Reisen auf Kuba: im Rhythmus einer neuen Zeit - INTI Tours
Karibikstrand - Zigarren - Salsa - Che Guevara
Kuba ist wie aus einem Dornröschenschlaf erwacht - und noch hat das Land sein unverwechselbares Flair, das Besucher neugierig macht. Bei Reisen auf Kuba erleben Sie den Rhythmus einer neuen Zeit. Reisende aus aller Welt erkunden Kuba mit seinem unverwechselbaren Flair und seiner Musik.
Spazieren Sie durch die Gassen Havannas mit buntem morbiden Charme, drehen Sie eine Runde im Oldtimer oder lassen Sie die Hüften schwingen zu musikalischer Salsa-Lebensfreude. Entdecken Sie das wunderschöne Valle de Viñales, in dem angeblich der beste Tabak der Welt wächst. Gehen Sie auf Spurensuche der weltberühmten Revolutionäre Che Guevara und Fidel Castro – in Museen, an Gedenkstätten, auf Wanderpfaden.
Und genießen Sie Kubas Strände, die zu den schönsten der ganzen Karibik gehören: weißer, feiner Sand, tropische Palmen, türkisfarbenes Meer und ein strahlend blauer Himmel machen das erträumte Paradies perfekt. Nicht nur auf der Hauptinsel Isla de Cuba, sondern vor allem auch auf den vielen kleineren, oft unbewohnten Inseln, den so genannten Cayos, finden sich wahre Kleinode. Appetit bekommen?
Bienvenidos a Cuba!
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Länderinformationen zu Kuba: „Größte Insel der Karibik“
Naturräumlich ist die Republik Kuba ein Archipel. Dieser besteht aus der Hauptinsel Isla de Cuba, der südlich gelegenen Isla de la Juventud sowie 1.600 kleineren, meist unbewohnten Inseln, den so genannten Cayos. Der kubanische Archipel gehört zu den Großen Antillen und grenzt im Süden an das Karibische Meer, im Nordwesten an den Golf von Mexiko und im Nordosten an den Atlantischen Ozean. Die Hauptinsel hat eine Länge von 1.250 km, die Breite variiert zwischen 31 und 210 km. Kuba ist mit knapp 110.000 Quadratkilometern etwa so groß wie die ehemalige DDR und hat gute 11 Mio. Einwohner. Drei Viertel der kubanischen Bevölkerung lebt in Städten. Zur Zeit der spanischen Eroberung 1492 war Kuba zu 90% bewaldet.
Hauptstadt Havanna:
Die vollständige Bezeichnung von Kubas Hauptstadt lautet Villa San Cristóbal de La Habana. Mit etwa 3 Millionen Einwohnern ist Havanna nach Einwohnerzahl als auch nach Fläche die größte Metropole der Karibik. Im Norden liegt die Bahía de La Habana direkt am Atlantischen Ozean beherbergt die drei großen Häfen der Stad. Havanna wurde im Jahr 1519 aufgrund der strategisch günstigen Lage von den Spaniern gegründet und erhielt bereits seit dem Jahr 1552 den Titel der Hauptstadt Kubas. Der Untergang der USS Maine im Hafen von Havanna im Jahr 1898 war der unmittelbare Auslöser des Spanisch-amerikanischen Krieges. Die Stadt ist das politische Zentrum des Landes und Sitz der Regierung, zahlreicher Ministerien und Unternehmen sowie über 90 Botschaften. La Habana Vieja, die Altstadt Havannas, ist seit dem Jahr 1982 UNESCO-Weltkulturerbe.
Absolut sehenswert:
- La Habana Vieja, die koloniale Altstadt von Havanna rund um die Calle Obispo, präsentiert sich farbenfroh, lebendig und voller Lebensfreude. Ein buntes Durcheinander aus Einheimischen und Besuchern, belebten Straßen-Cafés und allerorten kubanischen Klängen und Tanz. Das Hotel Ambos Mundos war einst Hemingways Lieblingshotel und bietet von oben einen wunderbaren Ausblick. Beeindruckend ist ein Besuch der alten Apotheken Taqueche sowie Johnson, wo man sich in die Vergangenheit zurück versetzt fühlt. Havannas Lebensgefühl steckt voller Leidenschaft und karibischer Energie. Je weiter man sich vom bunt getünchten Altstadtzentrum entfernt, umso mehr vereinnahmen Verfall, verblasste Farben und Ruinen den Blick.
- Der rund sieben Kilometer lange Malécon lädt zu einem Abendspaziergang an der Uferpromenade ein. Auch viele Einheimische lassen hier den Tag ausklingen.
- Auf der Spur der Oldtimer... Ob Cadillac, Buick oder Chevrolet – die farbenfrohe Innenstadt Havannas ist voll von in die Tage gekommenen bunten fahrbaren Untersätzen. Man diese bestaunen und fotografisch festhalten oder sogar eine Oldtimer-Fahrt unternehmen...
- Der aus der Kolonialzeit stammende ehemalige Präsidentenpalast bietet von außen einen sehr imposanten Anblick und beherbergt heute das Museo de la Revolución. Das sehenswerte Museum bildet die spannende Vergangenheit Kubas und der Hauptstadt Havanna ab, die Schauplatz der Freiheitskämpfe gegen die Diktatur wurde. Die Freiheitskämpfer Che Guevara und Fidel Castro werden von einem großen Teil der Kubaner auch heute noch als Helden der kubanischen Revolution verehrt. Politische Meinungen und Hinweise auf die bewegte Geschichte der Stadt sind an jeder Ecke Havannas zu finden.
- Ein Besuch der Festung Fortaleza de San Carlos de la Cabaña ist alleine schon aufgrund des tollen Ausblicks auf Habana Vieja und den Malecón lohnenswert.
Naturlandschaften:
Zur Zeit der spanischen Eroberung 1492 war Kuba zu 90% bewaldet. Siebzig Prozent der Fläche Kubas bestehen aus ebenem bis leicht hügeligem Flachland, welches heute ideale Voraussetzungen für die Anlage von Plantagenkulturen und Viehzucht bietet. Im Zentrum der Insel wird vorwiegend Zuckerrohr angebaut, auf den roten Laterit-Bödenüberwiegend im Westen gedeiht der weltberühmte Tabak. Ausgedehnte Zitrusplantagen finden sich auf der Insel der Jugend. Heute sind nur noch ca. 18% der Insel mit Wald bedeckt, dennoch ist die Vegetation mit etwa 8.000 Pflanzenarten für karibische Verhältnisse sehr vielfältig. Drei Bergketten und -massive mit einer Höhe zwischen 700 und 2.000m bestimmen die Topographie der Insel. Das größte dieser Gebirge ist die Sierra Maestra im Osten der Insel, das internationale Berühmtheit erlangte, als die Rebellen unter Führung Fidel Castros von dort aus ihren Guerilla-Krieg begannen. Im Zentrum der Insel erhebt sich das Escambray-Gebirge. Der dritte Gebirgszug erstreckt sich westlich von Havanna in der Provinz Pinar del Río. Hier findet sich mit dem Tal von Viñales eine der schönsten Landschaften Kubas. Zwischen der roten Erde mit den grünen Tabakfeldern ragen einzelne Kugelfelsen auf und in der Gegend finden sich auch spektakuläre Kalksteinhöhlen. Im Süden der Insel erstrecken sich auf der Zapata-Halbinselgroße Sumpfgebiete, die inzwischen zu einem schützenswerten Ökosystem erklärt worden sind. Die über 5.700 km lange Küstenlinie ist gesäumt von Korallenriffen, Mangroven-Buchten, Salzwiesen, Sümpfen und Schwemmland. Gut der Hälfte der Küste ist ein bis zu 200 km breiter, flacher Schelf vorgelagert. Die kubanischen Korallenriffe gehören zu den am besten entwickelten Riffen der Karibik und haben hohe wirtschaftliche Bedeutung, besonders für den Küstenschutz, die Fischerei und als Devisenbringer im internationalen Tauchtourismus. Sandstrände sind auf der Hauptinsel relativ selten, der bekannteste befindet sich auf der Halbinsel von Varadero. Für den Tourismus werden deshalb immer mehr Cayos erschlossen.
Die kubanische Tierwelt ist ebenfalls artenreich. Besonders attraktiv ist die Unterwasserwelt mit ihren 900 verschiedenen Fischarten. Die Mehrzahl der Landfauna zählt zur Gattung der Reptilien, darunter Krokodile, Leguane, Salamander, Schildkröten und 15 Spezies ungiftiger Schlangen. Aus Kuba stammt der kleinste Vogel der Welt: Der Schimmerkolibri oder Zunzúncito ist kaum größer als eine Heuschrecke und wiegt gerade mal zwei Gramm. Aufgrund seines rot-weiß-blauen Federkleides – den Farben der kubanischen Flagge – wurde er zum Nationalvogel erklärt. Generell erstaunlich ist die hohe Anzahl an endemischen Arten, die bei den Pflanzen über 50%, bei den Tieren 43% ausmachen. Im Land existieren mehr als 200 Naturschutzgebiete, sechs Zonen wurden von der UNESCO zu Biosphärenreservaten erklärt.
Kubas Westen:
Die westlichste Provinz Kubas ist ein Gebiet mit faszinierender Landschaft sowie das Zentrum des Tabakanbaus. Wie sonst nirgendwo auf Kuba gedeihen hier unzählige Palmen und der Duft zahlreicher Tabakplantagen liegt in der Luft. Die Gebirgszüge Sierra de los Organos und Sierra de Rosario mit einer Höhe von jeweils 600 bis 700 Metern bestimmen das Bild. Eingebettet in eine Hügellandschaft bizarrer Kalksteinkegel – den sogenannten Mogotes – breitet sich das Valle de Viñales aus. Hier wächst der beste Tabak der Welt. Die verträumte Provinzhauptstadt Pinar del Rio ist durch die niedrigen kunterbunt getünchten Häuser geprägt – hier tickt die Uhr ihren eigenen gelassenen Rhythmus.
Absolut sehenswert:
- Das pittoreske Pinar del Rio mit seinem farbenfrohen Charme und seiner Gemütlichkeit.
- Besuch einer der vielen Tabakfabriken, wo man den Tabakrollern bei der Arbeit zusehen kann.
- Im Tal von Viñales kann man ca. 25km nördlich von Pinar del Rio faszinierende Felsmalereien bestaunen. Unweit liegt auch die Höhle Cueva del Indio mit ihren Felsformationen und milchig-grünen Wasserläufen, auf denen eine Bootsfahrt unternommen werden kann.
- Der Aussichtspunkt Los Jazmines bietet einen wunderbaren Blick auf das traumhaft schöne Tal von Viñales.
Zentralkuba:
Das Escambray-Gebirge südlich von Santa Clara prägt die zentrale Region Kubas. Die höchste Erhebung ist der Berg San Juan mit einer Höhe von 1.156 Metern über dem Meeresspiegel. Neben Kiefernwald und Weideland ist hier eine extrem artenreiche tropische Vegetation anzutreffen. In den Niederungen gedeiht auch viel der Nationalbaum Kubas – die Königspalme. Der Hanabanilla-Stausee dient Anglern als beliebtes Ausflugsziel, hauptsächlich versorgt er jedoch die Wirtschaftszentren Santa Clara, Cienfuegos und Trinidad mit Energie. Die südliche Küste besticht durch ihre ursprüngliche Vegetation mit zahlreichen Mangrovenwäldern und Sumpflandschaften. Der Naturpark Montemar ist das größte zusammenhängende Feuchtgebiet Cubas.
Absolut sehenswert:
- Das 1514 gegründete Cienfuegos liegt an der Jagua-Bucht am karibischen Meer. Die Pracht der Stadt führt auf den ehemaligen Reichtum durch die florierende Zuckerindustrie zurück, und viele der Prachtbauten der Zuckerbarone lassen sich auch heute noch bewundern. Herrlich ist der Ausblick vom Palacio del Valle über die gesamte Bucht. Weitere sehenswerte Gebäude sind das Teatro Tomás Terry, die Kathedrale La Purísima Concepción, der Palacio del Valle sowie der Parque José Marti. Die Stadt ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung.
- Als eine der am besten erhaltenen Kolonialstädte Amerikas gilt Trinidad de Cuba. Sie wurde 1514 gegründet und war ein wichtiges Zentrum des Sklavenhandels, der Zuckerindustrie und ein einflussreiches Kulturzentrum. Historische Herrenhäuser, kunstvoll gestaltete Balkone, Türgitter, Fensterschirme alten Kopfsteinpflastergassen prägen das Bild. Trinidad de Cuba gehört mit seinen ehrwürdigen Kolonialbauten zum UNESCO Weltkulturerbe. Sehenswert sind der zentrale Platz Plaza Mayor, der von zahlreichen historischen Gebäuden umsäumt wird, sowie die Kirche Parroquial Mayor de la Santisíma Trinidad.
- Besuch des sogenannten „Tals der Zuckerfabriken“ Manaca Iznaga. Noch heute können die Ruinen und Überreste einiger Zuckerfabriken aus der Zeit Ende des 18. Jahrhunderts besichtigt werden. Auch der Manaca Iznaga Turm aus dem Jahre 1816 ist noch zu sehen. Von ihm wurden die Sklaven bei Ihrer Arbeit überwacht und eine Glocke kündigte den Beginn und das Ende des Arbeitstages an. Diese Zone gehörte einst zu einer der blühendsten der Insel.
- Camagüey besitzt einen der besterhaltenen historischen Stadtkerne der Insel. Hübsche Gassen führen zu wunderschönen Stadtplätzen. Besuchenswert sind die Kirche Nuestra Señora de la Merced, das Haus Ignacio Agramonte – benannt nach einem Vorkämpfer der Unabhängigkeitsbewegung von 1868 – sowie die Plaza del Carmen, einer der wichtigen Plätze der Stadt.
Kubas Osten:
Dieser Teil der Insel ist landschaftlich wie kulturell ursprünglicher und damit „kubanischer“ als der Westen und Havanna. Mag Havanna die politische Hauptstadt Kubas sein, so ist das bereits 1514 gegründete Santiago de Cuba die unumstrittene Hauptstadt kubanischer Lebensfreude und Musik. Die Stadt gilt als Wiege der kubanischen Son-Musik und des Rums. Mehrere bekannte Produzenten stammen aus Santiago. Und die Stadt erzählt von der Geschichte der kubanischen Revolution, zum Beispiel im Revolutionsmuseum in einem alten Kolonialgebäude. In einem alten Holzhaus lebte Fidel Castro als Jurastudent. Vom Balkon des Rathauses rief er am 1. Januar 1959 den Sieg der Revolution aus.
Absolut sehenswert:
- Santiago de Cuba: Pittoreske Straßen und Gassen, die zum Hafen hinunterführen, machen das Stadtviertel El Tivolí mit seinen bunten Häusern zum malerischsten Winkel Santiagos. Das Revolutionsmuseum sowie das Rummuseum von Emilio Bacardi sind gewiss einen Besuch wert. Auf dem Friedhof Santa Ifigenia mit seinen Nationaldenkmälern liegen neben Revolutionshelden auch Persönlichkeiten wie Bacardi oder der Musiker Compay Segundo vom Buena Vista Social Club begraben. Fidel Castros Asche wurde am 4. Dezember 2016 beigesetzt.
- Die kleine Insel Cayo Granma, die vor der Hafeneinfahrt Santiagos liegt, lohnt einen Besuch. Auf der Insel thront die imposante spanische Festung El Morro mit traumhaftem Ausblick auf die Karibische See und die Berge der Sierra Maestra – dem geschichtsträchtigen Gebirge, in dem Fidel Castro und Che Guevara ihre Revolution begannen...
- Vom Gebirgsdorf Santo Domingo aus führen mehrtägige Touren durch den Turquino-Nationalparkauf den mit 1974 Metern höchsten Berg Kubas, den Pico Turquino. Eine Tageswanderung führt zu Fidel Castros Kommandozentrale. Im dichten Dschungel zeigen lokale Führer die Sendestation „Radio Rebelde“ und das Feldlazarett, in dem Che Guevara verletzte Guerillakämpfer behandelte. Auch Fidel Castros Hütte steht noch – samt Bett und Kühlschrank mit Einschusslöchern.
- Besuch einer Kaffeeplantage auf dem Weg Richtung Baracoa.
- Eine serpentinenreiche Passstraße führt durch dichten Bergurwald über die Sierra Maestra bis in das Küstenstädtchen Baracoa. Durch diese natürliche Isolation hat sich Kubas älteste, Ortschaft ihr koloniales Erbe bis heute bewahrt. In der Bucht von Baracoa betrat Christoph Kolumbus 1492 zum ersten Mal die Insel. Das von ihm errichtete Holzkreuz steht heute in der Kirche Baracoas. Offiziell gegründet wurde Baracoa bereits 1511 vom spanischen Konquistadoren Diego Velázquez. Pferdekutschen holpern durch die engen Gassen, die von bunt bemalten Kolonialhäusern gesäumt werden. Baracoa ist ein idealer Ausgangspunkt für die Erkundung der abwechslungsreichen schönen Umgebung.
- Wandern im Alexander-von-Humboldt-Nationalpark ist ein einmaliges Naturerlebnis. Das 70.000 Hektar große Schutzgebiet ist seit 2011 UNESCO Weltnaturerbe und wurde nach dem deutschen Naturforscher benannt, der um 1800 die Gegend erkundete. Fast 70 % aller Pflanzen und Tiervorkommen auf der Insel existieren ausschließlich in dieser naturbelassenen Region. Mit seinen bis zu 2000 Tier- und Pflanzenarten spricht man dem Park zu, das wichtigste biologische Naturschutzgebiet in der gesamten Karibik zu sein. Urwaldriesen, Ananaspflanzen, herrliche Farne und duftende Orchideen sind im Dschungel Kubas zu finden. Auch der maximal einen Zentimeter große endemische Monte-Iberia-Frosch und der Zunzuncito genannte Minikolibri sind im Wald anzutreffen.
- Eine Bootsfahrt in einem traditionellen Cayuca-Holzboot auf dem Río Toa kann im Alexander-von-Humboldt-Nationalpark unternommen werden. Wenn sich zwischendurch das Blätterdach öffnet, gibt es Blicke auf den 575 Meter hohen Yunque-Tafelberg frei.
- Kubas schönste Strände der östlichen Region befinden sich in Guardalavaca. An der Playa Esmeraldaund der Playa Pesquero warten schneeweißer Sand und Hängematten unter Palmen.
- Auf der ehemaligen Finca Mañacas bei Birán in der Provinz Holguín nahe dem Parque Nacional la Mensura kamen Fidel und Raúl Castro zur Welt. Heute ist der Ort eine Art Freilichtmuseum mit Familienfotos, Kinderkleidern usw.
Strände Kubas:
Die Strände Kubas gehören zu den schönsten der ganzen Karibik: weißer, feiner Sand, tropische Palmen, türkisfarbenes Meer und ein strahlend blauer Himmel machen das erträumte Paradies perfekt. Nicht nur auf der Hauptinsel Isla de Cuba, sondern vor allem auch auf den vielen kleineren, oft unbewohnten Inseln, den so genannten Cayos, finden sich wahre Kleinode. Hier sind einige der schönsten davon aufgeführt.
Absolut sehenswert:
- Die Playa Ancón liegt nahe bei Trinidad an Kubas Südküste. Über vier Kilometer erstreckt sich schneeweißer Sand am türkisblauen Meer mit bunten Fischen, die sich um farbenfrohere Korallen tummeln. Ein Ort ideal für Taucher und Schnorchler.
- Südlich von Havana liegt die vorgelagerte Insel Isla de la Juventud. An der Punta Francés im Parque Nacional Marino de Punta Frances wartet eine fantastische Unterwasserwelt auf Taucher und Schnorchler. Auch viele der Strände sind traumhaft schön.
- Im mittleren Norden Kubas liegt vorgelagert die Insel Cayo Coco. Sie ist nach einem seltenen Ibis benannt – dem Coco, wie ihn die Kubaner nennen. Die Insel ist auch ideal für Kinder, da man an den Traumstränden mehrere hundert Meter ins Wasser gehen und immer noch stehen kann. Der Boden unter Wasser fällt nur ganz seicht ab. Auf der Insel selbst lassen sich neben den namensgebenden Cocos auch viele Flamingos beobachten, sogar ein besonders schöner Strand ist nach ihnen benannt: die Playa Flamencos. Cayo Guillermo ist eigentlich auch ein Teil des Cayo Coco. Hier gibt es über 15 Meter hohe Sanddünen, die zu den größten Kubas gehören.
- Auf Cayo Jutias und Cayo Levisa ist man beinahe alleine mit sich und den Einsiedlerkrebsen. Die kleinen, vorgelagerten Inseln liegen im Nordwesten Kubas und sind über Viñales zu erreichen.
- Am westlichsten Zipfel von Kuba in der Provinz Pinar del Río liegt Maria La Gorda, ein kleiner Abschnitt mit extrem feinem Sand, tropischen Palmenwäldern im Hinterland und einem kristallklaren Meer.
Daten und Fakten Kuba:
Landesfläche: etwa 110.000 qkm
Einwohnerzahl: 11,45 Mio. – ca. 65 % Weiße, 10 % Afrokubaner und 25 % Mulatten oder Mestizen
Hauptstadt: Havanna mit ca.3 Mio. Einwohnern
Höchster Berg: Pico Turquino (1.974m)
Regierungsform: Sozialistische Republik
Geschichte: Kuba ist seit der Revolution von 1961 eine Sozialistische Republik mit Einparteienherrschaft der Kommunistischen Partei Kubas. Seit Anfang des 16. Jahrhunderts von den Spaniern und ab 1898 von den USA besetzt. Seit 1902 ist der Inselstaat unabhängig.
Wirtschaft: Planwirtschaft mit einigen marktwirtschaftlichen Elementen. Tourismus ist die wichtigste Einnahmequelle. Hauptexportgüter sind Zucker und Tabak.
Währung: Es gibt auf Kuba zwei Währungen: 1. den konvertiblen Peso (CUC=Peso convertible), 2. den kubanischen Pesos (Moneda Nacional oder Peso cubano)
Der Peso cubano darf weder eingeführt noch ausgeführt werden, ausländische Devisen unterliegen keinerlei Beschränkungen. Mit dem CUC sind es vor allem die Ausländer, welche Produkte und Dienstleistungen während Ihres Urlaubs bezahlen. Die Cuba Währung CUC ist mit festem Wechselkurs an den US-Dollar gekoppelt. Der kubanische Peso (Moneda Nacional oder Peso cubano) ist eine Währung für Kubaner und sie wird vom Staat subventioniert. Mittlerweile bezahlen viele Kubaner mit dem CUC, da sie von ihren Familien in den USA unterstützt werden. Selbstverständlich ist es Ausländern gestattet auch mit Moneda Nacional zu bezahlen, zum Beispiel bei Ausflügen auf Märkten, bei lokalen Imbissbuden oder auch in lokalen Restaurants und Bars.
Sprache: Spanisch
Feste: Cultura Caribeña-Festival jeden Juni und Juli, Karneval vom 18. bis 27. Juli, Tag des Lazarus oder Babalu Ayé am 17. Dezember
Reisen auf Kuba:
Einreisebedingung: Der Reisepass muss bei Einreise noch 6 Monate gültig sein. Ein Rück- oder Weiterreiseticket muss vorliegen. Ausreichende Geldmittel oder eine Kreditkarte müssen nachgewiesen werden.
Impfungen: Es sind keine Impfungen vorgeschrieben. Reisende müssen einen für Kuba gültigen Versicherungsschutz einer privaten Reise-Krankenversicherung nachweisen (Details über die Botschaft).
Klima & Reisezeit: In Kuba herrscht ein wechselfeuchtes Randtropenklima. Es gibt zwei Jahreszeiten: der schwül-heiße Sommer von Mai bis Oktober ist die Hauptregenzeit mit durchschnittlich 27°C. Die Luftfeuchtigkeit erreicht fast 100%. Die Durchschnittswerte im Winter von November bis April liegen bei 20°C und 77% Luftfeuchtigkeit. Die Zeit der Hurrikans auf Kuba ist von Juli bis Ende Oktober.
Beste Reisezeit: November bis April
Ortszeit: -6 Std.
Adressen:
Botschaft der Republik Kuba
Stavangerstraße 20
10439 Berlin
Tel. 030/9 16 11 81, Fax 030/9 16 45 53
www.cubadiplomatica.cu/alemania
embacuba-berlin@botschaft-kuba.de