Reisen auf Trinidad und Tobago: Naturparadiese satt - INTI Tours
Perlen der Karibik
Trinidad und Tobago – der tropische Inselstaat liegt in der südlichen Karibik und setzt sich aus den beiden Hauptinseln sowie gut 35 meist unbewohnten Inseln zusammen. Staunen Sie bei Reisen auf Trinidad und Tobago über die wahren Perlen der Karibik und genießen Sie Natur pur mit Stränden, Vogelreichtum und üppiger Natur.
Tobago gilt als ein einziges Naturparadies mit tropischer Vegetation und traumhaft anmutenden Stränden. Fantastische Korallenriffe sind der Küste vorgelagert und laden zum Schnorcheln und Tauchen ein. Genießen Sie die Karibikstrände und wunderbares Unterwasserleben.
Trinidad ist die größere der beiden Karibikinseln und hat neben schönen Stränden auch kulturell einiges zu bieten. Besuchen Sie das Naturschutzgebiet Caroni Swamp mit seiner Mangroven-Sumpflandschaft als Heimat von etwa 180 Vogelarten. Auch der Nationalvogel Trinidads, der Rote Ibis, lebt in diesem Schutzgebiet. Wenn ganze Gruppen der scharlachroten Ibisse am Abend vom südamerikanischen Festland zu ihren Schlaf- und Nistplätzen zurückkehren, ist dies ein Fest der Farben am Himmel.
Bienvenidos a Trinidad y Tobago!
Länderinformationen Absolut sehenswert Daten und Fakten Reisen auf Trinidad y Tobago Adressen
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Beispiele für individuelle Wunschreisen auf Trinidad und Tobago
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Länderinformationen zu Trinidad und Tobago: „Grün und blau und sonnig“
Der tropische Inselstaat setzt sich aus der größeren Insel Trinidad, der kleineren Insel Tobago und gut 35 meist unbewohnten kleineren Inseln zusammen. Trinidad und Tobago liegt in der südlichen Karibik nicht weit von der Küste Venezuelas entfernt. Die 4825 km² große, auf dem südamerikanischen Festlandssockel liegende Hauptinsel Trinidad wird von drei Gebirgsketten durchzogen. Auch Tobago ist durch ein Gebirge dominiert und stark bewaldet. Im Gegensatz zu den meisten anderen Inseln der Region sind Trinidad und Tobago nicht vulkanischen Ursprungs, sondern waren einst Teil des südamerikanischen Festlandes. Die höchste Erhebung ist der Cerro del Aripo (941 m) in der Northern Range auf Trinidad. Im Bergland im Süden von Trinidad existiert ein Savannenwald. Die Lage der Inseln nahe dem südamerikanischen Kontinent und die Vielzahl an Ökosystemen bringen eine sehr vielfältige Flora und Fauna hervor. Ökologen zählten 97 einheimische Säugetiere, 400 Vogelarten, 55 Reptilien, 25 Amphibien und 617 Schmetterlinge sowie über 2.200 Arten an Gefäßpflanzen. Das Umweltministerium Trinidads und Tobagos wurde 2002 gegründet und ist verantwortlich für die Umsetzung der Biodiversitätskonvention und die Erhaltung der biologischen Ressourcen des Landes. Die ursprünglich indígene Bevölkerung der Arawak ist seit Ende des 18. Jahrhunderts ausgestorben. Wie überall in der Karibik, wo Plantagenwirtschaft betrieben wurde, beruhte diese auf der Ausbeutung von Sklaven. Mit der Abschaffung der Sklaverei in den britischen Kolonien im Jahre 1834 wurden die Sklaven durch Kontraktarbeiter, vor allem aus Britisch-Indien, ersetzt. Die Arbeits- und Lebensbedingungen dieser Kontraktarbeiter unterschieden sich nur unwesentlich von denen der Sklaverei. Im Zweiten Weltkrieg war Trinidad der größte alliierte Militärstützpunkt in der Karibik, da es eine wesentliche Rolle in der U-Boot-Bekämpfung im Atlantik und in der Karibischen See spielte. 1958 wurde Trinidad und Tobago unabhängig von Großbritannien als Teil der Westindischen Föderation, deren Hauptstadt Port of Spain war. Am 31. August wurde der Inselstaat endgültig unabhängig. Zunächst war das Land eine Monarchie unter Elisabeth II., seit 1976 ist es eine Republik im Rahmen des Commonwealth of Nations. Neben Jamaika ist Trinidad die wirtschaftlich und industriell bedeutendste Insel in der Gruppe der englischsprachigen Karibikinseln. Vor der Küste findet man bedeutende Erdöl- und Erdgasvorkommen. Im Gegensatz zu allen anderen Karibikinseln hat Trinidad einen hohen Bevölkerungsanteil mit indischen Wurzeln. Auf Tobago leben überwiegend die Nachkommen von afrikanischen Sklaven.
Trinidad: Trinidad ist die größere der beiden Karibikinseln und hat neben schönen Stränden auch kulturell einiges zu bieten. Ihren Namen erhielt die Insel von Christoph Kolumbus 1498 nach der Dreifaltigkeit aus der christlichen Mythologie.
Tobago: Die Herkunft des Namens Tobago ist nicht geklärt. Als am wahrscheinlichsten gilt eine Herleitung vom spanischen Wort für Tabak – tabaco, das sich wiederum nach herrschender Meinung von der Taíno-Bezeichnung für die Tabakpflanze herleitet. Tobago ist ein einziges Naturparadies, das geschützt werden soll. Dazu wurde 2002 das Umweltministerium Trinidad und Tobago gegründet. Ihm ist die Erhaltung der biologischen Ressourcen sowie der Biodiversität des Landes unterstellt.
Absolut sehenswert:
Trinidad:
- Südlich von Port of Spain liegt das Naturschutzgebiet Caroni Swamp. Die den Gezeiten unterworfene Mangroven-Sumpflandschaft ist die Heimat von etwa 180 Vogelarten wie z.B. Pelikanen, Reihern, Wasserläufern und Löffelenten. Auch der Nationalvogel Trinidads, der Rote Ibis, lebt in diesem etwa 6 km² großen Schutzgebiet. Wenn ganze Gruppen der scharlachroten Ibisse am Abend vom südamerikanischen Festland zu ihren Schlaf- und Nistplätzen zurückkehren, ist dies ein Fest der Farben am Himmel.
- Ein schöner Aussichtspunkt ist der Maracas Lookout, der oberhalb Trindads längstem wunderschönen Strand liegt.
- Im Landesinneren – ca. 15 km von Arima entfernt – liegt das Asa Wright Nature Centre. Die Anfahrt zählt zu den atemberaubendsten Strecken ganz Trinidads entlang gewaltiger Baumriesen und mitten durch den Regenwald. 1947 erwarben Dr. Newcombe Wright und seine isländische Frau Asa die damals 74 Hektar große ehemalige Kakao-, Zitrus- und Kaffeeplantage. Heutzutage kommen Botaniker und Ornithologen aus aller Welt in das faszinierende Naturschutzgebiet. Rund 617 Schmetterlingsarten und über 700 Orchideenarten wurden bestimmt. In der Höhle Dunston Cave ist die weltweit einzige Zuchtkolonie der nachtaktiven Guacharos.
- Die Arima Caves bilden die größte Tropfsteinhöhle Trinidads. Sie liegen am Fuß des Cerro del Aripo – höchster Berg Trinidads mit nahezu 950 Metern, der zum Wanderungen gut geeignet ist.
- Seit 2003 erhebt sich in der Tempelanlage Carapaichima eine knapp 26 m hohe Statue des Affengottes Hanuman, die Hanuman Murti. Sie soll die höchste ihrer Art außerhalb Indiens sein. Hier lebt ein großer Teil der indisch-stämmigen Bevölkerung Trinidads, Hanuman ist eine bedeutende Gottheit für sie. Die Hanuman Murti auf Trinidad ist äußerst farbenfroh und allein schon aufgrund ihrer Größe sehenswert.
- Der La Brea Pitch Lake ist der einzige begehbare Teersee der Welt. Er misst etwa 40 Hektar und ist in seiner Mitte ca. 90 Meter tief. Von dort strömt kontinuierlich heißes Bitumen aus einer unterirdischen Erdöffnung. Die Oberfläche des Asphaltsees ist an vielen Stellen so hart, dass man darauf laufen kann.
- Bei Tunapuna gibt es das älteste Kloster der Karibik – das Mount St. Benedikt. Viele Künstler haben sich hier niedergelassen und sind hier tätig.
- Ganz im Nordosten liegt der hübsche, französisch geprägte Ort Grande Reviere inmitten einer malerischen Karibik-Landschaft. Das Dorf ist Ausgangspunkt für Touren durch den Regenwald, Kanufahrten und Bootsfahrten.
- Besuch von Dorfmärkten mit ihrem vielfältigen Angebot.
Tobago:
- Die Strände auf Tobago sind durchweg traumhaft schön.
- Fantastische Korallenriffe sind der Küste Tobagos vorgelagert und laden zum Schnorcheln und Tauchen ein. Dazu gehören das Buccoo Reef, das Lucy Vale Reef, Big Reef, Angel Reef und das Pirate Reef. Alles Spots in Richtung Karibik mit Traumstränden und wunderbarem Unterwasserleben.
- Rauer geht es unter und über Wasser in der Gegend um Speyside zu, wo Karibisches und Atlantisches Meer aufeinandertreffen.
- Gemütlich sind die kleinen Fischerdörfer Charlotteville und Speyside im Nordosten, wo alte Männer mit sonnen- und windgegerbten Gesichtern jeden Morgen mit ihren Holzbooten hinaus aufs Meer fahren.
- In der Mitte der kleinen Insel erhebt sich das Main Ridge Forest Reseve über etwa 29 km und bis zum höchsten Punkt der Insel – dem Pigeon Peak auf 549 Metern. Dieser ursprüngliche tropische Regenwald ist ideal zum Wanden, eine unberührte Pflanzen- und Tierwelt will entdeckt werden. Bereits 1776 wurde das Gebiet unter Schutz gestellt ist somit das älteste Naturschutzgebiet der westlichen Hemisphäre. Zuletzt wurde das Reservat bei den World Travel Awards im Jahr 2006 zur "Weltbesten Öko-Tourismus Destination" gewählt. Das Waldschutzgebiet Tobagos bietet ausgezeichnete Möglichkeiten zur Beobachtung von Vögeln wie Papageien, Kolibris, Motmots, Cocoricos, Spechten und anderen.
- Vögel können auch besonders gut auf Little Tobago beobachtet werden.
- Viele Wasserfälle gibt es auf Tobago, z.B. die dreistufigen Argyle Waterfalls.
- Auf einem Hügel oberhalb von Tobagos größter Stadt Scarborough thront das Fort King George über der Rockley Bay. Von dieser Festung aus bietet sich ein grandioser Ausblick weit über die Stadt und die Küste Tobagos. Das Fort wurde im 17. Jahrhundert erbaut und im Laufe seiner Geschichte von den Franzosen eingenommen, die es in Fort Castries umbenannten.
- Aus der Kolonialzeit gibt es noch etliche gut erhaltene Gebäude auf Tobago. Besonders beeindruckend ist das alte Herrenhaus Richmond Great House im Osten der Insel, dessen Besitzer eine Schnitzerei-Sammlung afrikanischer Kunst ausstellt.
Daten und Fakten Trinidad und Tobago:
Landesfläche: 5.128 qkm
Einwohnerzahl: gut 1,3 Millionen – Die indígene Bevölkerung (Arawak) ist seit Ende des 18. Jahrhunderts ausgestorben. Heute machen Indígene nur noch 0,11 % der Bevölkerung aus. Etwa 34 % sind Nachkommen der aus Afrika verschleppten Sklaven, 35 % haben Vorfahren auf dem indischen Subkontinent und der Rest ist ein Mischvolk.
Hauptstadt: Port of Spain mit ca. 50.000 Einwohnern
Höchster Berg: El Cerro del Aripo (772 m)
Regierungsform: Parlamentarische Demokratie
Geschichte: Trinidad und Tobago waren ursprünglich von Indianern südamerikanischen Ursprungs bewohnt. 1498 kam Christoph Kolumbus auf Trinidad, die Spanier übernahmen die Herrschaft. 1797 übernahmen die Briten die Kontrolle, der Sklavenhandel blühte. 1958 wurden Trinidad und Tobago unabhängig von Großbritannien als Teil der Westindischen Föderation, die 1962 zerbrach. Seit 1976 ist der Inselstaat eine Republik im Rahmen des Commonwealth of Nations.
Wirtschaft: Trinidad ist die am meisten industrialisierte Insel der Karibik. Neben der petrochemischen Industrie gibt es viele Betriebe der Nahrungsmittel- und Leichtindustrie für den lokalen Bedarf und die Versorgung der Nachbarinseln. Die Industrie ist zum Teil staatlich, aber überwiegend privat. Viele Staatsbetriebe wurden in den letzten Jahren privatisiert. Das Land hat eines der höchsten Pro-Kopf Einkommen des gesamten Amerikanischen Doppelkontinents. Der Absturz des Ölpreises sorgte ab 2015 allerdings für eine Wirtschaftskrise. Hauptexportgüter sind Zucker und Kakao sowie Teak.
Währung: TTD Trinidad-und-Tobago-Dollar
Sprache: Englisch und Spanisch
Feste: Steelband Festival im Februar in Port of Spain, der Karneval in Port of Spain stellt das mit Abstand größte, farbenfroheste und ausgelassenste kulturelle Ereignis des ganzen Jahres dar, Goart and Crab Races (Ziegen- und Krabbenrennen) am Dienstag nach Ostern, Pan Ramajay Jazz-Festival im Mai, Festival of Rapso and the Oral Traditions (Mix aus Rap, Soca-Melodien, Calypso und afrikanischen Trommelrhythmen) im Mai, St. Peter's Day mit traditionellem Fischerfest an den Stränden vieler Fischerorte im Juni, Charlottville Fishermen's Fete in Charlottville im Juli, Tobago Heritage Festival (Erinnerung an die afrikanischen und kolonialen Traditionen mit Zeremonien und Volkstänzen im Juli, Steelband Week in Port-of-Spain im August, Folk Fair in Port of Spain im September, Hinduistisches Lichterfest Divali im Oktober, Best Village Competition, bei dem unzählige Dörfer gegeneinander antreten mit Tanz, Theater und Gesang im Oktober, Parang Festivals November bis Januar, Pan Jazz Festival im November
Reisen auf Trinidad und Tobago:
Einreisebedingung: Reisedokumente müssen sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein. Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind seit dem 26.06.2012 nicht mehr gültig. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.
Impfungen: Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber kann von allen Reisenden, die bei Einreise nach Trinidad und Tobago älter als 12 Monate sind, bzw. bei Weiterreise in andere Länder Südamerikas oder Länder in Subsahara-Afrika verlangt werden. Die Impfung wird medizinisch zudem empfohlen, da auf Trinidad mit Ausnahme des Stadtgebietes von Port of Spain eine Übertragung möglich ist. Das Auswärtige Amt empfiehlt zudem, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes. (Details über die Botschaft). Beide Inseln gelten als malariafrei.
Klima & Reisezeit: Das Klima auf den Inseln ist tropisch mit wenig Änderungen bei den Höchsttemperaturen im Jahresverlauf. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 28 Grad. Tagsüber kann es in der wärmeren Zeit rund 34 Grad Celsius heiß werden, nachts fallen die Temperaturen kaum unter 20 Grad Celsius. Auf Trinidad ist es ein wenig wärmer als auf Tobago. Die Regenzeit ist von Juni bis Dezember, von Januar bis Mai dauert die Trockenzeit. In den trockenen Monaten fallen monatlich rund 70 Millimeter Regen, während es in der feuchten Jahreszeit rund 200 Millimeter sein können. In der Regenzeit ist vor allem am Nachmittag mit heftigen tropischen Schauern zu rechnen. Insgesamt liegen die durchschnittlichen Jahresniederschläge bei immerhin 2.500 Millimeter. Die feuchtesten Monate sind Juni und Juli, am trockensten bleibt es im in den Monaten Februar und März. Dann liegt auch die Luftfeuchtigkeit mit rund 77 % in erträglichem Rahmen. Sie kann in der Regenzeit auf bis zu 87 % ansteigen. Der Inselstaat liegt südlich der Hurrikan-Zone und bleibt normalerweise verschont. Die beste Reisezeit ist von Januar bis Mai.
Ortszeit: MEZ -5 Std.
Adressen:
Trinidad and Tobago Konsulat in Hamburg
Raboisen 3
20095 Hamburg
Tel 040-2200396 Fax 040-2206756
tnt.consulate@hamburg.de
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Trinidad and Tobago Konsulat in Munich
Leipzigerstr. 16
82008 Unterhaching
München
Tel 089-61566636 Fax 089-61566630
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