebieten Costa Ricas leben unzählige Vogelarten, Krokodile, Affen, Faultiere und viele weitere Tierarten. Während der Regenzeit werden die Feuchtgebiete regelmäßig überflutet, in der trockenen Jahreszeit stellen sie dagegen riesige Wattflächen dar. Tieflandregenwald kann man in Costa Rica am besten in der Region am Golfo Dulce erleben, doch auch Gebirgs- und Nebelregenwälder hat das Land zu bieten. Im Norden Costa Ricas existieren Trockenwälder, wo der Artenbestand deutlich geringer ist. Wer Natur liebt, gerne durch Dschungel streift und nach Tieren Ausschau hält, für den ist Costa Rica ein wahres Paradies. Durch die Vielzahl an Naturschutzgebieten kann hier nur eine kleine Auswahl genannt werden.
Hauptstadt San José:
San José liegt zentral im Landesinneren und ist nicht nur die offizielle Hauptstadt und ein zentraler Verkehrsknotenpunkt, sondern auch das kulturelle Zentrum Costa Ricas. Die Metropole liegt auf einem Hochplateau und wurde nach dem Heiligen Josef „San José“ genannt. Heute leben rund 1,6 Millionen Menschen in der Region San José. Die Universitätsstadt beherbergt unter anderem das Nationalmuseum, das Nationale Theater und das weltbekannte Goldmuseum mit einer der größten Sammlungen vorkolumbianischer Goldkunst. Über 2.000 Exponate gehören zu dieser beeindruckenden Goldsammlung. Die Region um die Hauptstadt zieht sich von Norden nach Süden im westlichen Teil des Landes als Valle Central bis in Höhen von 1.170 Meter über dem Meeresspiegel. Von den Bewohnern wird die Hauptstadt liebevoll „Chepe“ genannt. Naturschönheiten wie der Vulkan Poás oder der Nationalpark Braulio Carilloliegen in der Umgebung der Hauptstadt und bieten sich zu Erkundungen an.
Absolut sehenswert:
- Zu den schönsten Bauwerken des Landes gehört das neoklassizistische Nationaltheater, das im Jahr 1897 erstmals seine Pforten öffnete. Vorbild des historischen Theaters war die Pariser Oper. Die Neorenaissancefassade und die prachtvolle Inneneinrichtung machen das Opernhaus zu den schönsten Theatern in Mittelamerika. Bei einer Führung kann man die architektonischen wie künstlerischen Schätze näher kennenlernen.
- Weitere beeindruckende Gebäude und Orte der Hauptstadt sind die Catedral Metropólitano, der moderne Gerichtshof sowie der Friedhof Cementerio Obreros mit vielen Mausoleen bekannter Persönlichkeiten Costa Ricas.
- Innerhalb der Banco Central befindet sich in einem unterirdischen Museumskomplex das Goldmuseum mit einer der größten Goldsammlungen ganz Amerikas. Ausgestellt werden Schmuck- und Kulturgegenstände, kleine Figuren mit menschlichen sowie animalischen Zügen und das größte Goldnugget der Welt.
- Auch das Nationalmuseum ist einen Besuch wert. Verschiedene Schätze aus der Kolonialzeit bieten einen guten Überblick über die Kultur und Geschichte Costa Ricas.
- Nicht weit von der Hauptstadt entfernt liegt der Parque Nacional Volcán Irazú. Mit 3432 Metern ist der Irazú der höchste Vulkan von Costa Rica. Sein großer Krater hat einen Durchmesser von 275 Metern, 1996 war er zum letzten Mal aktiv. Der kleinere Krater ist deutlich tiefer und an seinem Grund befindet sich ein kleiner See, der seine Farbe stetig wechselt durch verschiedene Gase, die aus dem Innern des Vulkans aufsteigen. Bei klarer Sicht kann man bis zu Pazifik im Westen und dem karibischen Meer im Osten sehen.
- Ein wunderbarer Tagesausflug zum Nationalpark rund um den Vulkan Poás ist absolut empfehlenswert. Leicht mit dem Auto erreichbar, kann man bei gutem Wetter einen fantastischen Blick in den brodelnden Vulkankrater genießen. Doch auch, wenn Nebel diesen Blick verwehrt, lohnt die schöne Anfahrt sowie der Nebelwald um den Krater mit einigen kleinen Wanderwegen. Unweit vom Vulkan Poàs befinden sich die Wasserfallgärten von La Paz. Die Fahrt führt durch malerisches Weideland und ist gut ausgeschildert. Wenn man früh morgens zum Vulkan fährt, lassen sich beide Ziele gut an einem Tag erkunden.
- Als weiterer Tagesausflug bietet sich der Nationalpark Braulio Carillo an. Mit einer Fläche von etwa 480 Quadratkilometern ist dieser Nationalpark einer der größten des Landes und umfasst sehr unterschiedliche Lebensräume. Der größte Teil aller costaricanischen Tier- und Pflanzenarten lebt in dieser Schutzzone, die nur etwa 30 Kilometer nordöstlich von San José liegt. Der dichte Urwald, die tosenden Flüsse und Wasserfälle, tiefe Schluchten sowie eine oft sehr dichte üppige Vegetation sind sehr beeindruckend!
Im Norden Costa Ricas:
Als nördliches Bergland bezeichnet man die Bergketten von Guanacaste und Tilarán, die durch den Arenal-Stausee getrennt sind, sowie das sich anschließende Flachland bis hin zum „Lago de Nicaragua“. Die Cordillera de Tilarán bildet die Wasserscheide zwischen Atlantik und Pazifik. Am bekanntesten in der Region ist der Vulkan Arenal – der aktivste Vulkan von Mittelamerika. Direkt vor dem Vulkan breitet sich der Arenalsee aus – ein Stausee, der zur Energiegewinnung genutzt wird. Der nördliche Teil der Pazifikküste ist für Badeurlauber touristisch sehr gut erschlossen, hier findet man die populärsten Strände. Doch auch die Vulkane Orosi sowie der Vulkan Rincon de la Vieja gehören in den Bereich des Nordpazifiks und stellen unbekannte attraktive Ziele für Reisende dar.
Absolut sehenswert:
- Der Arenalsee ist international als eines der besten Windsurfgebiete anerkannt. Doch schon alleine seine Lage mit der ihn umgebenden Vulkankulisse lohnen einen Besuch. La Fortuna befindet sich in der Provinz Alajuela und ist Verbindungspunkt zwischen dem nördlichen Flachland und den hohen Nebelwäldern rund um Monteverde und Santa Elena. La Fortuna ist leicht zu erreichen und bietet einen spektakulären Blick auf den nur knapp 10 km entfernten Vulkan Arenal.
- Monteverde ist ein Naturschutzreservat, das sehr viele unterschiedliche Wanderpfade durch wunderschönen Nebelwald bietet. Unzählige Baum- und Pflanzenarten und eine grandiose Vielfalt an Fauna gilt es zu entdecken. Der kleine freundliche Ort Monteverde liegt inmitten der Nebelwälder des gleichnamigen Reservats und erstreckt sich über ein größeres Gebiet. Auch der zweite Ort Santa Elena ist gut geeignet als Ausgangspunkt für Naturerkundungen. Zwischen Santa Elena und Monteverde existiert ein System von Wanderwegen mit vielen schönen Aussichtspunkten.
- Hervorragende Wanderungen kann man auch zum erloschenen Vulkan Tenorio unternehmen. Der Rio Celeste entspringt am Vulkan und begeistert durch seine himmelblau-leuchtende Farbe.
- Nur wenige Kilometer Luftlinie westlich des Rio Celeste gelangt man in Costa Ricas wichtigstes Feuchtgebiet, welches die beiden Flüsse Caño Negro und Rio Frio gebildet haben. Der Tierreichtum im Naturschutzgebiet Caño Negro gilt als unübertroffen.
- Der Bosque Eterno de los Niños ist das größte Privatreservat Costa Ricas. Hier wird auf über 18.000 Quadratkilometern der Regenwald geschützt und zwar durch Spenden von Kindern und Jugendlichen.
- Die Sandstrände von Playa Junquillal liegen kilometerlang aneinandergereiht. Man kann stundenlang an unberührten Stränden spazieren gehen, mit Pferden ausreiten oder einfach die Seele baumeln lassen.
- Ganz im Süden der Nicoya Halbinsel liegt das Reserva Natural Absoluta Cabo Blanco – ein wahres Wander- & Trekking-Paradies. Ganz im Süden der Halbinsel liegt die Playa el Carmen mit besten Surf-Bedingungen und atemberaubenden Sonnenuntergängen. Auch die Playa Flamingo zählt zu den schönsten Stränden der region.
- Wo die Halbinsel Nicoya an das Festland angrenzt, liegt der Nationalpark Barra Honda.
Im Gegensatz zum vulkanischen Gestein des gesamten nördlichen Costa Rica ist das „Becken vom Rio Tempisque“ auf ein Fundament von Kalk gegründet. Durch Jahrmillionen lange Erosion hat das Wasser dort zahlreiche Höhlen in den Kalkstein gegraben.
Costa Ricas Süden:
Der ganze Süden Costa Ricas ist noch relativ unerschlossen. Es gibt keine Industrie, wenig Infrastruktur, kleine Ortschaften, viel Natur und Urwald. Auf der Halbinsel Osa befindet sich das größte, zusammenhängende Regenwaldgebiet in Mittelamerika!
Absolut sehenswert:
- Der Corcovado Nationalpark liegt auf der Halbinsel Osa und gilt als artenreichstes Naturschutzgenbiet des ganzen Landes. Verschiedenste Tier- und Pflanzenarten leben in den dreizehn Ökosystemen dieses immergrünen Gebietes, das knapp 57.000 Hektar groß ist und seit 1975 geschützt ist. Undurchdringlicher Regenwald, Mangroven, Süßwassersumpfgebiete und eine raue, unberührte Pazifikküste ergeben eine einmalig schöne Landschaft. Tagestouren oder mehrtägige Wanderungen an diesem faszinierenden Flecken Erde sind ein einzigartiges Erlebnis.
- Der Marino Ballena Nationalpark wurde 1989 als erster maritimer Nationalpark Costa Ricas zum Schutz der vielen Tiere sowie des empfindlichen Ökosytems mit vielen Korallenriffen an der Pazifikküste gegründet. Heute umfasst das Naturschutzgebiet über 5.300 Hektar Wasserfläche und 115 Hektar auf dem Land. Das ganze Jahr über sind drei verschiedene Delfinarten und zweimal im Jahr Wale auf der Durchreise anzutreffen. Die bis zu 18 Meter langen Buckelwale kommen von Mitte Juli bis Mitte Oktober in Küstennähe, da sie in dem warmen Wasser ihre Jungtiere aufziehen. Die Kurzflossen-Grindwale sind kleinere Wale von bis zu 8 Meter Länge, die von Dezember bis März zu beobachten sind. Auch Meeres- Schildkröten wie die Suppenschildkröte sowie die kleine Oliv-Bastardschildkröte sind häufig zu sehen.
Costa Ricas Karibikküste:
Costa Ricas Karibikküste erstreckt sich im Norden von Nicaragua bis in den Süden an die Grenze von Panamá. Sie unterscheidet sich wesentlich von der pazifischen Westküste. Die Landschaft ist geprägt von Mangrovenwäldern, flachen Küstenwäldern und vielen Stränden. Die Tide ist wesentlich geringer als im Pazifik, dadurch sind die Strände schöner und sauberer. Über die Hälfte der Küstenlinie ist von Nationalparks geschützt, darunter der sehr attraktive Nationalpark Tortugueros. Die gesamte Küstenregion gehört zur Provinz Limón mit gleichnamiger Hauptstadt. Diese nicht besonders attraktive Stadt ist wichtig wegen ihres Containerhafens, aus dem dreiviertel des internationalen Frachtverkehrs des Landes abgewickelt wird. Die Regenzeit an der Karibik ist in der Regel von Mitte April bis Mitte Dezember und damit wesentlich länger als im Rest des Landes. Man wird durch üppige, grüne Wälder belohnt. Die hiesige meist farbige Bevölkerung sind Einwanderer aus Karibikländern wie Jamaica, die teilweise kein Spanisch sprechen. Meist ist die Mischsprache aus Spanisch und Englisch zu hören – Papiamiento genannt. Einige der ursprünglichen Indianerstämme sind hier noch angesiedelt, darunter die BriBris und auch die Cabecar.
Absolut sehenswert:
- Der Tortuguero Nationalpark liegt im Nordosten von Costa Rica in der Provinz Limón und ist der am dritthäufigsten besuchte Nationalpark von Costa Rica, obwohl er nur per Boot oder Flugzeug erreicht werden kann. "Tortuguero" heißt übersetzt Schildkröte – der Nationalpark ist jedoch weit mehr als eine Schutzzone für Schildkröten. Verschiedenste Landschafts- und Klimabedingungen bringen eine unglaubliche Biodiversität hervor. Die tropischen Regenwälder und Strände, das Schwemmland sowie die Lagunen und Flüsse beherbergen einen wahren Schatz für Tierfreunde. Die karibischen Strände bieten Nistplätze für gefährdete Schildkrötenarten, allen voran die große Lederschildkröte. In den Gewässern des Nationalparks leben Seekühe, Kaimane, Krokodile sowie Schlangen, Frosch- und Echsenarten. In den Wäldern leben Jaguare, Faultiere sowie Spinnenaffen, Brüllaffen und Kapuzineräffchen. Fast 400 verschiedene Vogelarten wurden gesichtet, über 400 Baumarten und 2.500 Pflanzenarten registriert.
- Puerto Viejo de Talamanca ist ein kleiner Küstenort unweit des Grenzübergangs nach Panama. Der Ort ist bekannt wegen der tollen Strände mit guten Wellen, zum Beispiel Playa Cocles und Playa Punta Uva. Am Playa Negra findet man unendliche Ruhe und kann mit Glück sogar wilde Pferde sehen.
Daten und Fakten Costa Rica:
Landesfläche: 51.100 qkm
Einwohnerzahl: 4,8 Mio. – ca. 94 % Nachfahren europäischer Einwanderer, ca. 5 % afrikanischer, asiatischer und indígener Abstammung
Hauptstadt: San José mit ca. 340.000 Einwohnern, im Großraum knapp 2,3 Millionen
Höchster Berg: mit 3.820 Metern der Cerro Chirripó
Regierungsform: Präsidialrepublik
Geschichte: Seit 1821 ist Costa Rica unabhängig von Spanien.
Wirtschaft: Costa Rica hat eine offene, exportorientierte Marktwirtschaft. Traditionelle Exportgüter wie Ananas, Kaffee und Bananen haben an Bedeutung verloren, die Landwirtschaft bleibt aber nach dem Tourismus und den Exporten in der Computerbranche wichtigster Devisenbringer des Landes.
Währung: Costa-Rica-Colón
Sprache: Spanisch
Feste: Karneval von Puntarenas (letzte Februarwoche), Día del Boyero Nacional (farbenfrohe Ochsenkarren-Parade am zweiten Sonntag im März), Día de San Isidro Labrador (15. Mai mit Feiern im ganzen Land), Dia de la Virgen del Mar (immer samstags um den 16. Juli herum: Prozession aus bunt geschmückten Fischerbooten bei Puntarenas), Unabhängigkeitstag am 15. September, Karneval von Limón (am 12. Oktober mit Umzügen, Tänzen etc. über eine Woche), Festival de la Luz (Lichterfest mit traditionellem Weihnachtsumzug in San José am zweiten Samstag im Dezember), Karneval in San José (am 26. und 27. Dezember mit Trachten und Pferden)
Reisen in Costa Rica:
Einreisebedingung: Gültiger Reisepass für Aufenthalte bis zu 90 Tagen
Impfungen: Keine vorgeschriebenen Impfungen außer bei Einreise aus Gelbfiebergebieten eine Gelbfieberimpfung
Klima/Reisezeit: Ganzjährige Reisezeit. Das Klima ist tropisch bis subtropisch, d.h. oft heiß und schwül. In den Bergregionen oft kühl und feucht.
Beste Reisezeit: Von Dezember bis April ist Trockenzeit. Regenzeit ist von Mai bis November. Hurrikan-Saison ist von Juli bis Oktober.
Ortszeit: MESZ -8 Std. (während unserer Winterzeit -7 Std.)
Adressen:
Botschaft von Costa Rica
Dessauerstraße 28/29, 10963 Berlin
Tel. 030/26 39 89 90, Fax 030/26 55 72 10
www.botschaft-costarica.de