Herrliche Reisen in die Dominikanische Republik - INTI Tours
Berühmtes Paradies
Unter der Dominikanischen Republik stellt sich wohl jede/r einen von Palmen gesäumten Superstrand vor dem dazugehörigen Hotelresort vor, das keine Wünsche offen lässt. Also: All Inclusiv mit allen Wassersportmöglichkeiten, Merengue-Musik und coolen Drinks. Oder nicht?
All dies bietet die Dominikanische Republik tatsächlich für diejenigen, die genau das suchen. Aber das größte aller Karibikländer hat weitaus mehr zu bieten. Fast ein Drittel des Saatsgebiets sind Naturschutzgebiete, riesige Wälder laden Wanderer und Naturliebhaber ein, der höchste Berg der gesamten Karibik erhebt sich über 3.000 Meter über dem Meeresspiegel. Das Kaleidoskop der "DOMREP" ist also weitaus facettenreicher als auf den ersten Blick gedacht und bietet auch Individualreisenden fernab der Urlaubshochburgen ein breites Spektrum an vielfältigen Möglichkeiten. Bei Reisen in die Dominikanische Republik erleben Sie traumhafte Strände und sagenhaft klares Meerwasser, dazu Gebirge, Wälder, Höhlen und Wasserfälle.
Auch in unserem Segment "Hochzeitsreisen" haben wir in der Dominikanischen Republik Angebote...
Bienvenidos a la República Dominicana!
Länderinformationen Absolut sehenswert Daten und Fakten Reisen in der Dominikanischen Republik Adressen
Unsere Reisearten auf der Dominikanischen Republik
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Länderinformationen zur Dominikanischen Republik: „Die grüne Insel“
Das Land Dominikanische Republik liegt östlich neben Haiti auf der Insel Hispaniola und ist damit Teil der Großen Antillen. Es ist das größte Land der Karibik und verfügt über gut 1.600 Kilometer Küstenlinie mit sagenhaft schönen Stränden. Die grüne Insel ist im Norden umgeben vom Atlantischen Ozean und im Süden vom Karibischen Meer. Gut 30 % der Landesfläche gehört zu verschiedenen Naturschutzgebieten. Der Name des Staates leitet sich von der Hauptstadt Santo Domingo ab, die wiederum nach dem Gründer des Dominikanerordens, dem heiligen Dominikus benannt wurde. Die Dominikanische Republik ist überwiegend gebirgig. Relativ flach sind nur der Osten und das breite Längstal Valle Del Cibao im Norden.
Hauptstadt Santo Domingo
Die Stadt heißt offiziell Santo Domingo de Guzmán und liegt an der Südküste der Insel an der Mündung des Río Ozama. Hier liegt auch der bedeutendste Hafen des Landes. Mit um die 3 Millionen Einwohnern ist Santo Domingo die größte Metropole des Landes und gleichzeitig die größte Stadt der Westindischen Inseln in der Karibik. Santo Domingo war seit 1496 von Europäern besiedelt, wurde aber offiziell 1498 von Christoph Kolumbus Bruder Bartolomeo gegründet und ist somit die älteste von Europäern errichtete Stadt in der Neuen Welt. Sie hieß zunächst La Nueva Isabela. 1502 wurde sie wegen eines Hurricans und einer Ameisenplage vom damaligen Statthalter der Insel, Nicolás de Ovando, am Westufer des Flusses Ozama neu gegründet und erhielt den heutigen Namen. Santo Domingo wurde damals bewusst als spanische Idealstadt angelegt, d.h. mit einem zentralen Platz und darum herum rechtwinklig angelegten Straßenzügen. Diese Stadtstruktur wurde zur Vorlage aller von den Spaniern gegründeten Städte in ganz Lateinamerika. Im spanischen Kolonialreich war Santo Domingo Sitz der Kolonialverwaltung und des königlichen Gerichtshofes. 1538 wurde hier die älteste Universität Amerikas eröffnet. 1990 erklärte die UNESCO Santo Domingos historische Altstadt zum Weltkulturerbe der Menschheit.
Absolut sehenswert:
- Der Besuch der historischen Altstadt von Santo Domingo ist ein Muss! Alt und neu bieten eine überraschende Vielfalt. Ein Spaziergang durch das Alcázar de Colón führt zurück in die Epoche der ersten spanischen Eroberer. Die Fußgängerzone bekannt als Atarazanas war die erste Handelsstraße auf dem amerikanischen Kontinent. Die Stadtkathedrale Catedral Metropolitana Santa María de la Encarnación ist die älteste überhaupt in ganz Amerika. Das Museo de las Casas Reales war früher der Regierungspalast. Die Calle Las Damas ist die älteste gepflasterte Straße der Neuen Welt. Von Aussichtspunkten kann man einen malerischen Panoramablick auf die berühmte Kolonialstraße und die Wohngegenden, die Avenida Malecón und den gigantischen Faro de Colón genießen.
- Bei einem Spaziergang entlang der Uferpromenade kann man die Schönheit der Karibik und moderne Gebäude, wie z. B. den Fine Arts Palace, das Nationaltheater sowie den Präsidentenpalast bewundern.
- Weiter sehenswert sind Los Tres Ojos – unterirdische Höhlen, die von den indigenen Taino-Indianern genutzt wurden. Bekannt sind sie als The 3 Eyes National Park.
- Es gibt viele besondere Touren und Kurse in Santo Domingo, so z.B. eine Schokoladentour, eine Kunsttour, oder man kann einen Tanzkurs in Merenge absolvieren und vieles mehr.
- Nicht weit östlich der Hauptstadt liegt Boca Chica mit dem herrlichen Unterwasser-Nationalpark La Caleta.
Der Osten:
Ganz im Osten der Dominikanischen Republik liegt Punta Cana, das Urlaubsziel für Paare, Sportler und Familien. Punta Cana hat einen der längsten und schönsten weißen Sandstrände der Karibik. Mit beeindruckenden 48 Kilometern Länge und gesäumt von Kokospalmen ist dies der ideale Ort für alle, die Ruhe und Entspannung dort suchen, wo Atlantik und Karibisches Meer aufeinandertreffen. Die Region Punta Cana reicht von Uvero Alto im Norden bis Cap Cana im Süden. Hier gibt es jede Menge All-Inclusive-Resorts und Boutique-Hotels, die jeglichen Komfort bieten und dazu noch in unmittelbarer Nähe zum Strand liegen. Für Familien gibt es Freizeit- und Wasserparks, es gibt extra konzipierte Unterkünfte für Hochzeitspaare, die sich an einsamen Stränden das Ja-Wort geben können. Schneeweißer Strand und glasklares Wasser laden zum Sonnenbaden, Schwimmen und Angeln ein. Wassersportler kommen auf Ihre Kosten, es gibt tolle Schnochel- und Tauchreviere, sogar zehn Golfplätze warten in Strandnähe auf Besucher.
Absolut sehenswert:
- Wer Urlaubs-Feeling mit allem Drum und Dran liebt – sprich Traumstrand, türkisblaues Meer und allen Komfort – ist genau richtig rund um Punta Cana. Musikevents, große Sportveranstaltungen usw. sorgen stets für Unterhaltung.
Nordosten der Dominikanischen Republik:
Wer’s ruhiger mag, sollte die Halbinsel Samaná an der Nordostküste des Landes besuchen. Auch heute noch ist dieser Teil der Dominikanischen Republik abgeschieden und ein wahres Naturparadies. Damals versteckten sich Piraten in den üppigen Palmenwäldern der einsamen Strände und in verborgenen Höhlen, während Europäer und haitianische Truppen in tiefen Gewässern um die geschützte Bucht kämpften. Heute ist Samaná gut über den Landweg und mit dem Flugzeug erreichbar. Hauptstadt der Provinz ist Santa Barbara de Samaná. Daneben sind die größten Städte auf der Halbinsel Las Terrenas, Sanches, Las Galeras und El Limon. Dieses kleine Paradies lockt mit unberührten Stränden, Kokosplantagen und Regenwald. In den hügeligen und üppig grünen Bergen entspringen Flüsse mit kristallklarem Wasser, die entlang der Felsenküste mit leuchtend weißen und endlos langen Sandstränden in den Atlantik münden. Samaná ist die regenreichste Region in der Dominikanischen Republik. Es gibt schöne Wasserfälle, der bekannteste ist der 52 Meter hohe Salto El Limon.
Absolut sehenswert:
- Nationalpark Los Haitises, ein an die Bucht grenzender noch ursprünglicher tropischer Regenwald mit Mangrovensümpfen und Hunderten von Kalksteininseln, die wie Riesenpilze aus dem Meer ragen und die Heimat von Pelikanen, Papageien und Fregattenvögel sind. Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 1.600 qkm. Los Haitises bedeutet in der Sprache der Taíno "Berglandschaft". In Höhlen findet man die größte Ansammlung von Felsritzungen und Malereien des Landes. Besonders stark gefährdete Vogelarten wie Haiti-Bussard, Hüpfspecht, Haitispecht, Hispaniola-Smaragdkolibri sind hier zu beobachten. Von Santa Barbara de Samaná aus ist der Park mit dem Boot erreichbar. Man kann auch durch den Regenwald wandern oder mit dem Kajak durch die dichten Mangrovenwälder paddeln.
- Von Mitte Januar bis Ende März kommen mehr als 1.000 gewaltige Buckelwale in die Bucht von Samaná. Die Bucht von Samaná ist fast 70 km lang und zwischen 8 und 18 km breit. Das Wasser in der geschützten Bucht ist 12 bis 20 Meter tief und bietet den 12-15 Meter langen Walen offenbar beste Voraussetzungen zur Paarung und zur Aufzucht ihrer jungen Kälber. Die riesigen Meeressäuger kommen Jahr für Jahr in diese Gegend, und man kann Whale Watching Touren unternehmen.
- Auch zu anderen Zeiten kann man bei einem Bootsausflug die fantastische tropische Landschaft der Bucht von Samaná genießen.
- Die Hauptstadt der Provinz Santa Barbara de Samaná ist ein pittoresker Ort mit hübscher Uferpromenade und der von Sklaven im 18. Jahrhundert errichteten Kirche La Churcha.
- Las Galeras ist ein etwas abseits gelegenes Fischerdorf, das an der nordöstlichen Spitze der Halbinsel von Samaná liegt. Hier befinden sich wunderschöne Strände, darunter der weltbekannte Playa Rincón. Tagsüber gibt es viele Besucher, die zu Bootstouren zur Playa Rincón, zur Playa Madama oder zur Playa Frontón aufbrechen. Diese weißen Sandstrände liegen an der Atlantikküste vor beeindruckenden Felsen und sind ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Von Las Galeras aus kann man Wandern, Angeln und Schnorcheln. Das sogenannte Barco Hundido gilt als fischreicher Hotspot für Taucher.
- Die kleine malerische Insel Cayo Levantado ist auch bekannt als Bacardi-Insel, denn der Rumhersteller Bacardi drehte 1970 hier den berühmten Werbeclip. Sie liegt knappe 5 km von der Bucht von Samaná entfernt. Bekannt ist sie für ihre strahlend weißen und palmengesäumten Sandstrände. Wassertaxis fahren regelmäßig vom Hafen von Samaná an der Avenida Marina ab, um Besucher auf diese idyllische Insel zu bringen.
- Die Juana Vicente Ziplines sind ein Parcours mit 20 Plattformen und 10 Ziplines mit einer Gesamtlänge von 1.750 Metern. Der Parcours liegt in den Bergen von Juana Vincente zwischen Santa Bárbara de Samaná und El Limón. Hier kann man die sagenhaft üppigen Landschaften der Halbinsel aus der Vogelperspektive erleben. Man schwebt über Hügel, die mit dichtem Tropenwald bewachsen sind. Der Panoramablick reicht bis zum Nationalpark Los Haitises in der Ferne. Sie sehen auch die im Atlantik schimmernde Insel Cayo Levantado.
Der Norden:
Die Provinz Puerto Plata ist die Geburtsstätte des Tourismus in der Dominikanischen Republik und ist sehr gut erschlossen. Meer, Berge, üppige Täler, Flüsse und eine Vielzahl von Stränden bilden hier eine spektakuläre und vielfältige Landschaft. Auf den fruchtbaren Böden wachsen Kakao- und Kaffeebäume, und im Erdreich liegt der klarste Bernstein der Welt verborgen. Etliche Resorts entlang der schönen Küste bieten allen Komfort und einen guten Ausgangspunkt ins Hinterland. Man erzählt, dass Christoph Kolumbus 1492 diesen Küstenabschnitt von seinem Schiff aus mit schimmernden Wolken über dem Berg Isabel de Torres erblickte, die die Küste in silbernes Licht tauchten. Daraufhin taufte Kolumbus die Gegend Puerto Plata – Silberhafen. Er ließ sich in La Isabela in Gemeinschaft der Ureinwohner nieder und baute dort die erste Kirche und sein erstes Haus in Amerika. Die Region bietet mehr als 100 Kilometer Strand entlang der zahlreichen Küstendörfer, dazu Landwirtschaft im Landesinneren, eine Vielzahl von Flüssen und Wasserfällen und Hotels aller Größen und Stilrichtungen. Außerdem findet man in Puerto Plata koloniale Überreste, darunter die größte Anzahl erhaltener Häuser der Karibik im viktorianischen Stil des 19. Jahrhunderts.
Absolut sehenswert:
- Die Stadt Puerto Plata, von den Einheimischen liebevoll La Novia del Atlántico – Die Braut des Atlantiks – genannt, verblüfft den Besucher auch heute noch mit herrlicher Landschaft. Das Bernsteinmuseum zeigt die ältesten bisher gefundenen Bernsteinfossilien der Welt, und die 1577 errichtete Fortaleza San Felipe ist die älteste Festung aus der Kolonialzeit in der Region.
- Die einzige Seilbahn der Karibik bringt Passagiere hoch auf den Berg Isabel de Torres mit seinem üppigen botanischen Garten und einer herrlichen Aussicht auf die Atlantikküste.
- Entlang der Küste von Puerto Plata erstreckt sich ein Paradies für Wassersportler. Es gibt hervorragende Tauchplätze, so z.B. bei Sosúa nahe Puerto Plata. Der in der Nähe von Puerto Plata gelegene Ort Cabarete ist ein weltweit bekanntes Windsurf-, Surf- und Kitesurfparadies. Nahe der Playa Dorada findet man ein vielfältiges Wassersportangebot, das vom Canyoning im Wasserfall-Park 27 Charcos de Damajagua bis zum Schnorcheln in Cayo Arena reicht.
- Man kann auch Kakao- und Kaffeeplantagen besuchen oder einen Tanzkurs mit Merengue machen.
- Ganz im Nordwesten an der Grenze zu Haiti liegt die Provinz Montecristi mit dem gleichnamigen Nationalpark. Reisplantagen, Bananenfelder und Riesenkakteen säumen hier die Straße auf dem Weg zu den Meerwassersalinen und zu den steilen Kalkfelsen, an denen die Wogen des Atlantischen Ozeans brechen. In dieser Landschaft, halb mediterran und halb Wüste, gehen die dichten Tunnel der Mangrovenwälder in Süßwasser-Lagunen über. Auf den kleinen, dem Festland vorgelagerten Inseln mit ihren einsamen weißen Sandstränden leben unzählige Vögel. Faszinierende Strände und eine bezaubernde Unterwasserwelt zum Schnorcheln findet man z.B. auf dem vorgelagerten Cayo Arena und auf den Cayos Siete Hermanos. Im Unterwasser-Nationalpark Montecristi liegt ein besonders schönes Korallenriff. Es ist das unberührteste des Landes und entsprechend voller Leben. Hier findet man wunderschöne Hart- und Weichkorallengärten in verschiedenen Tiefen, riesige Elchhornkorallen und Schwärme von kleinen Tropenfischen. Im Schutzgebiet für Meeressäugetiere Estero Hondo können Sie Nagel-Manatis beobachten. Mehrere Wanderpfade führen zu den geschützten Lagunen, in denen die meisten der vom Aussterben bedrohten, pflanzenfressenden Seekühe anzutreffen sind.
Der Süden:
Östlich der Hauptstadt Santo Domingo liegt La Romana als mondänes touristisches Ziel mit hervorragenden Unterkünften, bester Küche beliebten Golfplätzen an der Karibikküste. Westlich von Santo Domingo liegt der sogenannte "Tiefe Süden" rund um Barahona. Naturreservate und Nationalparks beherbergen eine außergewöhnliche Artenvielfalt. Hinzu kommen idyllische Surfstrände mit rauschenden Wellen, Wasserfälle mit Süßwasserbecken, Vogelparadiese inmitten grüner Berge sowie Kaffeeplantagen, auf denen der feinste Kaffee des Landes angebaut wird.
Absolut sehenswert:
- Wer’s gemütlicher mag, findet in Bayahíbe und Dominicus den Charme gepflegter Fischerdörfer.
- Von allen Nationalparks des Landes verfügt der Nationalpark Cotubanamá über die meisten Höhlen. Innerhalb des Nationalparks findet man über 500 verschiedene Pflanzenarten, 300 Vogelarten sowie lange weiße Sandstrände auf den Inseln Saona und Catalina. Von Bayahíbe aus kann man die Region zu Fuß erkunden. Entlang bunter Korallenriffe gibt es verschiedene Tauchplätze und steile Felswände mit einer beeindruckenden Vielfalt an Meerestieren. Der Park verfügt über herrliche Strände, vor allem auf der Insel Saona. Hier befinden sich einige der wichtigsten Nistplätze für Meeresschildkröten in der Dominikanischen Republik.
- Der Nationalpark Sierra de Bahoruco ist Teil des einzigen UNESCO-Biosphärenreservats des Landes. Auf ausgeschilderten Wegen können Wanderer die vielfältige Natur mit über 180 Orchideenarten, Nashornleguanen und über 100 Vogelarten genießen. Flüsse rauschen durch die Wildnis und münden an Kiesstränden unterhalb schroffer Felsküsten ins Meer.
- Der Lago Enriquillo ist der größte und tiefste See der Karibik und liegt unterhalb des Meeresspiegels. Auf Bootsfahrten über den See und zur Isla Cabritos kann man Spitzkrokodile und Flamingos sichten.
- Als Geheimtipp kann man die Provinz Pedernales bezeichnen. Riesige Kakteen säumen die Straßen und zwischen ihnen erhascht man immer wieder einen Blick auf die türkisleuchtende Küste. Im Nationalpark von Jaragua gilt Bahía de las Àguilas als der schönste Strand der ganzen Dominikanischen Republik. Kristallklares, türkisblaues Wasser ist umrahmt von karstigen Felsformationen.
Das Landesinnere:
Das Innere des Inselstaates ist bergig mit vielen Wasserfällen, Flüssen, Wäldern und angenehmen milden Temperaturen. Hier liegt auch der Pico Duarte mit 3.087 M.ü.M. der höchste Berg des Landes sowie der gesamten Karibik.
Absolut sehenswert:
- Jarabacoa ist ein auf 529 M.ü.M liegender malerischer Ferienort in den Bergen und ein beliebtes Ausflugsziel für die Stadtbewohner von Santiago und Santo Domingo. Man kann sich an kühleren Temperaturen, erfrischenden Flüssen und saftig grünen Landschaften aus dichten Kiefernwäldern und Kaffeeplantagen erfreuen. In der Sprache der Taíno bedeutet der Ortsname "Ort des Wassers". Jarabacoa ist zu einem Zentrum des Öko-Tourismus geworden und guter Ausgangspunkt für Touren in die Gegend. Riverrafting, Tubing, Canyoning, Abseilen im Salto Baiguate, Mountainbiken, Reitausflüge, Gleitschirmfliegen und Wanderungen, z.B. zu den Wasserfällen Salto de Jimenoa, sind möglich.
- Bereits seit 1958/56 gibt es in der Nähe von Jarabacoa den Doppelnationalpark Jose del Carmen Ramirez und Armando Bermúdez. Erreichbar ist diese Naturregion auch von Guanito, San Juan de la Maguana, Los Frios oder Los Rodriguez aus. Es handelt sich um ein einheitliches Gebiet von 1.530 qkm, aber mitten durch das Reservat verläuft eine Provinzgrenze. Die höchsten Berge des Landes und der gesamten Karibik liegen dort in der Cordillera Central. Sie wird wegen ihrer für die Karibik ungewöhnlichen Höhe manchmal auch als die dominikanischen Alpen bezeichnet. Der Park ist von der üppigen Vegetation des gemäßigten Höhenklimas geprägt und man kann wunderbar Wandern. Hier findet man auch weitläufige Regen- und Pinienwälder, Ornithologen erfreuen sich an der Vogelvielfalt. Ein besonderes Abenteuer für Besucher des Nationalparks stellt eine mehrtägige Wander- und Trekkingtour auf den Pico Duarte dar. Zum Gipfel des Berges führen gut ausgeschilderte Wege, wobei man den Aufstieg am besten mit einem Führer und Träger absolvieren sollte. Man steigt dabei durch feuchte Regenwälder bis hoch in die alpine Landschaft auf, wo auch tagsüber niedrige Temperaturen herrschen. Vor allem im Winter pendelt sich das Thermometer um den Gefrierpunkt ein. Generell sind die Temperaturen im Nationalpark Jose del Carmen Ramirez im Vergleich zu den sonnenverwöhnten und warmen Küstenabschnitten eher kühl und liegen zwischen 11 bis 18 Grad Celsius, was man unbedingt bei der Auswahl der Kleidung beachten muss.
- Constanza ist mit einer Höhe von 1.200 M.ü.M. die höchstgelegene Gemeinde der Karibik und von vier Naturparks umgeben, z.B. der Nationalpark Valle Nuevo oder das Reservat Èbano Verde. Auf Wanderwegen in Nebel-, Kiefern- und Farnwäldern und auf Hochebenen können über 70 Vogelarten sowie über 500 unterschiedliche Pflanzenarten entdeckt werden. Auch der Wasserfall Aguas Blancas kann besucht werden, er ist mit 83 Metern Höhe der höchste Wasserfall der Karibik.
- Im Landesinneren ist Santiago de los Caballeros als Stadt besuchenswert. Sie wurde nach den 30 spanischen Edelleuten benannt, welche Kolumbus bei seiner Ankunft begleiteten und sich 1495 hier niederließen. Zunächst war dies die wichtigste Stadt des Landes, bevor sie im Jahr 1562 von einem Erdbeben zerstört wurde. Heute ist Santiago die zweitgrößte Stadt der Dominikanischen Republik. Aufgrund ihrer Lage im Herzen des Landes im Cibao-Tal wird die Stadt oft liebevoll als Ciudad Corazón bezeichnet. Die moderne und weltoffene Metropole ist ein blühendes Zentrum und verfügt über ein pulsierendes Kulturleben.
- Zur Karnevalszeit lohnt ein Besuch der Stadt La Vega. Die Feste und Umzüge sind berühmt. Auch Bonau ist berühmt für seinen Karneval sowie als Kunststadt.
Daten und Fakten Dominikanische Republik:
Landesfläche: 48.730 qkm
Einwohnerzahl: knapp 11 Mio. – davon etwa 73 % Mischlinge (Mulatten), 16 % Weiße und 11 % Schwarze. Die Bevölkerung stammt im Wesentlichen von frühen europäischen Einwanderern überwiegend aus Spanien und von afrikanischen Sklaven ab. Offiziell leben rund eine halbe Million Menschen haitianischer Herkunft in der Dominikanischen Republik, dazu illegal etwa eine weitere halbe Million Haitianer.
Hauptstadt: Santo Domingo mit etwa 3 Millionen Einwohnern
Höchster Berg: mit 3.098 Metern der Pico Duarte
Regierungsform: Präsidiale Republik
Geschichte: Das Staatsgebiet der Dominikanischen Republik war Teil der spanischen Kronkolonie Santo Domingo. 1805 wurde das Koloniegebiet durch Haiti erobert. 1844 erkämpfte sich Santo Domingo schließlich die Unabhängigkeit. Um Rückeroberungsversuche Haitis abzuwehren, unterwarf sich die junge Republik 1861 wieder der spanischen Krone, erlangte aber bereits 1865 wieder Eigenstaatlichkeit. Während der US-Militärintervention in der Dominikanischen Republik 1916-1924 fungierte das United States Marine Corps als Besatzungstruppe. Der amerikanischen Besetzung folgten Jahre demokratischer Regierungsführungen, Diktaturen und Militärregierungen.
Wirtschaft: Die dominikanische Wirtschaft verzeichnet seit Jahren ein kontinuierliches Wirtschaftswachstum und hat mit durchschnittlich 5,4 % seit 1992 das stärkste Wachstum der Region Karibik. Korruption ist ein großes Problem in der Dominikanischen Republik. Der Dienstleistungssektor nimmt 62 %, die Industrie 23 %, die Landwirtschaft 15 % des Wirtschaftsaufkommens ein. Landwirtschaftliche Produkte sind Zucker, Bananen, Kaffee, Kakao, Tabak, Gemüse, Reis und Kokos. Rohstoffe sind Ferronickel, Gold, Silber, Zink, Larimar. Es gibt bestehende Industrien in der Nahrungsmittelproduktion für Zucker, Tabak und Rum. Hinzu werden Eisen, Stahl und Zement gefördert.
Währung: Dominikanischer Peso
Sprache: Spanisch
Feste: Die vom Katholizismus geprägte Dominikanische Republik ist reich an Festen und Feierlichkeiten. Allein die Patronatsfeste (fiestas patronales), die den jeweiligen Schutzheiligen eines Ortes ehren, sind so zahlreich, dass eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit besteht, während Ihres Aufenthaltes eines davon miterleben zu können.
In La Vega finden im Februar jeden Samstag berühmte Faschingsumzüge statt, in Bonau an den Sonntagen. Auch in Punta Cana animieren bunte Gruppen aus verschiedenen Provinzen zu Tanz und guter Laune. In Santo Domingo wartet am letzten Sonntag des Monats die größte Karnevalsparade des Landes.
Die Semana Santa in der Karwoche wird mit vielen Prozessionen gefeiert. Ostern ist das wichtigste Fest des Jahres und dieses wird alljährlich vor allem in den Küstenregionen ausgiebig gefeiert.
Ende Juni finden in Moca und Santiago die Patronatsfeste statt, im Juli die Patronatsfeste in Puerto Plata, Isabela.
Jarabacoa ist berühmt für sein jährlich stattfindendes Blumenfestival im Juni, das mit Pferdeparaden, Blumenwettbewerben und volkstümlichen Tänzen im Lebensstil der Berge zelebriert wird.
Ende Juli/August wird das Merengue-Festival in Santo Domingo statt.
Im August ist das Caliente Festival in Punta Cana.
Das Merengue Festival in Puerto Plata findet in Ende September statt.
Die Patronatsfeste in Boca Chica und Samaná sind im Oktober.
Am 12. Oktober wird die Entdeckung Amerikas landesweit gefeiert.
Das Puerto Plata Festival in Puerto Plata ist im Oktober.
Reisen in der Dominikanischen Republik:
Einreisebedingung: Der gültige Reisepass muss zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein. Deutsche Staatsangehörige benötigen für die einmalige Einreise und einen Aufenthalt bis zu 30 Tagen kein Visum. Die Praxis und die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen zum Teil von den staatlichen Regelungen ab. Bitte erkundigen Sie sich ggf. vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft.
Impfungen: Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet kann der Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt werden. Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden. Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen.
Klima & Reisezeit: Über das gesamte Jahr herrschen hochsommerliche Temperaturen in der Dominikanischen Republik. Die Zeit von Dezember bis April ist besonders beliebt, da das Wetter in diesen Monaten am schönsten ist. Außerhalb dieser Jahreszeit kann es in einigen Regionen des Landes regnen. Während der Regenzeit regnet es jedoch nicht dauerhaft, sondern meist nur kurz und heftig. Danach scheint erneut die Sonne, die Luft ist frisch und die Vegetation blüht auf. Man muss allerdings mit höherer Luftfeuchtigkeit rechnen. Von Juni bis November ist Hurrikan-Saison in der Karibik und damit auch in der Dominikanischen Republik. Die höchste Wahrscheinlichkeit, von einem Hurrikan heimgesucht zu werden, besteht von September bis Oktober. Dennoch kommt es selten zu tropischen Wirbelstürmen auf der Insel. Häufiger sind heftige Regenfälle, starker Wind und Unwetter der Fall.
Ortszeit: MEZ -5 Std. MESZ -6 Std.
Adressen:
Botschaft der Dominikanischen Republik
Cicerostraße 21
10709 Berlin
Tel. 030-95 99 85 120
info@embajadadominicana.de
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